Schopfheim - Die lebenswerte und zukunftsorientierte Markgrafenstadt

39 Ein Tei l des Stadtseniorenrats Partizipation, Freizeitressourcen, Begegnungen, Neues Lernen? Das Geheimnis eines gelingenden Miteinanders ist die Begegnung und die Beziehungspflege im Kleinen und im Großen. Das beginnt mit der Begleitung junger Eltern, einer guten Ausstattung unserer Kindergär ten, einer fairen Bezahlung der sozialen Berufe, einer familiensensiblen Betreuungsstruktur, einer Unterstützung pflegender Angehöriger, dem Vorhalten passgenauer Betreuungs- und Wohnangebote für Senioren, bezahlbarem Wohnraum für alle und, und, und. In Schopfheim sind viele Menschen und Organisationen, Wohlfahr tsverbände und Vereine mit uns auf diesem Weg der Teilhabe- und -gabeermöglichung. Wer alleine auf „die Kommune“ schaut und von ihr die Bewältigung unserer großen sozi - alen Aufgabe einforder t, hat nur zum Teil recht: Jeder von uns ist Teil der Kommune und jeder kann, dar f und muss an seinem Platz dazu beitragen, dass wir sozial, menschenwürdig, respektvoll, höflich und Mut machend miteinander umgehen. Jeder Mensch ist anders und hat andere Bedar fe. Für die Seniorenarbeit vor Or t (die übrigens noch keine Pflichtaufgabe der Kommune ist, deren Stellenwer t aber längst dor t anerkannt ist ) lade ich Sie herzlich ein, sich einzubringen, mitzugestalten, Fragen zu stellen und Sprechzeiten: Di. 15.00 – 17.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Kontakt : Dagmar Stettner ( Leiterin des Seniorenbüros) Telefon: 07622 69759633 Der Stadtseniorenrat in Schopfheim Der vielzitier te demografische Wandel ist kein modernes Phänomen. Ungleiche Ver teilungen verschiedener Altersgruppen gibt es in einer großen Zuverlässigkeit: Babyboomer, Kriegsgeneration, Pillenknick – um nur einige zu nennen. Die entschei - dende Frage ist, wie wir alle und unsere Politik diesen herausfordernden Situationen gegenüber treten. Nehmen wir sie wahr und frühzeitig zur Kenntnis oder denken wir, dass dies irgendwie an uns vorbeigeht? Im Zuge der Globalisierung können wir hier nur gemeinsam gewinnen, indem wir als Solidargemeinschaft denken, planen und agieren: jung und alt, arm und reich, gebildet und bildungsfern, „Urschopfheimer“ und Neubürger. Wie ist Ihr Blick auf das Alter? Problemorientiert? Sehen Sie eher Themen wie Gebrechlichkeit, Hil fsbedür f tigkeit, Pflege, Abhängigkeit? Oder vielleicht auch die Chancen? Teilhabe und -gabe, Einrichtungen und Dienste für Senioren und Angehörige Selbstbestimmt wohnen und leben Es ist ganz natürlich, dass die Wohnung mit zunehmendem Alter aus verschiedenen Gründen eine wachsende Bedeutung für die eigene Lebensqualität bekommt. In den letzten Jahren ist der Trend zum selbstbestimmten Wohnen in den eigenen vier Wänden immer deutlicher geworden. Schließlich verbringt man gerade im Alter mehr Zeit zu Hause, da zum einen durch den Wegfall geregelter Arbeitszeiten mehr Freizeit zur Verfügung steht, zum anderen aber auch aufgrund von gesundheitlichen Pro - blemen, die den Weg nach draußen und zurück erschweren. Zudem ist die eigene Wohnung noch in einer ganz anderen Hinsicht zentral : Durch eine barrierefreie Ausgestaltung der Innenräume ist sie der Schlüssel zu einer aktiven Teilnahme am Leben und dem Erhalt der eigenen Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Folgende Dienste ermöglichen es, möglichst lange im gewohnten Umfeld zu bleiben. Seniorenbüro Schopfheim So finden Sie uns: Das Seniorenbüro befindet sich in den Räumlichkeiten des Diakonischen Werkes, Hauptstraße 94, im Durchgang zu Schärers Au.

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