Bürgerinformationsbroschüre Reichenbach / O.L.

Unternehmen des Ortes betreiben eine gemeinsame Website „für Bewohner, Gäste und Leute mit Heimweh“. Schauen Sie mal rein auf www.sohland-rotstein.de. Zoblitz Eingebettet zwischen dem Rosenhainer Berg und dem Rotstein liegt jenseits der ehemaligen sächsisch-preu- ßischen Grenze das Waldhufendorf Zoblitz. Nicht zu- letzt aufgrund seiner idyllischen Lage hat das Dorf mit einer Fläche von dreieinhalb Quadratkilometern in den letzten 30 Jahren einen Bevölkerungszuwachs erlebt. Die gute Verkehrsanbindung mit unmittelbarer Lage zur Bundesstraße 6 und ein Haltepunkt für Nahver- kehrszüge macht Zoblitz zum attraktiven neuen Ei- genheimstandort. Eine Erweiterung des bestehenden Bebauungsgebietes ist aufgrund des großen Interes- ses geplant. Mit der Sanierung des ehemaligen Her- renhauses im Jahr 2014 erhielt der Ort eine weitere Aufwertung. Das Gebäude wurde in Zusammenarbeit Etwa 8 km zieht sich das klassische Waldhufendorf, dem Lauf des Schwarzen Schöps folgend, am Fuße des Rotsteins entlang und ist damit das längste Müh- lendorf der Oberlausitz. Der Rotstein, ein Bergmassiv, das sich aus dem Rotstein (455 m), dem Hengstberg (421 m) und dem Georgenberg (397 m) zusammen- setzt, ist einer der schönsten Berge der Umgebung. Seit 1912 ist er zudem das älteste Naturschutzgebiet Sachsens mit einer artenreichen Flora und Fauna. Als Sehenswürdigkeiten seien unter anderem die zwei Windmühlen des Ortes genannt. Die Bachmannmühle (eine Bockwindmühle) wurde 1776 erstmals erwähnt. Bis 1963 wurde in der Bach- mannmühle gemahlen, danach begann der Verfall. Durch großes Engagement vieler Bürger und des Rot- steinvereins konnte die Mühle jedoch erhalten blei- ben. Heute ist sie in ganzer Schönheit weithin sichtbar und kann besichtigt werden. Die Haubnermühle (eine Holländerwindmühle) befindet sich in Privatbesitz und beherbergt eine Ferienwohnung. 10 Ortsteile Zoblitz Schloss Krobnitz – Alte Schmiede

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