Älter werden im Kreis Recklinghausen

Thema Alterskrankheiten speziell weitergebildeten Arzt an. Hierbei kann geklärt werden ob die Vergesslichkeit der normalen Altersentwicklung entspricht oder ob die Störung bereits Krankheitswert besitzt. Sie erhalten Informationen über die Untersuchungs­ ergebnisse und mögliche Hilfs- oder Behandlungs- möglichkeiten. Auf Wunsch erhält der behandelnde Arzt einen Bericht. Ansonsten werden Ihre Daten selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Gedächtnissprechstunde wird nach vorheriger telefonischer Voranmeldung im Gesundheitsamt Reckling­ hausen oder in Ihrer nächstgelegenen Bezirksstelle des Kreisgesundheitsamtes Recklinghausen durchgeführt. Anfragen an: Kreisgesundheitsamt Kurt-Schumacher-Allee 1 · 45657 Recklinghausen Dr. med. Dipl.-Psych. Günter W. Schönhauser Telefon: 02361 532146 Beratung der Wohlfahrtsverbände im Kreis Recklinghausen „Zuhause leben im Alter” ist ein verbandsüber­ greifendes Projekt der AWO, der Caritas, der Diakonie, der Lebenshilfe und der Stadt Recklinghausen im Kreis Recklinghausen zur sozialen Beratung und Unter­ stützung im Alter. Ziel ist es, dass ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause ein weitgehend selbst­ bestimmtes Leben führen können. Telefon: 02366 3040 Telefax: 02366 30400 E-Mail: info@caritas-herten.de Internet: www.zuhause-leben-im-alter.info Gesprächskreise für pflegende Angehörige Häufig sind pflegende Angehörige durch die tägliche Pflegebelastung überfordert. Nicht selten drohen die Angehörigen selbst zu erkranken, weil sie sich bis zur Selbstaufgabe um den Pflegebedürftigen kümmern. In der Gesprächsgruppe können sich die Betroffenen unter fachlicher Leitung gegenseitig unterstützen. Hier bekommen sie auch wichtige Informationen über Hilfen, finanzielle Unterstützung sowie über Krank­ heiten und Behandlungen. Die Belastung in der Pflege wird dadurch ein ganzes Stück erträglicher. Die Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) sind Ihnen bei der Suche nach einer Gesprächsgruppe gerne behilflich. Angebote für Demenzkranke und deren Angehörige Derzeit leben in Nordrhein-Westfalen mehr als 320.000 demenziell erkrankte Menschen. Die Diagnose Demenz bedeutet für Betroffene und An- gehörige gleichermaßen einen tiefen Einschnitt in ihr Leben. Die Pflege von demenzkranken Menschen bringt die Betroffenen häufig bis an ihre physischen und psychischen Grenzen. Für Betroffene und Angehörige gibt es im Kreis Recklinghausen verschiedene Unterstützungs- und Ent- lastungsmöglichkeiten in Form von Beratungsstellen, Gesprächsgruppen, Demenzcafés und Betreuungs­ gruppen oder unterstützenden Diensten. Einige Pflegeheime halten spezielle Entspannungs- und Betreuungsangebote für demenziell erkrankte Heim- bewohner vor. Welche Angebote es in Ihrer Nähe gibt, erfahren Sie bei Ihrem örtlichen Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) . Informationen rund um das Thema Demenz erhalten Sie ferner bei: Alzheimer Gesellschaft Vest Recklinghausen e. V. Haus der Caritas Herr Patrick Schmidt Mühlenstraße 27 · 45659 Recklinghausen Telefon: 02361 4858088 E-Mail: info@alzheimer-recklinghausen.de Internet: www.alzheimer-recklinghausen.de Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Friedrichstraße 236 · 10969 Berlin Telefon: 030 2593795-0 E-Mail : info@deutsche-alzheimer.de Internet: www.deutsche-alzheimer.de Landesinitiative Demenz-Service NRW Koordinierungsstelle im Kuratorium Deutsche Altershilfe An der Pauluskirche 3 · 50677 Köln Telefon: 0221 931847-27 E-Mail: koordinierungsstelle@demenz-service-nrw.de Internet: www.demenz-service-nrw.de Servicezentrum Alter und Pflege Zuständig für den Kreis Recklinghausen Universitätsstraße 77 · 44789 Bochum Telefon: 0234 337772 E-Mail: info@alzheimer-bochum.de 55 SONSTIGE BERATUNGSANGEBOTE UND INFORMATION

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