Älter werden in Saarbrücken Informationen für Seniorinnen und Senioren

Alkohol, Medikamente, Glücksspiel – wenn Sie sich gefährdet fühlen oder abhängig geworden sind, kön- nen Sie sich in unserer Einrichtung beraten lassen. Wir bieten Erwachsenen mit Suchtproblemen und deren Angehörigen ein vielfältiges Angebot an Beratung und Hilfe. Die Beratung ist kostenlos. Drogenhilfe Saarbrücken gGmbH, Abteilung Psychosoziale Beratung Saargemünder Straße 76, 66119 Saarbrücken Telefon: 0681 98541-0 Fax: 0681 854670 E-Mail: info@drogenberatung-saar.de Internet: www.drogenberatung-saar.de Schwerpunkte: Suchtprävention, Multiplikatorenarbeit, Frühintervention, Angehörigenberatung, Betroffenen- beratung, Vermittlung in stationäre Therapieangebote, ambulante Suchtrehabilitation, haftbegleitende Beratung und Betreuung, ambulante Rehabilitationsnachsorge. SHG – Zentrum für Abhängigkeitsprobleme Großherzog-Friedrich-Straße 11, 66111 Saarbrücken Telefon: 0681 389-1241 Fax: 0681 389-1248 E-Mail: zfa@sb.shg-kliniken.de Internet: www.reha.shg-kliniken.de Suchtberatung und Suchtprävention des Gesundheitsamtes des Regionalverbandes Saarbrücken Stengelstraße 10 – 12, 66117 Saarbrücken Telefon: 0681 506-5355 oder 506-5338 E-Mail: iris.klein@rvsbr.de un d verena.tittelbach@rvsbr.de Internet: www.regionalverband-saarbruecken.de 8. Polizei und Seniorensicherheits- berater / -innen in der Landeshauptstadt Saarbrücken Es ist zu beobachten, dass viele ältere Menschen ein großes Sicherheitsbedürfnis haben. Wichtig ist, dass hierauf eingegangen und z. B. Kriminalitätsvorbeugung angeboten wird. Ältere Menschen sollen nach wie vor rege am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und sich nicht aufgrund von Unsicherheiten zurück- ziehen. Kriminalitätsvorbeugung ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft, zu der jeder einen Beitrag leis- ten kann. Ein Beispiel hierfür ist das schon über zehn Jahre in Saarbrücken praktizierte Projekt „Senioren­ sicherheitsberater“ (SSB), das vom Seniorenbeirat der LHS gefördert wird. Dieses Projekt steht für eine ge- lungene Verbindung der Fachkompetenz der Polizei mit dem ehrenamtlichen Engagement von Seniorinnen und Senioren. Der Landesbeauftragte für Senioren- sicherheitsberater beim Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie koordiniert mit der saarländischen Polizei die Ausbildung für interessierte Bürger / -innen ab 55 Jahren, die dann ihr Wissen u. a. auf Infoveranstaltungen oder in Einzelgesprächen anderen Seniorinnen und Senioren weitergeben. Hier werden die älteren Menschen u. a. aufgeklärt über: • betrügerische Anrufe und Haustürgeschäfte (Enkel­ trick, Gewinnversprechen, falsche Polizisten und Handwerker) • Gefahren im Internet • verhaltensorientierter Einbruchschutz • Sicherheit im Straßenverkehr („Sehen und gesehen werden“) I. Beratungs- und Informationsstellen 21

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