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Ein Überblick über die Geschichte der Inselstadt Ratzeburg 3 „. . . eine glattpolierte Schüssel, mit roten Krebsen angefüllt“ „Diese Insel ist mit einem ziemlich regelmä- ßig angelegten Städtchen bebaut, welches, von fern gesehen, seiner roten Ziegeldächer wegen, erst seit gestern fertig geworden zu sein scheint. Denke dir, du sähest eine glattpolierte Schüssel, mit roten Krebsen angefüllt, den Rand mit grüner Petersilie belegt: und was du siehst, ist Ratzeburg.“ Die Insellage der Stadt, die Johann Heinrich Campe im Jahre 1785 zu seiner poetischen Beschreibung inspirierte, hat die Geschichte Ratzeburgs immer wieder maßgeblich beein- flusst. Auf einer kleinen, der Hauptinsel vorgelagerten Insel, die heute nicht mehr als solche zu erkennen ist, entstand vermutlich schon um die Mitte des 9. Jahr- hunderts eine slawische Ringwallanlage, die im 11. Jahrhundert © Stadt Ratzeburg © Stadt Ratzeburg © Stadt Ratzeburg

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