Älter werden im Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Wunder können auch wir nicht vollbringen – aber helfen Alt werden ist der einzige Weg zum langen Leben. Kontakt / Ansprechpartner: Klinikum Niederlausitz GmbH Klinik für Geriatrie und Tagesklinik Friedensstraße 18 01979 Lauchhammer Dr. med. Karin Schmidt, Chefärztin Tel. 03573/75-2900 Station 8: Tel. 03573/75-2920 Station 9: Tel. 03573/75-2930 Tagesklinik: Tel. 03573/75-2940 Die Geriatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, dass sich mit den Auswirkungen des Alterns auf die Gesundheit befasst. Dazu gehört die Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen genauso wie rehabilitative Aspekte, vorbeugende Maßnahmen, aber auch die fach- gerechte medizinische Betreuung am Lebensende (palliative Betreuung). Die 1995 im Klinikum Niederlausitz eröffnete GeriatrischeKlinikmit ihrer Tagesklinik stellt sich dem hohen Ziel, mit zur besseren medizinischen VersorgungunsererälterenMenschenbeizutragen. Dabei ist die ganzheitliche Betrachtungsweise unserer Patienten mit allen ihren Bedürfnissen und Besonderheiten eine Selbstverständlichkeit. Voraussetzung dafür ist die Arbeit im Team, in dem Ärzte, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Sozialarbeiter eng miteinander und an und mit dem Patienten arbeiten. Alle sind speziell geriatrischweitergebildet.Nebeneinermodernen Akutdiagnostik und medikamentösen Therapie setzt frühzeitig die rehabilitative Behandlung ein. Ziel ist der Erhalt oder Wiedergewinn der höchstmöglichen Selbstständigkeit. Zu uns eingewiesen werden u. a. Patienten mit Herz- Kreislauf-Erkrankungen, akuten Erkrankungen der Lunge, der Nieren und Harnwege, aber auch mit Diabetes mellitus und Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates sowie chronischen Schmerzen. Patienten nach Operationen (Brüche, Gelenkersatz, Herzeingriffe, Bauchoperationen) werden kurz nach der Operation aus unserem Klinikum, aber auch aus anderen Krankenhäusern zu uns verlegt, um sie schnellstmöglich zumobilisieren und ihnen den Weg zurück in die häusliche Umgebung wieder zu ermöglichen. Nicht immer kann das bei erhöhtem Pflegebedarf erreicht werden. Die Kommunikation mit Angehörigen, ambulant weiterbehandelnden Ärzten, Therapeuten, Pfl egediensten und den Alters- und Pfl egeheimen gewährleistet einen komplikationslosen Übergang vom Krankenhaus zur ambulanten weiteren Betreuung.

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