Take off Magazin für Ausbildung, Beruf und mehr ... für den Elbe-Weser-Raum, 2019/2020

37 Die Berufsbereiche im Überblick Kaufmann/-frau im Einzelhandel Ausbildungsdauer: 3 Jahre Dein Tätigkeitsbereich ist der Verkauf eines bestimmten Waren- sortiments an Endverbraucher. Dabei hast du ein umfangreiches Aufgabengebiet. Du musst passend zu den Kundenwünschen das Warensortiment festlegen, die Waren einkaufen und bestellen und die gelie- ferten Produkte auf Menge und Qualität kontrollieren. Du bist verantwortlich für die ordnungsgemäße Lagerung, den Lager­ bestand und den Warenversand. Zu deiner Tätigkeit gehören der Verkauf der Waren und die Beratung der Kunden. Du kalkulierst die Preise, erledigst die Kostenrechnung, die Buchführung, führst Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch und bist für das Kassenwesen sowie die Bearbeitung von Zahlungsvorgängen zuständig. Schließlich planst und organisierst du Werbemaß- nahmen und bist für die Warenpräsentation verantwortlich. Verkäufer/-in Ausbildungsdauer: 2 Jahre Als Kundin oder Kunde kennst du den Einzelhandel. Du kaufst gerne in Geschäften ein, in denen du findest, was du suchst, und darüber hinaus auch noch freundlich und sachkundig beraten wirst. Kannst du dir vorstellen, Verkäufer zu sein? Der Einzelhandel bietet in fast jeder Branche Ausbildungsplätze an. Egal, ob Schuhe, Textil, Foto, Musik, Glas oder Porzellan, um nur einige zu nennen. Du kannst dich in einem der zwanzig Fachbereiche des Einzelhandels ausbilden lassen. Schwerpunkt ist der Verkauf mit allem, was dazugehört: Kundenkontakte, Warenpräsentation, Qualitäts- und Preisunterschiede usw. Fachliche Beratung eben, fundierte warenkundliche Kenntnisse natürlich eingeschlossen. Berufsbereich Handel © Marco Scisetti - Fotolia Zum Handel mit Waren oder Dienstleistungen gehören neben Marktbeobachtung, Werbung und Absatzplanung auch Kontaktfreudigkeit, Anpassungsfähigkeit, Sprachge- wandtheit, gute Umgangsformen und auch ein ansprechen- des Äußeres. Bewerber müssen zunehmend bereit sein, auch bis spät abends zu arbeiten; Samstagsarbeit ist oft selbstverständlich.

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