Schule - und was dann? IHK Saarland

4 In die Ausbildung gehen So schätzen Ausbildungsbetriebe die Stärken und Schwächen von Schul­ abgängern ein. Das sind die Stärken: � Teamfähigkeit � Kommunikationsfähigkeit � Kooperation � Kritikfähigkeit � Leistungsbereitschaft Das sind die Schwächen: � Arbeitseinstellung � selbstständiges Lernen � Verantwortungsbewusstsein � Belastbarkeit � logisches Denken Vieles spricht für eine Ausbildung. Deshalb ziehen inzwischen auch Abiturienten dem Studium eine betriebliche Ausbildung vor. Das sind die fünf wichtigsten Gründe für eine Ausbildung: 1. Mit einer abgeschlossenen Ausbil- dung steigen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. 2. Die Ausbildung ist abwechslungs- reich und interessant. 3. Bereits während der Ausbildung erhalten Auszubildende Lohn. 4. Mit einer abgeschlossenen Ausbil- dung steigen die Aufstiegschancen im Beruf. 5. Nach der Ausbildung bieten sich betriebliche Weiterbildungsmög- lichkeiten an. Der Wunschkandidat Vieles spricht dafür: Viele Betriebe beklagen eine mangelnde Qualifikation der Schulabgänger. Dies ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Rechnen, Schreiben und Allgemeinbildung wurden als auffälligste Schwachpunkte genannt. Die acht Eigenschaften eines idealtypischen Schulabgängers, die Prof. Dr. Winfried Schlaffke vom IW anführt, entpuppen sich häufig als Wunschvorstellungen. Die acht Eigenschaften eines idealen Schulabgängers: 1. Er kann lesen. 2. Er kann schreiben. 3. Er kann rechnen. 4. Er beherrscht eine Fremdsprache. 5. Er kann arbeiten. 6. Er kann mit Menschen umgehen. 7. Er denkt an sich und andere. STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Dein Weg in den Beruf © rock_the_stock - stock.adobe.com

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