31 Freizeit Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost Eine äußerst beliebte Route für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer ist die Strecke vom Wöhrder See über den Ebenseesteg vorbei an den Schlossruinen Unterbürg und Oberbürg, über das ehemalige Hammerwerk bis zum Schneiderbach in Malmsbach. Mit der Ausweisung als Naturschutzgebiet seit 2018 ist der Talraum des Pegnitztals Ost von der Satzinger Mühle bis zur Autobahn 3 als Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Arten zu erhalten, zu schützen und zu entwickeln. Das abwechslungsreiche Nebeneinander von offenen und bewaldeten Bereichen, von stehenden Gewässern wie dem Unterbürger Weiher und Fließgewässern wie der Pegnitz macht den Reiz dieses einmaligen Naturraums aus. Von besonderer Bedeutung sind die europaweit geschützten mageren FFH-Flachland-Mähwiesen der Zone II, die Weideflächen in Zone I, auf denen mitten in der Großstadt Wanderschäfer mit ihren Schafen zu sehen sind. Fränkischer Dünenweg Dünen in Franken? Paradox, aber es gibt sie. Wer dabei an flirrende Hitze denkt, der irrt – schneidend kalte Winde und Stürme haben während der letzten beiden Eiszeiten Dünen aufgetürmt. Inzwischen sind sie fast überall bewaldet, Bäche und Flüsse haben sich einen neuen Lauf gebahnt. Der Fränkische Dünenweg führt in die wenig bekannte, stille, teils herbe Landschaft der jüngsten erdgeschichtlichen Epoche und es eröffnen sich immer wieder neue Ein- und Ausblicke. Aufgeteilt ist der Rundweg in fünf Etappen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Beginnend in Altdorf über die Albhochfläche nahe Klingenhof, zum Moritzberg und durch die Pegnitzauen zwischen Behringersdorf und Schwaig setzt sich der Weg weiter fort nach Brunn, zum Brückkanal und zurück nach Altdorf; an manchen Etappenzielen mit Übernachtungsmöglichkeiten. Der Märzenbecherwald – 30 Autominuten von Schwaig entfernt, direkt am Fränkischen Gebirgsweg gelegen
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