Infobroschüre Sasbach

4 Geschichte, Zahlen, Daten und Fakten Geschichte, Zahlen, Daten und Fakten Dank des milden Klimas liegt Sasbach mit dem Ortsteil Ober­ sasbach in einer der fruchtbarsten Gegenden Deutschlands. Es gedeihen hier vielerlei Sorten Obst und Wein. Doch tatsächlich ist das nur eine der vielen Facetten, dieser äußerst vielseitigen und charakterreichen Kommune. Nicht nur aufgrund der blumengeschmückten Fachwerkhäuser, sondern auch aufgrund der einmaligen Topografie zwischen Rheinebene und Schwarzwaldhochstraße ist Sasbach flächen- mäßig eine der größten Kommunen in dieser Größenordnung und erstreckt sich von 150 Meter bis zur Hornisgrinde auf 1.164 Meter ü. NHN und bietet unvergessliche Naturerlebnisse. Sasbach verteilt sich über eine Fläche von 1.673,5684 Hektar und hat insgesamt mit Obersasbach 5.350 Einwohner. Die Historie Sasbachs Sasbach ist eine geschichtsträchtige Gemeinde. Die erste urkundliche Erwähnung der „Pfarrei Sasbach“ erfolgte im Jahr 750 n. Chr. Funde aus spätrömischer Zeit zeugen aber davon, dass Sasbach sogar bereits schon früher besiedelt war. Ein einschneidendes Datum in der Geschichte des Dorfs war der 27. Juli 1675, an dem Sasbach in der „Schlacht von Sasbach“ fast vollständig zerstört wurde. Die jüngere Geschichte Sasbachs ist geprägt durch den Wandel vom Bauerndorf zu einem modernen Gewerbe- und Industriestandort. Einen Kontrast zum regen Gewerbetreiben in Sasbach findet man im direkt angrenzenden Ortsteil Obersasbach vor, der seit 1973 zur Gemeinde Sasbach gehört. In landwirtschaftlich reizvoller Lage am Westhang der Hornis- grinde (1.164 Meter) gedeihen hier dank des milden Klimas in einer der fruchtbarsten Gegenden Deutschlands, der „Goldenen Au“, alle Sorten Obst und Wein. Historische Bauten, malerische Winkel und herrliche Ausblicke machen den anerkannten Erholungsort zu jeder Jahreszeit erlebenswert. Brücke über den Sasbach

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