Informationsbroschüre Gemeinde Röhrnbach

Gemeinschaften und Vereine 22 Arbeitskreis Leben und Wohnen in Röhrnbach 2030 Zur Kooperation der anstehenden Maßnahmen und zur Beratung des Marktgemeinderates ist im Zuge des laufenden Verfahrens „Sonderfonds Innenstädte beleben“ der Arbeitskreis Leben und Wohnen in Röhrnbach 2030 gebildet worden. Der Arbeitskreis begleitet den Prozess und gewährleistet die Rückkoppelung der Planungen mit der Kommunalpolitik und den privaten Akteuren. Der Arbeitskreis entscheidet über die Verwen- dung der Mittel aus dem Projektfonds. Durchgeführt werden Maßnahmen wie beispielsweise barrierefreie Ausbauten im Rahmen der Städtebauförderung oder verschiedene Beschaffungen. „Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ Die Bürgerstiftung verwirklicht gemeinnützige und mildtätige Stiftungszwecke im Gemeindebereich, soweit damit gemeindliche Aufgaben des eigenen Wirkungskreises erfüllt werden. Dazu zählen insbesondere Zwecke des öffentlichen Gesundheitswesens, der Jugendhilfe, der Altenhilfe, von Kunst und Kultur, des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege, der Bildung und Ausbildung, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, des Wohlfahrtswesens, des Feuerschutzes, des Sports, der Heimatpflege und Heimatkunde, mildtätiger Zwecke sowie des bürgerschaftlichen Engagements zu Gunsten gemeinnütziger sowie mildtätiger Zwecke und mehr. Die aus Stiftungsmitteln zu fördernden Einrichtungen/Organisationen und Projekte werden von einem Stiftungsrat bestimmt. Verein „Aktion Kinder, Jugend und Senioren e.V.“ Dieser soll sich auch in Zukunft um die Organisation und Planung von Veranstaltungen und Festen, wie zum Beispiel dem Flohmarkt, kümmern. Daher wurde eine Versammlung zur Vereinsgründung einberufen und eine rechtskräftige Vereinssatzung erstellt. Der neue Verein wurde unter dem Namen „Aktion Kinder, Jugend und Senioren e.V.“ im Vereinsregister mit dem Zweck der Förderung einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität in Röhrnbach eingetragen. Der Verein wurde am 1. Januar 2022 gegründet. Die Patenschaft Markt Röhrnbach – Kaltenbach Die erste offizielle Kontaktaufnahme erfolgte durch ein Schreiben von Gemeindebetreuer Franz Woldrich vom 1. Oktober 1973 an das Bürgermeisteramt Röhrnbach. Er wies darauf hin, dass sich der Ortsausschuss Kaltenbach seit geraumer Zeit mit der Frage einer Patenschaft befasst hatte, zuletzt bei einer Sitzung am 28. Juli 1973 in Passau. Die Mitglieder waren einstimmig der Ansicht, dass nur eine Gemeinde im Bayerischen Wald dafür in Frage käme, wobei der Markt Röhrnbach vorgeschlagen wurde. Die in Röhrnbach wohnenden Mitarbeiter Josef Nowotny und Raimund Kelnberger erhielten den Auftrag, mit dem damaligen Bürgermeister Ludwig Fuchs in Verbindung zu treten. Nachdem die entsprechende Bereitschaft signalisiert wurde, erläuterte Woldrich schriftlich die Gründe, die den Ortsausschuss bewogen hatten, an Röhrnbach heran zu treten, wie folgt: In und um Röhrnbach wohnen mehrere Kaltenbacher. Tatkräftige Mitarbeiter, wie die Landsleute Josef Nowotny und Raimund Kelnberger sind in Röhrnbach wohnhaft, von denen man der Meinung war, dass sie die Verbindung zwischen „Patenonkel“ und „Patenkind“ bestens pflegen können. Eine gewisse Verbindung von alters her besteht dadurch, dass im Jahr 1796 der Röhrnbacher Maurermeister Johann Hainz die Mutterkirche von Kaltenbach, die Pfarrkirche Neugebäu, gebaut hatte. Kaltenbach war eine Expositur zu Neugebäu. Röhrnbach und Kaltenbach dürften gleich groß sein und auch vieles gemeinsam haben. Woldrich erläuterte auch, was sich die Kaltenbacher unter der Patenschaft vorstellten. Unter anderem sollte alle zwei Jahre in Röhrnbach ein Gemeindetreffen stattfinden. Feuerwehren © Archiv Markt Röhrnbach

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