Ausbildung Saarbrücken

Die Berufsbereiche im Überblick 28 Zerspanungsmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Zerspanungsmechaniker arbeiten inBereichen, in denen imZuge spanender Verfahren Bauteile gefertigt werden. Typische Einsatzgebiete sind Drehautomatensysteme und Schleifmaschinensysteme der Einzel- und Serienfertigung, Drehmaschinensysteme und Fräsmaschinensysteme. Werkzeugmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Werkzeugmechaniker arbeiten vorwiegend in Industriebetrieben und stellen beispielsweise Spritzguss-, Press- und Prägeformen sowie Stanz- und Umformwerkzeuge für die industrielleSerienfertigung von Produkten aus Kunststoffen und Metallen her. Sie erstellen Vorrichtungen undBetriebsmittel zur Unterstützungbzw. zumAufbau von industriellen Fertigungseinrichtungen sowie Instrumente für die operative Medizin. Typische Einsatzgebiete sind Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik und Vorrichtungstechnik. Industriemechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Industriemechaniker werden in der Herstellung, Instandhaltung und Über- wachung von technischen Systemen eingesetzt. Sie sind tätig in der Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen. Typische Einsatzgebiete sind Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik. Konstruktionsmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Konstruktionsmechaniker bearbeitenBleche, Rohre oder Profile durch manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren. Im Einzelnen umfasst dies das Fertigen, MontierenundDemontieren vonStahlbauteilen, Aufzügen, Transport- und Verladeanlagen, Schutzgittern, Verkleidungen, Treppen, Türen, Abdeckungen, Behältern, Schutzeinrichtungen, Blechrohren und -kanälen, Aggregaten und Karosserien. Typische Einsatzgebiete sind Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik undStahl- undMetallbau. BERUFSFELD: METALL Die Metallindustrie stellt rund 35 Prozent aller Ausbildungsstellen in den technischenBerufen. Es stehen ca. 22 verschiedene Berufe zur Auswahl. Die Tätigkeitsschwerpunkte reichen von der Fertigung und Montage bis zur Maschinenkontrolle, Anlagenüberwachung, Reparatur und Wartung. Da heißt es genau hinschauen und die richtige Auswahl treffen. Dabei tritt das handwerkliche Bearbeiten in den Hintergrund; gefragt sind vor allem sachkundiger Umgangmit elektronischen Steuerungen und Computern. Seit dem01.08.2018 ist es zudemmöglich, innerhalb der Ausbildung zum Anlagen-, Industrie-, Konstruktions-,Werkzeug-und Zerspanungsmechaniker an berufsübergreifenden Zusatzqualifikationen (Additive Fertigungsverfahren, IT-gestützte Anlagenänderung, Prozess- und Systemintegration) teilzunehmen. Diese Qualifikationenwerden in der separaten Prüfung abgeprüft. Anlagenmechaniker Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Anlagenmechaniker sind überwiegend in der Herstellung, der Erweiterung, im Umbau oder in der Instandhaltung von Anlagen im Bereich des Apparate- und Behälterbaus sowie der Versorgungstechnik tätig. Ihre Aufgaben können das Fertigen, Montieren, Prüfen, das Inbetriebnehmen, Warten, Inspizieren und Instandsetzen von Anlagen, Apparaten, Rohrleitungen undRohrleitungssystemen umfassen. Im Rahmen der Prozesskette sind Anlagenmechaniker an der Prozesssicherung, der Einhaltung von Qualitätsstandards und an Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessabläufen, der Fertigungsqualität und Arbeitssicherheit unmittelbar beteiligt. Typische Einsatzgebiete sind Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltung, Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik. © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com

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