Gemeinde Steinen

Head 12 Ortsteile Heute gehören zu Weitenau noch die Weiler Fahrnbuck, Schillighof und Hummelberg. Der Kindergarten „Farbdüpfli“ und die Nachbarschafts-Grund­ schule Weitenau-Wieslet sind ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Infrastruktur in Weitenau. Die „Halle Weitenau“ dient als sportlicher und kultureller Mit- telpunkt für die ganze Umgebung. Hier sind die erfolgreichen Ringer zu Hause. Der TUS Weitenau betreut Jugendliche und Erwachsene weit über die Dorfgrenzen hinaus, wie auch der Gesangverein „Harmonie“ mit über 60 aktiven Sängern. Die Veranstaltungen des Frauenvereins Weitenau sind über­ regional bekannt und beliebt, wie auch das Dorffest Weitenau, organisiert von der Festgemeinschaft Weitenau. Der ehemalige Farrenstall wurde von den Vereinen zu einem schönen Vereinsheim ausgebaut. Im Juli 2000 feierte Weitenau sein 900-jähriges Jubiläum . 2016 wurde das Baugebiet „Hofäcker“ erschlossen. Ein bekannter Name: Geophysiker Professor Dr. Karl Kilchling (1886-1962). Zwei Kunstmaler hat Steinen hervorgebracht: Ernst Hänßler (1848-1913) und Hans-Adolf Bühler (1877-1951). Hier wuchs auch die international bekannte Künstlerin Meret Oppenheim (1913-1985) auf. Nach ihr wurde 2013 das Schulzentrum benannt („Meret-Oppenheim-Schulzentrum Steinen“). Ortschronik Steinen: 1982 herausgegeben und von Ernst-Fried- rich Bühler verfasst. Sie vermittelt ein breites und fundiertes historisches Wissen über die Geschichte des Hauptortes. Be- sonders hervorzuheben ist auch das Buch „Hingeschaut – Stei- nen im Nationalsozialismaus“ von Hansjörg Noe (siehe auch Gesamtgemeinde). Weitenau 599 EW, 376 m NN, Fl. 678 ha Weitenau ist urkundlich erstmals 1100 genannt als „Witnowe“. Die Vogtei Weitenau umfasste längere Zeit auch die Nachbarorte Wieslet, Demberg, Eichholz, Henschenberg und Sallneck. Schillighof

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