Älter werden in Rheinberg

2. Weitere Beratungsstellen und Kontaktpersonen Sowohl die Demenzerkrankung als auch die Depres- sion erfordern fachärztliche Betreuung und ein ver- lässliches persönliches Umfeld des Betroffenen. Angebote für Angehörige von Menschen mit Demenz Gesprächskreis im St. Nikolaus Hospital Rheinberg Bettina Schilling Orsoyer Straße 55, 47495 Rheinberg Zimmer 2.32, 2. OG Tel.: 02843 179-23303 E-Mail: bettina.schilling@st-josef-moers.de Treffen: jeden dritten Dienstag im Monat 14:30 – 16:00 Uhr Regionalbüro Niederrhein Alter, Pflege und Demenz St. Bonifatius-Haus Franz-Etzel-Platz 15, 46483 Wesel Tel.: 0281 34178-23 Fax: 0281 34178-13 E-Mail: rb-niederrhein@caritas-wesel.de Deutsche Alzheimer-Gesellschaft Über die Service-Nummer 01803 171017 oder im Internet unter www.deutsche-alzheimer.de kö nnen Sie sich als Betroffener, Angehöriger und Ratsuchen- der bundesweit von der Deutschen Alzheimer-Gesell- schaft für 9 Cent pro Minute – aus Handynetzen nicht erreichbar – qualifiziert beraten lassen. Kreis Wesel Der Kreis Wesel bietet online einen Demenzwegweiser an, welcher in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. www.kreis-wesel.de/themen/demenzwegweiser Es wird beraten in den Bereichen Arbeitslosenrecht, Berufsgenossenschaften, Grundsicherungsrecht, Krankenversicherungsrecht, Pflegeversicherungsrecht, Rentenrecht, Schwerbehindertenrecht und soziales Entschädigungsrecht. Sozialverband VdK Geschäftsstelle Rheinberg Innenwall 51, 47495 Rheinberg Tel.: 02843 9592-0 Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr – ohne Terminvereinbarung. Demenzberatung Rein medizinisch gesehen versteht man unter Demenz eine Erkrankung des Gehirns, bei der vor allem das Gedächtnis mit der Zeit immer mehr Gedächtnislücken aufweist. Oftmals kommt eine psychische Verände- rung im Sinne einer Depression hinzu, da die Betrof- fenen die negativen Veränderungen bemerken, aber ihnen gegenüber hilflos sind. Durch eine frühzeitige Diagnose gewinnen Patienten wertvolle Lebenszeit. Im günstigen Fall kann der Krankheitsverlauf durch Medikamente verlangsamt und dadurch Lebensqualität gewonnen werden. Für vorsorgende Maßnahmen bleibt mehr Zeit, um für Erkrankte ein Netzwerk an Hilfen aufzubauen und Ent- scheidungen für den späteren Verlauf der Krankheit zu treffen. 16

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