Bürgerinformationsbroschüre Markt Roßtal

■ Kleinweismannsdorf (311 Einwohner) Kleinweismannsdorf wird von Großweismannsdorf nur durch den Zwieselbach, einem linken Zufluss der Rednitz, getrennt. Im Ort befindet sich ein gut erhaltenes Wohnstallhaus aus dem 17. Jahrhundert. 1978 wurde das Dorf Teil der neuen Markt­ gemeinde Roßtal. ■ Neuses (185 Einwohner) Neuses ist der größte Roßtaler Ortsteil, der an der nördlichen Grenze des Gemeindegebietes, der Bibert, liegt. Auch hier gibt es ein altes Mühlengebäude. Der 1204 erstmals urkundlich erwähnte Ort wurde 1978 nach Roßtal eingemeindet. ■ Oedenreuth (224 Einwohner) Oedenreuth, das 1413 seine erste urkundliche Erwähnung fand, ist der einzige Roßtaler Ortsteil mit einer eigenen Kinder­ feuerwehr. Seit 2011 verfügt die Ortsgemeinschaft zudem über ein „Oedenreuth“-Lied. Das Dorf kam ebenfalls mit der bayerischen Gebietsreform 1978 zu Roßtal. ■ Raitersaich (413 Einwohner) Neben zweien in Roßtal gibt es auch in Raitersaich einen S-Bahnhaltepunkt, was für ein Dorf dieser Größe nicht selbst- verständlich ist. Allerdings kann Roßtals westlichster Ortsteil (seit 1978) mit weiteren Top-Werten aufwarten. So ist die 1. Fußball-Herrenmannschaft des lokalen SV Raitersaich e. V. derzeit in der Bezirksliga Mittelfranken Süd vertreten und duelliert sich dort mit Vereinen deutlich größerer Städte wie Ansbach oder Weißenburg. ■ Stöckach (64 Einwohner) Das unmittelbar nördlich von Roßtal gelegene Dorf Stöckach wurde 1303 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und 1978 nach Roßtal eingemeindet. Der Ort ist von landwirtschaft- lichen Feldern und Wiesen umgeben. Die nordwestlich gelegenen Weiher sind wertvolle Biotope für das Leben am Wasser. ■ Trettendorf (42 Einwohner) Trettendorf befindet sich auf halbem Weg von Roßtal Richtung Buchschwabach. Idyllisch am Mühlbach gelegen kann man dort auch schon mal Lamas begegnen. Der Ort kam im Zuge der Gebietsreform 1978 zu Roßtal. ■ Weitersdorf (768 Einwohner) Der zweitgrößte Ortsteil bildet mit dem Roßtaler Hauptort einen geschlossenen Siedlungskörper. Das Dorf an sich ist durch die Bahnlinie Nürnberg – Ansbach geteilt, der Roßtaler Bahnhof befindet sich in fußläufiger Entfernung. Die ehemals eigenständige Gemeinde ging 1978 im Markt Roßtal auf. ■ Wimpashof (16 Einwohner) Ebenfalls zur Gemeinde Weitersdorf gehörte bis 1978 der Weiler Wimpashof. Der Name der Siedlung deutet auf eine win- dige Gegend hin. Flächenmäßig dominiert wird der Weiler heute von einer Rosengärtnerei. Buttendorf Weiher bei Raitersaich Felder bei Stöckach Trettendorf 5 Das ist Roßtal

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