Ausbildung Schwerin

Dr. Oetker Tiefkühlprodukte Wittenburg KG Felix Meincke, 19 Jahre Mechatroniker im 2. Lehrjahr Über den Beruf Während meiner Ausbildung übernehme ich vielfältige Aufgaben. Ich gehe bei der Linienbetreuung mit, um die Maschinen richtig einzustellen. Des Weiteren helfe ich bei der Reparatur von Maschinen, wenn diese ausfallen. Außerdem findet einmal im Jahr die Instandhaltung statt, da lernt man die Maschinen genauer kennen, wenn man daran arbeitet. Es gibt auch Tage, an denen etwas weniger zu tun ist. An diesen Tagen beschäftige ich mit meinen eigenen kleinen Projekten. Wie zum Beispiel der Erneuerung von älteren Maschinen oder der Reparatur von Elektromotoren. Am meisten Spaß habe ich bei der Fehlersuche an den Maschinen. Dort erlebe ich immer wieder kleine Erfolgserlebnisse, wenn wir die Störung gefunden haben und anschließend beseitigten. Die Ausbildung zum Mechatroniker ist eine duale Ausbildung. Das heißt, die Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil. In der Berufsschule wird einem der Theorieteil vermittelt und im Ausbildungsbereich wird der Praxisteil absolviert. Die Ausbildung als Mechatroniker dauert 3,5 Jahre. In jedem Lehrjahr gibt es verschiedene Schwerpunkte. Im ersten Ausbildungsjahr liegen die Schwerpunkte bei den Themen Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Planen und Steuern von Arbeitsabläufen sowie Messen und Prüfen elektrischer Größen. Im zweiten Ausbildungsjahr werden elektrische Baugruppen und Komponenten installiert, mechatronische Systeme programmiert und es wird mit dem Zusammenbauen von Baugruppen und Komponenten zu Maschinen und Systemen begonnen. Im dritten und vierten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Qualitätsmanagement. Das ist die Grundlage dazu, dass Prozesse fehlerfrei laufen. Dort werden Hard- und Softwarekomponenten getestet und installiert. Für die Ausbildung als Mechatroniker ist ein guter Realschulabschluss oder Abitur empfehlenswert. Da ich während meiner Schulzeit das Unterrichtsfach Physik am interessantesten fand, sprach mich die Ausbildung direkt an. Mein Weg in den Beruf Vor meinem Ausbildungsstart absolvierte ich ein Praktikum in die Richtung des Industriemechanikers bei Dr. Oetker. Neben den Aufgaben als Industriemechaniker interessierte ich mich auch sehr für die Arbeit als Elektroniker. Mit der Ausbildung zum Mechatroniker konnte ich beide Bereiche somit gut verbinden. Meine Ziele Für meine Ausbildungszeit wünsche ich mir weiterhin eine gute, fachliche Betreuung. Außerdem möchte ich noch vieles lernen, unfallfrei durch die verbleibende Zeit kommen und meine Ausbildung bestmöglich abschließen. Für meine Zukunft wünsche ich mir, dass ich nach der Ausbildung von Dr. Oetker übernommen werde und weiterhin fort- und weitergebildet werde. Es gibt viele verschiedene Themen zur Weiterbildung. SPS-Technik, Automatisierungstechnik, Robotik und Sensortechnik finde ich beispielsweise mit am interessantesten. Ich schließe es aber auch nicht aus, den Meister in der Elektrotechnik zu machen. Mein Plus im Privatleben Den elektrischen Teil der Ausbildung kann ich sehr gut privat nutzen. Ich habe mir bereits jetzt ein gutes, technisches Verständnis angeeignet. Das hilft mir zum Beispiel dabei, zu verstehen, wie welche Geräte arbeiten. Außerdem weiß ich durch die Ausbildung, wie Geräte, Steckdosen, Motoren oder Lampen verdrahtet werden.

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