Bürgerbroschüre der Verbandsgemeinde Speicher

Orenhofen Eifelkreis Bitburg-Prüm Geschichte Bereits im Jahre 953 wird Orenhofen als Besitz der Abtei Oeren – später St. Irminen genannt – urkundlich erwähnt. Die Grundherrschaft und Vogtei wurde von der Abtei St. Irminen ausgeübt. Bis 1802 gehörte Orenhofen zu der luxemburgischen Herrschaft Scharfbillig und fiel bis 1816 dem Kanton Dudeldorf des Bistums Metz zu. Danach kam Orenhofen zu Preußen und nach der Konstitution des Landes, 1946, zu Rheinland-Pfalz. Seit dem 7. November 1970 gehört Orenhofen aufgrund einer Kom- munalreform zur Verbandsgemeinde Speicher; davor bestand eine verwaltungstechnische Zugehörigkeit zum Amt Ehrang-Pfalzel. Scherbenfunde beweisen, dass zu römischer Zeit in Orenhofen Töpfereien bestanden. Die Töpferei ist eine alte Erinnerung an einen Gewerbezweig, der heute nicht mehr besteht. Um 1850 / 1860 wurden Eisenerzlager ausgebeutet. Aufgrund des geringen Eisengehalts der Steine lohnte sich der Abbau jedoch kaum. Bis weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts stand in Orenhofen ein sogenannter„Pfeifenofen“. In ihm wurden besonders Tonpfeifen hergestellt. Sehenswertes Stein-, römer- und frankenzeitliche Funde, Turmhügel (Motte), Aus- grabungen eines fränkischen Friedhofes, Kriegerehrenmal (1968 / 69) auf dem Friedhof Wissenswert Die Kinder der Ortsgemeinde Orenhofen besuchen den Kindergarten und die Grundschule in Orenhofen. Weiterführende Schulen können u. a. in Speicher, Bitburg oder Trier besucht werden. Orenhofen erstreckt sich heute auf einer Fläche von 12,05 km² und hat 1.367 Einwohner. Freizeitangebote Wandern auf ausgebautenWegen mit unmittelbarer Anbindung an die Buntsandsteintour Kindertagesstätte Bürgerhaus 14 VORSTELLUNG DER VERBANDSGEMEINDE

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