INFORMATIONEN UND TIPPS ZUR WOHNRAUMANPASSUNG Wohnen zu Hause am liebsten im Landkreis Stade
�������� 1 GRUSSWORT Liebe Leserin, lieber Leser, Barrierefreiheit und Beratung, Finanzierung und Förderung, Sicherheit und Smart-Home-Technologie: Die neue Auflage vom Ratgeber „Wohnen Zuhause – am liebsten im Landkreis Stade“ bündelt auf 58 Seiten wertvolle Informationen für Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Einschränkungen. Der Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Stade zeigt in der aktuellen Broschüre übersichtlich, wie ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Zuhause auch im Alter möglich ist, wie Hilfsmittel das tägliche Leben erleichtern und wie beispielsweise moderne Technik sinnvoll eingesetzt werden kann. Schließlich wünschen sich die meisten Menschen, möglichst selbstständig und möglichst lange zuhause wohnen zu bleiben. Gleichzeitig leben mehr als 90 Prozent der Seniorinnen und Senio- ren in einer standardmäßig ausgestatteten Wohnung, so eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Doch das muss keineswegs ein Hindernis sein. Der Ratgeber enthält praktische Checklisten, wichtige Kontakt- daten und sinnvolle Wohnraumanpassungen für jeden einzelnen Raum. Wie wichtig solche Informationen und Anregungen sind, zeigt der demografische Wandel, der in Deutschland unsere Gesellschaft prägt. Die Menschen werden immer älter – ihr Bevölkerungsanteil nimmt stetig zu. Eine Entwicklung, die auch im Landkreis Stade zu spüren ist. Laut Berechnungen wird bis zum Jahr 2030 etwa jede dritte Bürgerin und jeder dritte Bürger bei uns in der Region 65 Jahre oder älter sein. Das ist zweifelsohne eine Herausforderung, aber auch eine Chance, die es gemeinsam zu nutzen gilt. Die Menschen sollen auch weiterhin nicht nur am liebsten im Landkreis Stade wohnen, sondern ebenfalls bis ins hohe Altern in ihrem vertrauten Zuhause bleiben können! Ihr Kai Seefried Landrat
Fahren Sie ruhig in den Urlaub! WIR MACHEN DAS BAD! IN NUR SCHRITTEN ZUM TRAUMBAD! 5 aller Ruhe suchen wir mit Ihnen alle Artikel aus und planen speziell nach Ihrem Bedarf und Ihren Wünschen Ihr individuelles Badezimmer – auch barrierefrei. Wenn alles ausgesucht ist, bekommen Sie von uns sofort einen Festpreis für Ihr komplettes Traumbad. 5.Nach Ihrer positiven Entscheidung legen wir sogleich einen Einbautermin fest. Wir renovieren staubfrei mit Auslegung von Schutzvlies auf allen Laufwegen und Treppen. Für die Staubabsaugung benutzen wir einen Airclean (einen großen Staubsauger mit Wasserspülung), in Verbindung mit speziellen Staubschutztüren. Die komplette Renovierung, mit allen Gewerken, dauert je nach Größe des Bades ca. 6 bis 10 Arbeitstage und Sie haben nur einen Ansprechpartner. 1.Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, besuchen Sie unsere Ausstellung, oder rufen Sie uns einfach an. 2.Wir kommen zu Ihnen nach Hause, notieren Ihre Wünsche und messen Ihr Bad aus. 3.Nun beginnt in unserem Büro die Vorplanung: Hier berechnen wir alle Kosten für Verlegematerial und Handwerkerleistungen. Das gilt für alle in Frage kommenden Handwerker wie z.B. Installateur, Fliesenleger, Elektriker, Maurer, Maler, Tischler, Zimmermann, Fensterbauer usw. 4.Nach der Kostenermittlung vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen, möglichst mit Ihrem Partner, bei uns in der Ausstellung. Hier beginnt nun die eigentliche Planung und Beratung. In © medienzentrum-stade.de 400 m² Ausstellung 40 Musterbäder Mit einem Klick auf www.badstudio-roendigs.de sehen Sie im Film wie wir in 5 Schritten Ihr Bad gestalten. Kalkulieren Sie selbst vorab mit unserem Bad-Budgetrechner ihr Traumbad. NEU Badstudio Röndigs GmbH und Co. KG • Carl-Benz-Straße 5 • 21684 Stade • Telefon 0 41 41 / 6 30 55 Aus der Kollektion von HSK Duschkabinenbau KG (präsentiert von Badstudio Röndigs) © HSK Duschkabinenbau KG PFLEGEKASSENZUSCHUSS BIS ZU 4.000 PRO PERSON SICHERN! SPRECHEN SIE UNS AN. Fahren Sie ruhig in den Urlaub! WIR MACHEN DAS BAD! IN NUR CHRITTEN ZUM TRAUMBAD! 5 aller Ruhe suchen wir mit Ihnen alle Artikel aus und planen speziell nach Ihrem Bedarf und Ihren Wünschen Ihr individuelles Badezimmer – auch barrierefrei. Wenn alles ausgesucht ist, bekommen Sie von uns sofort einen Festpreis für Ihr komplettes Traumbad. 5.Nach Ihrer positiven Entscheidung legen wir sogleich einen Einbautermin fest. Wir renovieren staubfrei mit Auslegung von Schutzvlies auf allen Laufwegen und Treppen. 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Inhaltsverzeichnis 3 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort 1 Ein Leben lang zu Hause wohnen 7 Barrierefreies Wohnen 7 Wohnraumanpassung 7 Wohnberatung im Landkreis 9 Rundgang durch die Räume 11 Eingang, Treppenhaus und Flur 12 Küche 15 Badezimmer 19 Wohnzimmer 23 Schlafzimmer 25 Balkon, Terrasse und Garten 27 Checkliste: Ein Leben lang zu Hause wohnen 30 Wohnraumanpassung für Menschen mit demenziellen Erkrankungen 33 Flipping Book Ihre Broschüre als FlippingBook: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! INFORMATIONEN UND TIPPS ZUR WOHNRAUMANPASSUNG Wohnen zu Hause am liebsten im Landkreis Stade Hilfsmittel, Pflegehilfsmittel oder Alltagshilfen? 39 Nützliche Hilfsmittel 39 Alltagshelfer und Hilfsmittel von heute – digital – effizient – modern 43 Digitale Gesundheitsanwendungen 45 Notrufsysteme 45 Smart-Home-Technologie 47 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten 49 Sicherheit im häuslichen Umfeld 52 Beratung durch die Polizei 52 Das Wichtigste zum Schluss 53 Wichtige Ansprechpartner zum Thema Wohnen im Alter 53 Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen 55 Inserentenverzeichnis / Impressum 56 © AboutLife/AdobeStock
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– ANZEIGE – Mit ihren rd. 2.600 Wohnungen ist die Wohnstätte Stade das führende Wohnungsunternehmen in der Kreisstadt. Der Bestand der 1925 gegründeten Genossenschaft verteilt sich auf fast alle Stadtteile. Auch das Angebotsspektrum ist breit gefächert. Unterschiedlichste Grundrisse mit unterschiedlichsten Zimmeranzahlen in unterschiedlichsten Gebäuden: Vielfalt ist gelebter Anspruch des Unternehmens. Für alle Häuser gelten zwei Merkmale: Die Mieten müssen bezahlbar sein – und die Häuser zukunftsfähig. Geschäftsstelle Teichstraße 51 Zu diesem Zweck investiert die Wohnstätte jährlich rd. 12 Mio. € in Modernisierung, Instandsetzung, Neubau und Ankauf. Schwerpunkte der Investitionstätigkeit sind die energetische Ertüchtigung und die Anpassung des Bestands an demografische Änderungsprozesse. Die Bevölkerung wird im Durschnitt älter, was sich auf die Erfordernisse des Gebäudebestands auswirkt. Reduzierung von Barrieren, Nachrüstung von Aufzügen und altengerechte Gestaltung von Bädern seien als bauliche Stichworte genannt. Manchmal reicht es aber nicht, sich auf diese harten Faktoren zu konzentrieren. WOHNSTÄTTE STADE: MEHR ALS NUR WOHNEN Neben einem zukunftsfähigen Bestand bietet die Wohnstätte ergänzende Services. So verfügt jedes Quartier über eine eigene Hausmeister*In, die in vielen Fragen des täglichen Wohnens Ansprechpartner*In vor Ort ist. Gemeinsam mit den Ansprechpartner*Innen aus der Geschäftsstelle lassen sich für viele Fragestellungen Lösungen finden. So z. B., wenn es gilt, kleinere Änderungen im Bad vorzunehmen oder einen Stellplatz für den Rollator zu finden. Wynekenstraße 10 und Siedlungshäuser Eine Besonderheit im Angebotsspektrum nehmen die beiden Servicehäuser in der Teichstraße 13 und im Lerchenweg 75 ein. Hier bietet die Wohnstätte ein zusätzliches Dienstleistungspaket, welches eine Unterstützung im Haushalt z. B. beim Wäschewaschen wie auch der Teilhabe an verschiedenen Gemeinschaftsaktivitäten beinhaltet. Anders als bei anderen Anbietern im Bereich Service-Wohnen ist die Inanspruchnahme dieser Leistungen freiwillig: Jeder Mieterin und jeder Mieter dieser Häuser mit insgesamt etwas mehr als 80 Wohnungen kann selbst entscheiden, ob sie oder er dieses Angebot annehmen möchte. Mehr Informationen unter 04141-6075 - 0 Hahler Höhe Dankerstraße 68c
6 – ANZEIGE – BARRIEREFREI BAUEN BEDEUTET - HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN NEUBAU UMBAU SANIERUNG SEIT ÜBER 30 JAHREN FÜR SIE DA Mitglied der Kreishandwerkschaft und Innung Marc Saborowski - Baugeschäft Saborowski Kleine Kamp 19 21702 Ahlerstedt Telefon: (04166) 7085 BARRIEREFREI BAUEN BEDEUTET - HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN Marc Saborowski - Baugeschäft Saborowski Kleine Kamp 19 21702 Ahlerstedt Telefon: (04166) 7085 NEUBAU UMBAU SANIERUNG SEIT ÜBER 30 JAHREN FÜR SIE DA Komfortables Wohnen in jeder Lebenslage Ob Bauen, Sanieren oder Umbau, regionale Bauunternehmen kennen die örtlichen Anforderungen am besten. Sie besitzen wertvolle Erfahrung und helfen Ihnen dabei, unnötige Kosten und Ressourcen zu vermeiden. Sparen Sie mit einem Bauunternehmen in Ihrer Nähe bei den Transportkosten und finden Sie für Ihr Hausbauprojekt regionale und nachhaltige Lösungen. Bei dem Maurer- und Betonbaumeister Marc Saborowski, wird schon bei dem ersten Beratungsgespräch deutlich, welche Fachkompetenz und Freundlichkeit von dem Bauunternehmer aus Ahlerstedt ausgeht. Ein Versetzen der Innenwand? Eine Verbreiterung der Türen? Ein Rollstuhlgerechter Eingangsbereich? Barrieren im Wohnbereich beheben? Diese Fragen werden dem erfahrenen Maurermeister immer öfter gestellt. Der altersgerechte Umbau, bzw. die barrierefreie Sanierung der eigenen vier Wände ist nicht vom Alter oder dem Vorhandensein körperlicher Einschränkungen abhängig. Vielmehr ist es eine Investition für die Zukunft, die der Staat durch Förderprogramme finanziell unterstützt. Die Familie Saborowski bietet diesen Service. Auch wenn es sich manchmal nur um das Anbringen von Geländernund Haltegriffen handelt, die zu mehr Stabilität und Sicherheit verhelfen. Vor kurzem hat man aber auch einen rollstuhlgerechten Eingang gepflastert und damit die Stufenbarriere beseitigt. Auch im Bereich der vielen, schon ausgeführten Badsanierungen wird auf die Bedürfnisse der Kunden geachtet. Hier bietet Marc Saborowski ein Rundum-Paket an, bei dem er, in Kooperation mit langjährig befreundeten Unternehmen, alles aus einer Hand offerieren kann. Flexibel zeigt sich das Bauunternehmen auch bei Neubauten, die nach Planung und Einholen der Genehmigungen sowie Bauleitung, auch die Möglichkeit des Einbringens von Eigenleistungen und Fördermöglichkeitender Bauherren berücksichtigt. Besonders ein barrierefreier Neubau berücksichtigt die Lebensphasen der Bewohner, denn auch im Alter möchten die Menschen selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben. Individuelle Beratung und Planung sowie solide Handwerksarbeit mit hohem Qualitätsanspruch sind hier selbstverständlich. Weitere Infos unter Tel: 04166 – 7085 www.saborowski-bau.de Helga, Marc und Stefanie Saborowski Mitglied der Kreishandwerkerschaft und Innung
Ein Leben lang zu Hause wohnen 7 EIN LEBEN LANG ZU HAUSE WOHNEN In der eigenen Wohnung sollten Räume und Alltagsgegenstände uneingeschränkt nutzbar sein, ist das nicht (mehr) der Fall kann die Wohnung oder das Eigenheim mit gezielten Umbaumaßnahmen barrierefreier gestaltet werden. Ziel einer solchen Wohnraumanpassung ist der Erhalt oder die Wiedergewinnung der Eigenständigkeit sowie die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität. Barrierefreies Wohnen Unter „Barrierefreiheit“ versteht man einen umfassenden Zugang und uneingeschränkte Nutzungs- chancen aller gestalteten Lebensbereiche. Barrierefreiheit zielt darauf ab, dass bauliche Anlagen für Menschen mit Beeinträchtigungen, Personen mit Kleinkindern sowie für ältere Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. So ist bei barrierefreier Wohnraum- gestaltung vor allem darauf zu achten, dass alle Räume und Alltagsgegenstände ungehindert und gefahrlos genutzt werden können. Aktuelle Mindeststandards für barrierefreie Wohnungen beschreibt die bautechnische Norm DIN 18040 Teil 2. Nähere Informationen finden Sie unter https//:www. din18040.de. Innerhalb der DIN wird zwischen zwei Standards unterschieden: barrierefrei nutzbar und barrierefrei mit dem Rollstuhl nutzbar. BARRIEREFREI IST NICHT IMMER DAS ZIEL Grundsätzlich gilt, dass gesundheitliche Einschränkungen von Menschen sehr unterschiedlich sind. Menschen mit einer Sehbehinderung haben andere Bedürfnisse als Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Für einen hohen Wohnkomfort geht es in der Regel nicht darum den Standard der Barrierefreiheit zu erreichen, sondern die eigene Wohnung so zu gestalten, dass man dort möglichst selbstständig und sicher leben kann. Eine barrierearme Wohnung ist für die ganze Familie eine große Erleichterung. Wohnraumanpassung Wohnraumanpassung soll Ihnen oder Ihren Angehörigen das selbstständige Leben in ihrem Zuhause erleichtern. In manchen Lebenssituationen wird der Aufenthalt in der eigenen Wohnung ohne Wohnraum- anpassung schwierig. Wenn Stufen oder sanitäre Anlagen zum Hindernis werden, müssen Sie nicht zwangsläufig ans Umziehen denken. Mit rechtzeitigen Umbaumaßnahmen in der Wohnung können Sie Ihre Selbstständigkeit erhalten und die Lebensqualität verbessern. Neben der Installation von Rampen oder rutschsicheren Stufen erhöhen auch gut erkennbare Haltegriffe und die Installation von Be- wegungsmeldern auf dem nächtlichen Weg zur Toilette die Sicherheit im Haushalt. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass es keine Stolperfallen gibt. Auch der Einbau von gut erreichbaren Lichtschaltern, erreichbaren Hängeschränken in der Küche oder der Umbau von einer Wanne zur ebenerdigen Dusche können hilfreiche Maßnahmen in den eigenen vier Wänden sein. © NDABCREATIVITY/AdobeStock
8 – ANZEIGE – und divisind ZU JEDEM ALTER GERECHT GEPLANTE BÄDER ! Barrierefreie Bäder sind durchdachte Lösungen für Bewegungsfreiheit ohne Risiko, mit höchster Funktionalität und edlem Design für jedes Lebensalter und jede Lebenslage. Planen Sie jetzt für Ihre Zukunft, denn ein barrierefreies Bad bedeutet unbeschränkten Komfort, Anpassung an jede Familiensituation und größtmögliche Sicherheit für Jung und Alt. Übrigens, altersgerechter Umbau wird gefördert. Mehr Informationen finden Sie hier: Sich frei und sicher zu fühlen, bedeutet den Raum für sich zu haben und ihn zu kennen. Das geht nur dann wenn der Raum so gestaltet ist, wie Sie ihn sich auch wünschen. Wenn alles am richtigen Platz und gut zu erreichen ist, erst dann erleben Sie Sicherheit und Freiheit zugleich. Bewegungsfreiheit im Bad ist deshalb eines der wichtigsten Planungskriterien, und zwar nicht nur erst dann, wenn die Lebensumstände es zwingend erfordern. In jedem Alter und jeder Lebenssituation spielt die barrierefreie Gestaltung eine wichtige Rolle. Wir verbauen Sanitärprodukte die durch besondere ergonomische Gestaltung speziellen Bedienkomfort und optimale Sicherheit bei der täglichen Badbenutzung bieten. Bodenebene Duschen, erhöhte WCs, Waschtische die für Rollstuhlfahrer gut unterfahrbar sind und speziell geformte Armaturen schaffen und erhalten wichtige Freiräume. In unserem Online-Shop, finden Sie unter Anderem verschiedene Hilfsmittel wie z.B. gut erkennbare Haltegriffe und Stützstangen für mehr Sicherheit, Duschklappsitze für die Duschkabine die den Wasch/Duschvorgang erleichtern, leichter zu bedienende Einhebelarmaturen und vieles mehr sehen Sie unter www. scherer.shk-24.de Um körperliche Einschränkungen zu kompensieren und den vorhandenen Platz optimal zu nutzen, sind individuelle Lösungen gefragt. Die Fördermöglichkeiten für eine Badsanierung sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Als Handwerksbetrieb aus Stade wissen wir, welche Möglichkeiten für eine Förderung Sie in unserem Bundesland haben. Daher helfen wir Ihnen, im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs, bei der Beantragung einer Förderung durch die KfW sowie der Kranken- und Pflegekasse. Durch unsere langjährige Erfahrung in Umbaumaßnahmen können wir Ihre Wünsche so gestalten, dass Ihre Vorstellung auch eine durchführbare Form annehmen kann. Als moderner und innovativer Handwerksbetrieb erarbeiten und koordinieren wir die Umbauarbeiten mit allen Gewerken, bis hin zur Endreinigung. Wir sind ein kundenorientiertes Unternehmen, für das Persönlichkeit und Service noch ganz oben stehen. Mehr Informationen unter 04141 - 66670 SENIORENGERECHT - BEHINDERTENGERECHT - BARRIEREFREI Scherer GmbH & Co. KG - Heidbecker Damm 1 - 21684 Stade Telefon: 04141-66670 Email: info@scherer-stade.de VORHER NACHHER ZU JEDEM ALTER GERECHT GEPLANTE BÄDER ! Barrierefreie Bäder sind durchdachte Lösungen für Bewegungsfreiheit ohne Risiko, mit höchster Funktionalität und edlem Design für jedes Lebensalter und jede Lebenslage. Planen Sie jetzt für Ihre Zukunft, denn ein barrierefreies Bad bedeutet unbeschränkten Komfort, Anpassung an jede Familiensituation und größtmögliche Sicherheit für Jung und Alt. Übrigens, altersgerechter Umbau wird gefördert. Mehr Informationen finden Sie hier: Sich frei und sicher zu fühlen, bedeutet den Raum für sich zu haben und ihn zu kennen. Das geht nur dann wenn der Raum so gestaltet ist, wie Sie ihn sich auch wünschen. Wenn alles am richtigen Platz und gut zu erreichen ist, erst dann erleben Sie Sicherheit und Freiheit zugleich. Bewegungsfreiheit im Bad ist deshalb eines der wichtigsten Planungskriterien, und zwar nicht nur erst dann, wenn die Lebensumstände es zwingend erfordern. In jedem Alter und jeder Lebenssituation spielt die barrierefreie Gestaltung eine wichtige Rolle. 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Daher helfen wir Ihnen, im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs, bei der Beantragung einer Förderung durch die KfW sowie der Kranken- und Pflegekasse. Durch unsere langjährige Erfahrung in Umbaumaßnahmen können wir Ihre Wünsche so gestalten, dass Ihre Vorstellung auch eine durchführbare Form annehmen kann. Als moderner und innovativer Handwerksbetrieb erarbeiten und koordinieren wir die Umbauarbeiten mit allen Gewerken, bis hin zur Endreinigung. 04141 - 66670 SENIORENGERECHT - BEHINDERTENGERECHT - BARRIEREFREI Scherer GmbH & Co. KG - Heidbecker Damm 1 - 21684 Stade Telefon: 04141-66670 Email: info@scherer-stade.de VORHER NACHHER und divinft, bemmiglilt. m-
Ein Leben lang zu Hause wohnen 9 Bevor Sie mit den Umbaumaßnahmen beginnen, sollten Sie eine fachkundige Beratung hinzuziehen. Mit den ehrenamtlichen Wohnberatern und Wohnberaterinnen im Landkreis Stade können Sie sich einen Überblick über mögliche Veränderungen verschaffen und mit der Planung beginnen. Eine Beratung ist auch im Hinblick auf die Bezuschussung der bau- lichen Maßnahmen wichtig. Zuschüsse müssen in aller Regel beantragt werden, bevor Sie eine Maß- nahme in Auftrag geben. Wenn Sie in einer Mietwohnung leben, sollten Sie anschließend Ihre Pläne mit den Vermietern besprechen, denn er muss der Wohnungsanpassung zustimmen. Spätestens wenn auch der Umbau nicht zu mehr Barrierefreiheit und Selbstständigkeit führt, sollten Sie über eine neue Wohnung nachdenken. Auch Umzüge von Pflegebedürftigen kann die Pflegeversiche- rung als wohnumfeldverbessernde Maßnahme bezu- schussen. Wohnberatung im Landkreis Interview mit Sylvia Pankop, Mitarbeiterin im Senioren- und Pflegestützpunkt und ehrenamt- lichen Wohnberaterinnen und -berater im Landkreis Stade. Viele Menschen möchten so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben. Welche Tipps können Sie geben, damit das möglich ist? Hans-Dieter Stienen: Es ist hilfreich, bereits beim (Um-)Bau eines Hauses oder einer Wohnung daran zu denken, dass man im Alter möglicherweise mit Ein- schränkungen konfrontiert wird oder sogar eine Behinderung entwickeln kann. Daher sollte man von Anfang an barrierefreie und altersgerechte Elemente einplanen, um ein langfristig komfortables und sicheres Zuhause zu schaffen. Julia Salvadori: Die Wohnung und das eigene Umfeld rechtzeitig so gefahrlos wie möglich gestalten. Stolperfallen, Teppiche und unnötige Stehrümchen entfernen. In der Küche selten benutzte Dinge nach unten oder weg. Für die nachlassende Sehfähigkeit im Alter rechtzeitig für eine gute Beleuchtung bei Tag und Nacht sorgen, etwa durch Bewegungsmelder unter dem Bett. Wer kann sich beraten lassen und wie läuft der Beratungsprozess ab? Christa Wittkowski-Stienen: Grundsätzlich kann sich jeder, der Interesse hat, beraten lassen. Der Beratungsprozess beginnt mit der Vereinbarung eines Termins über den Senioren- und Pflegestützpunkt. In einem ersten Gespräch mit uns, als Ehrenamtlichen werden anhand eines Fragebogens die individuellen Wünsche und Bedürfnisse erfasst und besprochen. Im Anschluss daran folgt eine Begehung der Räume, um sich ein genaues Bild von der aktuellen Wohn- situation zu machen. Auf Basis dieser Informationen geben wir dann konkrete Vorschläge für notwendige Veränderungen, die zur Verbesserung der Wohn- qualität beitragen können. Wenn es um notwendige Umbauten oder Umzüge geht, fühlen sich viele Menschen überfordert. Welche Leistungen umfasst Ihr Beratungsangebot? Hans-Dieter Stienen: Unser Beratungsangebot umfasst hauptsächlich Hinweise und Empfehlungen, wo und wie man Unterstützung erhalten kann. Beispielsweise weisen wir bei vorhandenem Pflegegrad auf die Möglichkeit eines Zuschusses durch die Pflegekasse hin. Ansonsten können auch Fördermög- lichkeiten durch die KfW-Bank oder das Amt für Soziales und Teilhabe in Betracht gezogen werden. Bei Umzügen informieren wir über alternative Wohn- möglichkeiten, die besser auf die Bedürfnisse älterer oder behinderter Menschen abgestimmt sind. Ein Teil des Wohnberatungsteams im Landkreis
Ein Leben lang zu Hause wohnen 10 Julia Salvadori: Außerdem haben wir Informationsmaterial und Broschüren oder Tipps, wie man mit den Umbaumaßnahmen beginnen kann. Als ehrenamtliche Wohnberater haben Sie bereits einige Besuche gemacht. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Maßnahmen, zu denen Sie beraten? Christa Wittkowski-Stienen: Aus meiner Erfahrung heraus gehören der Umbau des Badezimmers, die Installation von Haltegriffen ohne Bohren, der Einbau von Treppenliften, die Beseitigung allgemeiner Stolperfallen und die Verbesserung der Zugänge zum Haus zu den wichtigsten Maßnahmen. Während eines Rundgangs durch die Wohnung oder das Haus kommen oft auch noch andere, spezifische Probleme ans Licht, die individuell angegangen werden müssen. Julia Salvadori: Ja, das erlebe ich auch so. Vielfach soll es nicht der große Umbau sein, sondern kleine Umgestaltungen. Das Umräumen von Schränken, die Nachtbeleuchtung bei Bedarf oder die Überwindung von Schwellen beim Übergang auf Balkon oder Terrasse. Sylvia Pankop: Häufig steht der Austausch und das Gespräch mit den Betroffenen im Vordergrund. Manchmal gibt es schon gute Ideen, aber die Familie ist noch unsicher, ob das wirklich die richtige Lösung ist. Da hilft es, wenn die Ehrenamtlichen als Außenstehende zuhören und ihre Meinung sagen. Haben Sie „Lieblingshilfsmittel“ oder Tipps, die Ihnen vielleicht auch aus eigener Lebenserfahrung besonders wichtig sind? Christa Wittkowski-Stienen: Nein, ich habe keine speziellen Lieblingshilfsmittel, da sich die Empfehlungen immer auf den konkreten Fall beziehen. Jede Wohn- situation und jeder Bedarf ist einzigartig, daher ist es wichtig, individuell angepasste Lösungen zu finden. Julia Salvadori: Im Augenblick ist es ein Antirutschtuch: Es verhindert, dass Personen, die keine stabile Sitzposition mehr halten können vom Stuhl rutschen und ermöglicht sie in die andere Richtung leicht zu schieben. Dann haben wir ja noch die vielen kleinen Hilfsmittel und Alltagshelfer in unserem Koffer, die ich gerne erwähne. Mit dem Koffer hält v.a. Karin Dieckmann ja auch regelmäßig Vorträge in den Seniorenkreisen oder anderen Gruppen im Landkreis oder wir bauen auf Festen einen Infostand damit auf. Sylvia Pankop: Im Stützpunkt gibt es auch noch eine Auswahl an digitalen und smarten Hilfsmitteln, die wir auf Veranstaltungen präsentieren können. Generell lohnt immer ein Blick in das Programm der Volkshochschulen, mit denen gemeinsam haben wir das Kursprogramm„Pflegeleicht – Aktives Leben und Vorsorge“. Da halten wir in jedem Semester einige Vorträge rund um die Wohnanpassung und Versorgung mit Hilfsmitteln und Alltagshelfern. Können Sie allgemein die Aufgaben des Senioren- und Pflegestützpunktes vorstellen? Welche Möglichkeiten gibt es neben dieser Broschüre, sich über Themen der Wohnberatung zu informieren? Christa Wittkowski-Stienen: Gerne stelle ich bei der Wohnberatung die Aufgaben des Senioren- und Pflege- stützpunktes vor. Wir überreichen das informative Faltblatt, das einen guten Überblick bietet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Informationsquellen, wie Hilfsmittelkataloge, Internetseiten, allgemeines Informationsmaterial, das Niedersachsenbüro und Musterhäuser, in denen man sich die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten live ansehen kann. Sylvia Pankop: Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist ja eine allgemeine und unabhängige Beratungsstelle des Landkreises Stade, bezuschusst vom Land Niedersachsen und den Pflegekassen. Jede und jeder kann sich hier zu allen Fragen des Alter(n)s und der Pflegebedürftigkeit unabhängig beraten lassen. Bezüglich der Wohnanpassung beraten wir alle Bür- gerinnen und Bürger auch präventiv. Außerdem bieten wir neben dem Kursprogramm: „Pflegeleicht – Aktives Leben und Vorsorge“ Vorträge vor Ort und weitere Ausbildungen, wie ehrenamtliche Wohnberatung oder DUO.Seniorenbegleitung an. Auch der Auf- und Ausbau von Angeboten rund um das Älterwerden und die Pflegebedürftigkeit gehört zu unseren Aufgaben. Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln„Wichtige Ansprechpartner zum ThemaWohnenimAlter“und„Senioren-undPflege- stützpunkt im Landkreis Stade“ am Ende dieser Broschüre.
Rundgang durch die Räume 11 RUNDGANG DURCH DIE RÄUME Der folgende „Rundgang“ durch die ver- schiedenen Räume eines Haushalts führt Ihnen vor, an welchen Stellen Umbaumaß- nahmen vorgenommen werden können, um das selbstständige Leben in der Wohnung oder im Eigenheim zu erleichtern. Bitte beachten Sie, dass nur eine kleine Auswahl von möglichen Hilfsmitteln oder Umbaumaßnahmen angesprochen wird. Manche Tipps können selbstverständlich in mehreren Räumen angewandt werden. Bei einer individuellen Wohnberatung kann abgeklärt werden, wie Ihre Wohnsituation noch besser gestaltet werden kann. © COLOURBOX.de © Photographee/AdobeStock Wenden Sie sich dafür zum Beispiel an die ehrenamt- liche Wohnberatung über den Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Stade. Telefon: 04141 125522
Rundgang durch die Räume 12 Eingang, Treppenhaus und Flur EINGANG Ein Vordach vor der Eingangstür bietet Schutz vor Witterungseinflüssen und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Leuchtende Lichtschalter und Klingeln können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Große und gut beleuchtete Hausnummern weisen auch dem Rettungsdienst schnell den Weg. Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. Ein (eingelassener) rutschsicherer Fußabtritt und eine ebene Türschwelle verhindern gefährliches Stolpern und Stürze. Auch fällt es leichter mit Rollstuhl oder Rollator einzutreten. Dennoch sollte der Schutz vor eindringendem Regenwasser gewährleistet sein, möglich wären magnetische Schwellen. 1 2 3 4 5 6 © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung Überdachter Eingang Ramp öffentlicher Raum Eine blendfreie Wegbeleuchtung – d. h. die Lichtquelle strahlt nach unten und ist oben abgedunkelt – sorgt dafür, Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Abstellmöglichkeiten für einen Rollator/ Rollstuhl im Eingangsbereich sollten nicht fehlen. Eine Rampe ermöglicht das Überwinden von Höhenunterschieden und sollte für selbstfahrende Personen ein Gefälle von höchstens sechs Prozent vorweisen. Bei einer Stufe von 17 cm be- trägt die empfohlene Rampenlänge 2,90 Meter. Musterrechner finden Sie im Internet. Ein Handlauf, eine Absturzsicherung und ein rutschfester Bodenbelag für die Rampe sind ratsam. Nähere Hinweise finden Sie unter https://din18040.de/rampen.htm. Ein vertikaler Türgriff ist ergonomisch gestaltet und erleichtert das Öffnen der Eingangstür. 7 8 9 10
Rundgang durch die Räume 13 TREPPENHAUS Gut platzierte Bewegungsmelder sorgen für eine automatische Innenbeleuchtung. Zeitintervalle gut einplanen, damit das Treppenhaus sicher durchquert werden kann. Treppen- und Plattformlifte oder Aufzüge in Betracht ziehen, wenn das Treppensteigen ohne Unterstützung nicht mehr möglich ist. Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Optimal reicht ein Geländer über die unterste Stufe hinaus, ist beleuchtet und 85 bis 90 cm hoch. Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste (z. B. mit selbst- klebenden Anti-Rutsch-Belägen) rutschfest zu machen. Zusätzlich sollten die Kanten farbig markiert sein, damit die Stufengröße immer gut zu erkennen ist. 11 12 13 14 FLUR Türspione mit Weitwinkelansicht gestatten es, zu erkennen, wer sich vor der Tür befindet, ohne diese zu öffnen. Die Montagehöhe sollte individuell an die speziellen Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Alternativ sollte eine Gegensprechanlage (mit Kamerafunktion) in einer leicht erreichbaren Höhe installiert werden. Mit Hilfe von modernen Systemen lässt sich die Eingangstür von jedem Raum aus der Wohnung problemlos öffnen. Viele Systeme können nachgerüstet werden. 15 16 1 2 4 3 6 5 15 10 13 © mediaprint infoverlag gmbh, Roland Prillwitz
Rundgang durch die Räume 14 HINWEISE FÜR MENSCHEN MIT EINER HÖRBEHINDERUNG: Lichtsignal- und Vibrationsanlage können die akustischen (Klingel-)Signale ergänzen. Es gibt Gegensprechanlagen, die Sprache auch im Störschall sauber und klar übertragen und die Hörbereitschaft der Gegenseite optisch anzeigen. Des Weiteren gibt es Systeme mit Induktionsübertragung. Auch eine Bildübertragungsanlage lässt sich technisch einrichten. Die Freigabe der Haustür kann durch eine optische oder fühlbare Anzeige signalisiert werden. ANREGUNGEN FÜR MENSCHEN MIT DEMENTIELLEN ERKRANKUNGEN: Bewegungsmelder oder andere Signalgeber können Angehörigen das Verlassen der Wohnung anzeigen. „Verstecken“ der Ausgangstüre durch Farbe oder Vorhang lässt den Impuls zum Verlassen der Wohnung vielleicht gar nicht erst aufkommen, erschwert dieses aber u. U. auch im Notfall. Informieren Sie sich über den möglichen Einsatz von GPS-Trackern beim selbstständigen Verlassen der Wohnung und Orientierungsproblemen. ALLGEMEINE HINWEISE Effektive Bewegungsmelder für die automatische Lichtsteuerung gewährleisten eine angemessene Beleuchtung. Deutlich gekennzeichnete, rutschfeste Treppenstufen im Freien dienen als Schutz vor Stürzen. Beidseitig durchgehende Handläufe mit einem Durchmesser von 3,0 bis 4,5 cm, die jeweils 30 cm über die letzten Stufen hinausragen, bieten Sicherheit und erleichtern das Treppensteigen. Bereits ab zwei Treppenstufen sind Handläufe empfehlenswert, die über die unterste Stufe hinausragen. Die Geländerhöhe sollte 85 bis 90 cm betragen, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung Eingangstür Handlauf im Flur Eingelassene Matte
Rundgang durch die Räume 15 14 12 10 13 9 17 5 2 4 3 1 7 8 © mediaprint infoverlag gmbh, Roland Prillwitz Küche Schaffen Sie auf den Arbeitsflächen genug Platz zum Arbeiten – ebenso im Bereich des Spülbeckens. Die Dinge des alltäglichen Gebrauchs sollen in Reichweite angeordnet sein. Passen Sie die Höhe der Arbeitsplatte an, sodass Sie bei Bedarf im Sitzen arbeiten können. Unterhalb der Arbeitsfläche sollte genug Raum für Beinfreiheit bestehen, was mit einer herausziehbaren Arbeitsplatte möglich ist. Planen Sie einen gut erreichbaren Platz für die Lagerung von Vorräten und Behältern ein. Eventuell den Inhalt der Oberschränke umräumen. Senken Sie die Hängeschränke so ab, dass Sie den Inhalt ohne sich zu strecken, entnehmen können oder räumen Sie entsprechend um, ideal sind Glaseinlegeböden, die eine gute Sicht auf den Schrankinhalt bieten. 1 2 3 4 © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung Bauen Sie Unterschränke mit Auszügen und Schubladen ein. Dazu können nachträglich auch herausfahrbare Einhängekörbe eingebaut werden. 5
Rundgang durch die Räume 16 Verwenden Sie leichtgängige Hebel und Türgriffe sowie ausreichend stabile und gut erreichbare Haltegriffe. Lichtschalter oder Steckdosen sollten in Greifhöhe (85 – 105 cm) montiert sein und kontrastreiche Farben vorweisen, um schnell und besser wahrgenommen zu werden. 6 7 Automatische Sensorbeleuchtungen sorgen für Sicherheit im Dunkeln, wenn das Tageslicht nachlässt. Gute Lichtquellen entspannen die Augen und erhöhen die Konzentrations- fähigkeit. Achten Sie auf eine sinnvolle Anordnung der Arbeitsfelder. Generell sollten Schranktüren mit 180°-Scharnieren ausgestattet sein. Durch das komplette Wegklappen der Türen werden unnötige Verletzungen vermieden. Runden Sie spitze und gefährliche Möbelkanten ab. Schubladen mit Softeinzug lassen sich viel leichter wieder schließen. Eine Spülarmatur mit ausziehbarem Brauseschlauch erleichtert die Bedienung und sollte im vorderen Bereich des Spülbeckens angebracht sein. Die klassischen Elektrogeräte (Backofen, Kühlschrank, Geschirrspüler oder Mikrowelle) sollten in geeigneter Höhe eingebaut sein. Moderne Herdsicherungen reagieren, wenn die Brandgefahr steigt. Backofenmodelle mit seitlicher Tür oder versenkbarer Klappe sind praktisch für Rollstuhlfahrende. Ausziehbare Schienen lassen sich nachrüsten. 8 9 10 11 12 13 14 15 © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Häfele leicht zugängliche Armatur
Rundgang durch die Räume 17 Spezielles Geschirr und Besteck erleichtern die täglichen Mahlzeiten: Besteck mit Fingergriffmulden, eine Kombination aus Gabel und Messer, gewinkeltes Besteck oder ein Deckelöffner sind gute Beispiele dafür. Ein rutschfester Bodenbelag sorgt für mehr Standfestigkeit. Ein Handbesen und eine Kehrschaufel mit langem Griff ermöglichen das Kehren, ohne sich zu bücken. Damit die Küche geräumiger ist, sollten Sie sich auf wenige nützliche Möbel beschränken. 16 17 18 19 © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Adam+Stratmann © Adam+Stratmann ANREGUNGEN FÜR MENSCHEN MIT DEMENZIELLEN ERKRANKUNGEN: Der Herd sollte mit Abschaltautomatik oder Hitzewache installiert sein. Empfehlenswert sind kabellose Wasserkocher, um Unfälle zu vermeiden. Küchenausstattung auf das Nötigste reduzieren und die wenigen Gebrauchsgegenstände gut zugänglich und erreichbar positionieren. Schubladen und Schränke, die gefährliche Geräte, Gegenstände und Reinigungsmittel enthalten, abschließen oder mit einer Kindersicherung ver- sehen. Zur Verbesserung der zeitlichen Orientierung ist es hilfreich, gut lesbare Uhren mit großen arabischen Zahlen und Abreißkalender anzu- bringen.
18 – ANZEIGE – Hauptstraße 42 . 21709 Himmelpforten Tel. 04144 / 21 98-0 . www.fliesen-wieters.de IHR FLIESENLEGERMEISTER WEISS WIE ES GEHT BADKONZEPTE KOMPLETT AUS EINER HAND FACHHANDEL VERLEGUNG AUSSTELLUNG Barrierefreies Bad Lange Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter und bleiben dabei sehr mobil. Selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden ist dabei ein erheblicher Beitrag zur Lebensqualität. Für viele Seniorinnen und Senioren bedeutet das, sich in ihrem Zuhause sicher und unkompliziert bewegen zu können. Dies gilt besonders für den Badbereich. Badezimmer und Küchen stehen in der Statistik ganz oben an, wenn es um häusliche Unfälle geht. Insbesondere das Badezimmer birgt so manche Gefahr, die noch größer werden kann, wenn Bewegungsfähigkeit und Reaktion nachlassen oder einfach nur die Augen schlechter werden. So bergen durch Wasser rutschige Fliesen die Gefahr von Stürzen. Kanten vor Dusche sowie Badewanne erschweren den Ein- und Ausstieg und ein zu niedriges WC wird zum Problem beim Aufstehen. Um diese Beeinträchtigungen und Risiken zu beseiti-, gen bedarf es den Umbau zu einem barrierefreien Badezimmer, das die selbstständige und uneingeschränkte Nutzung durch Menschen mit Handicaps ermöglicht. Das sorgfältige Verlegen der Fliesen durch einen Fachmann ist an dieser Stelle besonders wichtig, damit das Wasser nicht in den Raum läuft. Entscheidend für die Bewegungsfreiheit ist – neben dem ausreichenden Abstand der verschiedenen Badelemente zueinander – der Bodenbelag. Die Fliesenexperten von Fliesen Wieters kennen den feinen Unterschied, um sich rutschsicher im Badezimmer zu bewegen. Sicher und Schön zugleich Praktisch alle Bodenfliesen und B odenplatten, d ie i n Deutschland auf dem Markt sind, werden auf ihre Rutschhemmungen geprüft und bestimmten Bewertungsgruppen zugeordnet, so dass problemlos zu erkennen ist, ob die gewünschte Fliese für den vorgesehenen Zweck geeignet ist. Fliesen Wieters bietet seit über 115 Jahren beste Qualität und Handwerkskunst rund um die Fliese. Kunden können sich vor Ort in der schönen und großen Ausstellung inspirieren lassen. Gern hilft das Team bei der Auswahl der richtigen Fliese aus dem umfassenden Sortiment. Zusätzlich steht eine 3D-Badplanung zur Verfügung, die es einfach macht, ein Bad nicht nur sicher, sondern auch zu einer Wohlfühloase zu machen. Die Spezialität von Fliesen Wieters sind Komplettbäder aus einer Hand, die zum Festpreis und Fixtermin ange- boten werden. Weitere Informationen bekommen Sie in der barrierefreien Ausstellung in Himmelpforten oder per Telefon unter 04144 – 2198-0 Bodenplatten, die in
Rundgang durch die Räume 19 Badezimmer BEWEGUNGSFLÄCHE Die optimale Bewegungsfläche im Bad beträgt 120 x 120 cm. Für Rollstuhlfahrer sollte die Fläche mindestens 150 x 150 cm sein, damit man einen Rollstuhl oder Rollator mühelos wenden kann. Das Entfernen der Badewanne kann zusätzliche Bewegungsfreiheit schaffen. TÜREN Die Türbreite sollte 90 cm (mind. 80 cm) betragen, um problemlos mit dem Rollstuhl (Rollator) das Badezimmer zu erreichen. Nach außen schwingende Türen oder Schiebetüren ermöglichen es hilfebedürftige Personen im Bad leicht zu erreichen. Badezimmertüren sollten im Notfall von außen zu entriegeln sein. 1 2 3 4 3 5 11 15 9 17 18 © mediaprint infoverlag gmbh, Roland Prillwitz TOILETTE Eine angemessene Höhe der Toilette (idealerweise zwischen 44 und 48 cm) kann zur Not mit Hilfe von Toilettensitzerhöhungen erreicht und individuell angepasst werden. Haltegriffe an den Seiten erleichtern das Aufstehen und Hinsetzen. Wichtig ist, dass man wie auf einem Stuhl sitzen kann und die Füße sicher auf dem Boden stehen. Es gibt auch höhenverstellbare Toiletten, die sich individuell an die Sitzhöhe der Nutzer anpassen und gleichzeitig als Aufstehhilfe dienen. Dafür wird ein Stromanschluss in der Nähe benötigt. Mit Hilfe eines Dusch-WCs gelingt die tägliche Intimpflege viel leichter und ist bei eingeschränkter Mobilität sehr komfortabel. Auch hier ist ein Stromanschluss unbedingt erforderlich. Eine Alternative wäre eine Duschbrause neben dem WC. Die Toilettenpapierhalterung sollte immer in Greifnähe montiert sein. 5 6 7 8
20 – ANZEIGE – BARRIEREFREIES BAD vom Installateur- und Heizungsbauermeister Martin Körner Installateur- und Heizungsbauermeister Teichstraße 4 - 21614 Buxtehude Telefon: 04161 7541335 E-Mail: koernershk@outlook.de Freshup oder Sanierung: Ihr Bad ist bei uns in guten Händen Sie möchten sich in Ihrem Bad rundum wohlfühlen? Nicht nur heute, sondern auch morgen? Dann sollten Sie Ihr neues oder modernisiertes Bad von vornherein barrierefrei planen. So schaffen Sie die Voraussetzungen, um möglichst lange selbstständig und ohne die Hilfe anderer in Ihrem Zuhause zu wohnen. Gleichzeitig genießen Sie vom ersten Tag an ein spürbares Plus an Komfort. Barrierefrei ist immer individuell Bei der Planung Ihres barrierefreien Bads stellen wir Ihre Wünsche und Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Geht es Ihnen einfach darum, die Nutzung Ihres Bads im Alter einfacher zu gestalten? Soll Ihr Bad auch mit einem Rollstuhl nutzbar sein? Haben Sie oder Ihre Angehörigen aktuell schon Einschränkungen, die eine individuelle Anpassung des Bads notwendig machen? Welche Anforderungen Sie auch haben, wir entwickeln für Sie Ihre maßgeschneiderte Badlösung. Mehr Badkomfort – heute und in Zukunft Hinter einem barrierefreien Bad steht immer ein Gesamtkonzept, das alle Bereiche abdeckt. Dazugehören z. B. ausreichend große Bewegungsflächen, ein Waschtisch, den man auch bequem im Sitzen nutzen kann, ein WC mit verlängerter Sitzfläche und erhöhter Sitzposition oder eine bodenebene Dusche. Einen DuschKlappsitz oder zusätzliche Handgriffe können wir bereits bei der Badplanung vorsehen und später bei Bedarf nachrüsten. Laut KfW können Privatpersonen mit Eigentum oder als Mieter wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung an Wohngebäuden beantragen. Die wichtigsten Punkte: Es kann nur einen Antrag stellen, wer noch keine Lieferund Leistungsverträge abgeschlossen hat. Die förderfähigen Investitionskosten für Einzelmaßnahmen als Berechnungsgrundlage für den Zuschuss liegen bei bis zu 25.000 Euro. Es können solange Anträge im KfWZuschussportal gestellt werden, bis die Fördermittel aufgebraucht sind. Förderung für den barrierefreien Badumbau wieder verfügbar Vorher Nachher Martin Körner Installateur- und Heizungsbauermeister Teichstraße 4 - 21614 Buxtehude Telefon: 04161 7541335 E-Mail: koernershk@outlook.de Bad ist bei uns Sie möchten sich in Ihrem Bad rundum wohlfühlen? Nicht nur heute, sondern auch morgen? Dann sollten Sie Ihr neues oder modernisiertes Bad von vornherein barrierefrei planen. So schaffen Sie die Voraussetzungen, um möglichst lange selbstständig und ohne die Hilfe anderer in Ihrem Zuhause zu wohnen. Gleichzeitig genießen Sie vom ersten Tag an ein spürbares Plus an Komfort. Barrierefrei ist immer individuell Bei der Planung Ihres barrierefreien Bads stellen wir Ihre Wünsche und Bedürfnisse in den Mittelpunkt. 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B. ausreichend große Bewegungsflächen, ein Waschtisch, den man auch bequem im Sitzen nutzen kann, ein WC mit verlängerter Sitzfläche und erhöhter Sitzposition oder eine bodenebene Dusche. Einen DuschKlappsitz oder zusätzliche Handgriffe können wir bereits bei der Badplanung vorsehen und später bei Bedarf nachrüsten. Laut KfW können Privatpersonen mit Eigentum oder als Mieter wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung an Wohngebäuden beantragen. Die wichtigsten Punkte: Es kann nur einen Antrag stellen, wer noch keine Liefer- und Leistungsverträge abgeschlossen hat. Die förderfähigen Investitionskosten für Einzelmaßnahmen als Berechnungsgrundlage für den Zuschuss liegen bei bis zu 25.000 Euro. Es können solange Anträge im KfWZuschussportal gestellt werden, bis die Fördermittel aufgebraucht sind. Förderung für den barrierefreien Badumbau wieder verfügbar Vorher Nachher
Rundgang durch die Räume 21 WASCHTISCH Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken erleichtert das Waschen. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten am Waschbecken zu entfernen. Dazu kann auch ein Flach- oder Unterputz- siphon installiert werden. Haltegriffe, die auch im Waschtisch integriert sein können, bieten Sicherheit bei der täglichen Körperpflege und erleichtern das Aufstehen. Für eine komfortable Bedienung der Arma- turen sollte der Waschtisch nicht tiefer als 55 cm sein. Empfehlenswert sind Einhebel- armaturen mit einem verlängerten schwenk- baren Hebel oder einer Schlauchbrause. Um Verbrühungen zu vermeiden ist es sinnvoll, einen Temperaturbegrenzer zu installieren. 9 10 11 12 Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer anpassen. Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege und sollten ab der Oberkante des Waschbeckens in einer Höhe von 100 cm angebracht sein. Damit können sie sowohl im Sitzen als auch im Stehen benutzt werden. DUSCHBEREICH Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung und reduziert das Sturzrisiko. Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz für barrierefreie Duschen immer aus beweglichen Dusch- wänden oder einem Duschvorhang bestehen. Duschtüren mit einem 180°-Scharnier, die sich komplett nach außen öffnen, sind zu bevorzugen. 13 14 15 16 © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung © Hewi © Niedersächsische Fachstelle f. Wohnberatung Haltegriffe im Bad Umbau mit ebenerdiger Dusche © Niedersächsische Fachstelle für Wohnberatung
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