Schule beendet. Und was dann? IHK Schwerin

1 Was kommt nach der Schule? Ausbildung jetzt! Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, jetzt, 2 bis 3 Jahre vor dem Ende der Schulzeit, ist es Zeit, über Euren Weg nach der Schule nachzudenken. Dabei habt Ihr – beruflich gesehen – tolle Perspektiven ... wenn Ihr denn wollt! Angesichts geringer Schulabgänger­ zahlen und älter werdenden Mitarbeitern in den Unternehmen werden gut ausgebildete und qualifizierte Fachkräfte dringend gebraucht. Vor einigen Jahren bekamen Unternehmen sehr viele Bewerbungen, heute sind es deutlich weniger und die Suche nach dem passenden Bewerber wird zunehmend schwieriger. Trotz der guten Aussichten werden Eure Entscheidungen an der Schnitt­ stelle ins Berufsleben damit aber nicht unbedingt leichter. Ihr habt als Schulabgänger mehr denn je die Qual der Wahl und benötigt für jeden Ausbildungsberuf individuelle, gezielte, bestimmte schulische und per­ sönliche Voraussetzungen. Das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten in Westmecklenburg ist breit gefächert. Aktuell gibt es die Auswahl zwischen 145 kaufmän­ nischen und technischen Berufen in den 25.000 Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Und auch nach der Berufsausbildung ist noch lange nicht Schluss. Wusstet Ihr, dass man mit einem Ausbildungsabschluss die Karriere­ leiter bis hin zum Studium – auch ohne Abitur – erklimmen kann? Der berufliche Bildungsweg macht es möglich. Die zentralen Fragen sind dabei immer die gleichen: • Wie geht es nach der Schule weiter? • Welche Neigungen und Begabungen habe ich? • Wo kann ich diese am besten einsetzen? • Wo bekomme ich Informationen über Berufe? • Wer kann mich beraten und wo finde ich freie Ausbildungsplätze? • Wie und wann sollte ich mich bewerben? • Wie geht es nach der Ausbildung weiter? Die vorliegende Broschüre hilft Euch, genau diese Fragen zu beant­ worten und den passenden Beruf und Ausbildungsplatz zu finden. Ihr erhaltet Informationen darüber, was Euch in den Berufen und in den Unternehmen erwartet, nützliche Tipps zur Bewerbung, zum Vorstellungsgespräch und zur höheren Berufsausbildung (Weiterbil­ dung) nach der Ausbildung. Vielfalt bedeutet aber auch Wettbewerb. Der „Run“ auf die besten Ausbildungsplätze beginnt in der Regel schon ein Jahr vor dem eigent­ lichen Ausbildungsstart. Meine Empfehlung lautet daher auch: Nutzt Eure Möglichkeiten, macht verschiedene Praktika, sucht den direkten Kontakt zu den Unternehmen und bewerbt Euch frühzeitig um Euren Ausbildungsplatz. Die IHK zu Schwerin und ich ganz persönlich wünschen Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, bei der Wahl Eures Berufes eine gute Ent­ scheidung und viel Erfolg! Peter Todt Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung © IHK/info@paperheroes