Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Schauenburg

Ortsteile 19 Elmshagen Hier leben etwa 400 Menschen, das entspricht etwa 3,6 Prozent der Einwohnerzahl von ganz Schauenburg. (Stand 31.12.2020) Elmshagen wird erstmals 1334 als „Villa Elwines- hagen“ erwähnt und ist der kleinste Schauenbur- ger Ortsteil. Das Dorf erstreckt sich vom Südhang des Langenberges hin zum Fritzlarer Becken und bietet einen weiten Blick in das hessische Kern- land, den Chattengau. Prägend für den Ortsteil ist der große Gutshof direkt am Ortseingang. In der Ortsmitte fallen vor allem die alte Wehrkirche und der Schandpfahl im historischen Ortskern auf. Die beschauliche Ortslage ohne Durchgangsverkehr lässt Zeit, die Ruhe und Beschaulichkeit des Dorfes zu genießen. 1123 als Egelmarshusen erwähnt. Abgeleitet wurde der Ortsname von einem der Personennamen Elger, Elgar oder Edelgar. Ein Ritter von Elgershausen war Lehensmann der Grafen auf der Schauenburg. Das Elgerhaus stellt einen idealen Ort für Tagungen, Seminare, Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen dar. Das außergewöhnliche Gebäude in der Mitte von Elgershausen bietet Möglichkeiten für eine vielfältige Veranstaltungskultur. Hirzstein Oberhalb von Elgershausen erhebt sich das Basalt­ felsmassiv des Hirzsteins, das bereits 1919 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Vom Wanderparkplatz „Firnsbachtal“ führt ein Wander- weg durch die beeindruckende Firnsbachklamm. In unmittelbarer Nähe ist die Teufelsmauer zu bestau- nen, eine 30 m lange und 10 m hohe Basaltwand. Sehr zu empfehlen ist von dort aus ein Abstecher auf schmalem Pfad zum Hirzsteinblick mit einem fan- tastischen Ausblick über die Gemeinde Schauenburg und den südlichen Naturpark Habichtswald. Blick vom Hirzstein zum Burgberg in das Wolfhager Land © H. Siebert Das Gutshaus prägt den Dorfeingang von Elmshagen Der neue Schnuddel- und Rastplatz in Elmshagen am Chattengau-Fulda-Radweg

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