Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Schwarzenbruck

1871: Ochenbruck wird mit einem Bahn- hof an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1883: Bleistiftfabrikant Lothar von Faber baut am Südufer der Schwarzach – gegenüber dem Petz’schen Schloss – das Faberschloss im Stil der Neurenaissance. 1945: Am 19. April kamen zunächst die Amerikaner nach Schwarzenbruck und anschließend ein SS-Trupp aus Oberferrieden, wodurch sich die Amerikaner zurückzogen. Daraufhin kommt es am 20. April zu einem Tieffliegerangriff der Amerikaner, bei dem ein Mensch ums Leben kommt und zwölf Häuser zerstört werden. 1954: Die katholischen Kirche St. Josef wird eingeweiht. 1955: Gegenüber der katholischen Kirche St. Josef wird an der Hauptstraße die evangelische Kirche Martin-Luther-Kirche eingeweiht. 1965: Große Bebauungswelle in Lindelburg 1970–1972: Durch die Gemeindegebiets­ reform werden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Altenthann, Lindelburg und Pfeifferhütte sowie der Ortsteil Rummelsberg (zur Gemeinde Moosbach gehörend) zur Gemeinde Schwarzenbruck mit Gsteinach, Schwarzenbruck und Ochenbruck eingegliedert. 1984: Beginn der Bebauung am Frauenfeld zwischen Bahnhof und Bundesstraße. 2004: Nach zwei Jahren Bauzeit (Kosten: rund 2,8 Millionen Euro) wird die Bürgerhalle im September eingeweiht. Das Gebäude hat sich zu einem beliebten Veranstaltungsort und Kulturzentrum entwickelt. 2011: Der Plärrer wird nach seiner Umgestaltung (Kosten: rund 1,25 Millionen Euro) eingeweiht. An der Neugestaltung waren die Schwarzenbrucker Bürger sehr aktiv beteiligt. 2019: Der Mondscheinmarkt feiert 50. Jubiläum mit Brillantfeuerwerk und vielen weiteren Highlights. 2020: Die neue Kindertagesstätte „Wurzelaus8” wird eröffnet. Wappen und Logo In Silber eine durchgehende, gemauerte schwarze Brücke mit zwei Jochen, darüber schwebend ein rotes Mühlrad (amtliche Beschreibung). Genauso wie die Brücke über die Schwarzach und die Mühlenräder das Leben der Schwarzenbrucker bestimmt haben, so dominieren auch die beiden Elemente Brücke und Mühlenrad das heutige Wappen (seit 1963) von Schwarzenbruck. Die Farben Rot und Silber sind aus dem Wappen der ehemaligen Reichs­ stadt Nürnberg übernommen: Denn die meisten der Mühlenräder entlang der Schwarzach waren früher im Besitz von Patrizierfamilien aus Nürnberg. Neben dem amtlichen Wappen verfügt die Gemeinde seit 2011 über ein Logo, das die Gemeinde Schwarzenbruck für das öffentlichkeits­ wirksame Erscheinungsbild nutzt. Mit der Einführung des Corporate Design (CD) wurde das visuelle Bild der Gemeinde modernisiert, vereinheitlicht und für die digitalen Bedürfnisse angepasst. Das Logo symbolisiert unsere sieben Ortsteile, unsere Geschichte und auch unsere Nähe zur Natur. Weitere Informationen zum Logo und Wappen erfahren Sie auf der Homepage der Gemeinde Schwarzenbruck unter www.schwarzenbruck.de. Visualisierung des Logos mit Farbaufteilung auf die Ortsteile am Plärrer 9

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