Informationsbroschüre Gemeinde Sandhausen

Düne Pferdstrieb 7 Sandhausen – Wohlfühlgemeinde in der Metropolregion Rhein-Neckar Sandhausen, im Herzen des Rhein-Neckar-Dreiecks gelegen, ist eine äußerst attraktive Wohngemeinde mit guter Infra- struktur. Durch die zentrale Lage mit S-Bahnanschluss und verkehrsgünstiger Anbindung nach Heidelberg (Entfernung ca. 8 Kilometer), Mannheim (Entfernung ca. 26 Kilometer) und anderen Orten der Metropolregion und die Nähe zur Natur verfügt Sandhausen über eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Sandhausen bietet ein gesundes Nebeneinander von Wirtschaft, Kultur, Freizeit, Sport sowie Bildungs- und Betreuungsangeboten. Die besondere Qualität von Sand­ hausen liegt in den sogenannten weichen Standortfaktoren. Sandhausen ist eine gesellige Wohngemeinde, in der die menschlichen Werte hochgehalten werden genauso wie Freizeit, Kultur und Sport. Das Betreuungs- und Bildungsangebot der 1.455 Hektar großen Gemeinde kann sich sehen lassen: Grundschule, Förderschule, Werkrealschule und ein Gymnasium sind am Ort; mit acht Kindergärten, drei Kinderkrippen, Hort- und Kernzeitbetreuung besteht ein flächendeckendes Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen auch im U3-Bereich. „Natur pur“ lautet die Devise in den angrenzenden Natur- und Landschaftsschutzgebieten wie beispielsweise der Sand­ häuser Düne oder der Pflege Schönau / Galgenbuckel. Der Hardtwald sowie der darin befindliche Trimm-Dich-Pfad bietet die Möglichkeit zum Joggen, Walken und für ausge- dehnte Spaziergänge. Für die Freizeitgestaltung bieten die zahlreichen Vereine ein abwechslungsreiches Programm, hier kommen sowohl die Sportler als auch kulturell Interessierte auf ihre Kosten. Im schön gelegenen Baugebiet „Große Mühllach II“ im Süden Sandhausens können sich junge Familien ein neues Zuhause schaffen. Natürlich ist Sandhausen auch ein attraktiver SANDHAUSEN – WOHLFÜHLGEMEINDE IN DER METROPOLREGION RHEIN-NECKAR Wirtschaftsstandort, mit seiner optimalen Anbindung an das Bundesautobahnnetz. Für die Ansiedlung neuer Betriebe sind ideale Gewerbeflächen ausgewiesen. Altes mit Neuem verbinden Die Umgestaltung des Lège-Cap-Ferret-Platzes, mit der 1866 errichteten evangelischen Christuskirche, der 1896 vollendeten katholischen Bartholomäuskirche sowie mit der Jugendstilfassade des 1909 eingeweihten „Neuen Schul­ hauses“, zeugt von der Fähigkeit der Gemeinde, historisch Gewachsenes mit den architektonischen Anforderungen der heutigen Zeit zu verbinden. Wahrzeichen der Gemeinde ist aber der Komplex Alte Kirche / Heimatmuseum. Die Alte Kirche, meist als ehemalige Synagoge bezeichnet, war von 1866 bis 1938 den jüdischen Mitbürgern überlassen. Das Heimatmuseum wurde 1742 als evangelisches Pfarrhaus er­ baut und diente später als Rathaus. Diese Funktion behielt das Gebäude bis 1975. Von den über 30 Zigarrenfabriken, die es einst im Ort gab, wurde die letzte 1975 geschlossen. An den traditio­ nellen Tabak- und Hopfenanbau, für den Sandhausen über die Ortsgrenze bekannt war, erinnert heute nur noch die Bronzeplastik einer „Wickelmacherin“ sowie die Hopfendemonstrationsanlage und das alljährliche „Hopfezopfe“ zur Sandhäuser Kerwe. Auch der Ortsteil Bruchhausen, im 18. Jahrhundert übrigens Mittelpunkt der kurfürstlichen Jagden, ist bis heute rein bäuerlich geblieben. Inzwischen wird hier und im Süden der Gemeinde neben Getreide und Spargel, Kartoffeln und Raps angebaut. Literaturhinweise: Heimatbuch herausgegeben von der Gemeinde Sandhausen, 1986. Ortssippenbuch: Kurt Frei, Familien in Sandhausen, 2 Bd., 1990 und 1995

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