Ausbildung Regensburg

125 6 So überzeugst du im Vorstellungsgespräch „So Herr Muster, haben Sie denn noch irgendwelche Fragen an mich?“ „Nein, eigentlich nicht.“ „Wollen Sie wirklich gar nichts wissen?“ „Naja, wie viele Urlaubstage habe ich denn während der Ausbildung?“ Generell ist ein Vorstellungsgespräch kein Verhör und auch keine Prüfungssituation. Es ist ganz normal, dass du vorher nervös bist. Aber wenn du dich vorab gut informiert hast und offen und freundlich auf dein Gegenüber eingehst, wirst du beim Bewerbungsgespräch sicher einen guten Eindruck machen. Was ist beim OnlineVorstellungsgespräch zu beachten? Auf ein Online-Vorstellungsgespräch solltest du dich inhaltlich genauso gut vorbereiten wie auf einen Vorstellungstermin vor Ort. Achte auf den passenden Dresscode, denn du willst schließlich auch von zuhause aus einen seriösen Eindruck machen. Auch online darfst du nicht zu spät kommen. Wähle dich daher fünf bis zehn Minuten vor dem Gespräch in den Videocall ein. Am besten du machst dich vorher rechtzeitig mit der Software wie zum Beispiel Skype, Webex, Zoom und Microsoft Teams vertraut. In der E-Mail zum Vorstellungsgespräch erhältst du einen Link zum Videocall. Damit wird bekannt, welche Software beim Interview benutzt wird. Übe mit Freunden den Ablauf! Zudem solltest du darauf achten, dass die Beleuchtung von vorne kommt, damit dein Gesicht nicht zu dunkel erscheint. Wähle außerdem einen neutralen Hintergrund über die Einstellungen der Software aus, um deine Privatsphäre zu schützen. Mit den Fragen am Schluss eines Bewerbungsgesprächs ist es so eine Sache. Auf der einen Seite solltest du dir unbedingt schon vor dem Vorstellungsgespräch Fragen überlegen und diese stellen, denn das zeugt von Engagement und Interesse. Aber die falschen Fragen, wie zum Beispiel nach den Urlaubstagen und den Sozialleistungen, kommen auch gar nicht gut an. Dagegen wird zum Beispiel Interesse für den zukünftigen Arbeitsbereich gern gesehen. Keine Panik! © fizkes - stock.adobe.com

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