Informationen für Bürger und Neubürger - Simbach am Inn

3 IHR DAMEN UND HERREN MARKEN. MODE. HAUS. IN SIMBACH AM INN Maximilianstraße 10 · 84359 Simbach am Inn · Tel. 08571/60 25 384 · Mo-Fr 09-18, Sa 09-13 Uhr WILLKOMMEN IN DER STADT SIMBACH A. INN Am Unterlauf des Inn, eingebettet zwischen bewaldeten Höhen im Norden und dem Flusslauf im Süden, liegt die niederbayerische Kleinstadt Simbach a. Inn. Sie ist die jüngste der drei Städte im Landkreis Rottal-Inn und bil- det zusammen mit der österreichischen Nachbarstadt Braunau ein grenzüberschreitendes Mittelzentrum. Das Gesicht Simbachs wird vom Jugendstil geprägt. Le- bendiges Zeugnis ist das behutsam renovierte Rathaus aus dem Jahre 1910. Viele architektonische Akzente fü- gen sich zu einem interessanten Stadtkern, eingebettet in viel Grün. Drei Brücken – eine Eisenbahn- und zwei Straßenbrücken – stellen die Verbindung zur österreichi- schen Nachbarstadt Braunau her. Schöne Wanderwege führen durch die großen Wälder des nördlichen Hügellandes. Aussichtspunkte, wie beispiels- weise der Schellenberg, der mit 549 Metern ü. M. die höchste Erhebung zwischen Inn und Rott bildet, eröffnen reizvolle Ausblicke auf das Inntal und das Voralpenland. Durch den Bau von Flusskraftwerken entstanden entlang des Inn riesige Stauseen, viele Kilometer lang, durchbro- chen von einer unberührten, mit Auwald bewachsenen Inselwelt. Sie wurden zur Heimat zahlreicher Wasser- vögel, wie sie heutzutage nur mehr in wenigen Gebieten Europas zu finden sind. Das Vogelschutzgebiet „Unterer Inn“ wurde 1970 zum Europareservat erklärt. Sehenswert in Simbach sind außerdem das Heimatmu- seum mit ständig wechselnden Sonderausstellungen, das Museum Zollhaus – Forum der Moderne sowie die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ im Ortsteil Erlach. In Simbach lässt es sich sehr gut leben und arbeiten. Auch unsere Gäste fühlen sich wohl bei uns. Simbach ist eine liebens- und lebenswerte Kleinstadt – gemütlich, bayerisch, mit Tradition und Geschichte, aber auch mo- dern und mit Zukunft. Simbachs neue „grüne Mitte“ Am 31. Mai und 1. Juni 2016 gingen über Simbach Stark- regenfälle von bisher ungekanntem Ausmaß nieder und verursachten eine Flutkatastrophe, die weite Teile der In- nenstadt und die Siedlungen in Kreuzberg und in der Gar- tenstraße verwüstete. Die Auswirkungen dieses Hochwas- sers haben nicht nur die betroffenen Anlieger gezeichnet, sondern sind zum Teil unmittelbar am Gewässer auch heute noch sichtbar. Wissenschaftler der bodenkundlichen Universität Wien haben errechnet, dass zur Verbesserung des Hochwas- serschutzes eine Aufweitung des Abflussquerschnittes des Simbachs notwendig ist, umeinen Abfluss von ca. 115m³/s schadfrei abführen zu können. Auf dieser Grundlage hat das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf mit der Stadt und dembeauftragten IngenieurbüroWerner Consult eine ent- sprechende Planung erarbeitet. Die Maßnahme beginnt imStadtgebiet von Simbach und zieht sich bis zurMündung in den Inn. Luftaufnahme von Simbach am Inn

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