Bürger-Informationsbroschüre Gemeinde Reiskirchen

19 Noch bis Anfang des vergangenen Jahrhunderts dominierte die Landwirtschaft in den Dörfern. Immer bessere Verkehrsverbindungen, besonders der Bau der Autobahnanschlüsse im Jahre 1938, förderten die industrielle Entwicklung, sodass die Gemeinde heute eine Vielzahl von Firmen und kleineren Betriebsstätten sowie eine gut ausgestattete Infrastruktur aufzuweisen hat. 1963 erhielt Reiskirchen die erste Mittelpunktschule des Landkreises Gießen. 1971 wurde das Bürgerhaus seiner Bestimmung übergeben. Zu den kulturellen Vorzügen der Gemeinde zählt ein überaus reges Vereinsleben, das in seinen sich bietenden Möglichkeiten kaum Wünsche offenlässt. Geschichte der Gemeinde Hier erhalten Sie einen geschichtlichen Einblick in die acht Ortsteile von Reiskirchen. Urkundliche Ersterwähnung Ortsteil Geschichtliche Ersterwähnung Bersrod 1286 Burkhardsfelden 1150 Ettingshausen 4. April 1286 Hattenrod 1226 Lindenstruth 1234 Reiskirchen 24. Mai 975 Saasen 1111 Winnerod 1252 Sonnenuhr, Wolfskaute, Burkhardsfelden

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