Wegweiser für Senioren und Menschen mit Behinderung in Sternberg und Umgebung

19 wohnen im Alter berufstätigen Eltern gerade bei der Arbeit befinden oder anderweitig verhindert sind. ImGegenzug fühlen sich viele Senioren in einer solchen Mehrgenerationen-WG besser in die Gesellschaft integriert und somit mitten im Leben. Auch wenn sich viele Menschen bis ins hohe Alter einer guten Gesundheit erfreuen, kann es nach Stürzen oder chronischen Krankheiten auch vorkommen, dass Kranken- pflege in einem Umfang notwendig wird, die Angehörige imPrivathaushalt nicht bewältigen könnten. Dann kommt der Umzug des Patienten in eine stationäre Pflege­ einrichtung in Betracht. Hier steht Ihnen in der Regel ein Appartement oder ein Ein- oder Zweibettzimmer mit Bad zur Verfügung. Zudem können Sie rund um die Uhr von qualifizierten Fachkräften versorgt und gepflegt werden. Der Begriff der Hausgemeinschaft bezeichnet eine Wohn- / Pflegegruppe in einer vollstationären Einrich- tung, die dem Leben in einer gewachsenen Familie am nächsten kommt. Dadurch können natürlich individuelle Wünsche stärker berücksichtigt werden, als das im gro- ßen Kreis einer stationären Pflegestation normalerweise möglich ist. Es entsteht zwischen Bewohnern und Pflege­ kräften ein ganz besonderes Beziehungsverhältnis und der Übergang von der eigenen Wohnung ins Pflegeheim wird Ihnen erleichtert. Gemeinschafts- und Einzelaktivi- täten strukturieren den Tagesablauf, wirken vitalisierend und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl. ■ ■ DRK-Seniorenzentrum Sternberg Betreutes Wohnen Am Berge 1 a, 19406 Sternberg Telefon: 03847 4313-0 In den eigenen vier Wänden bestens versorgt In den eigenen vier Wänden alt werden – wer möchte das nicht? Mit etwas Unterstützung und demWissen darum, in jeder Hinsicht bestens umsorgt zu sein, lässt sich dieser Wunsch erfüllen. „Betreutes Wohnen“ bietet ein großes Maß an Selbstständigkeit und selbstbestimmten Leben. „DasDRKverfügt über zwei Häuser des betreutenWohnens in Sternberg mit insgesamt 60 Ein- und Zweiraum-Woh- nungen“, sagt Anna-Katrin Weber als Ansprechpartnerin für diese ausgesprochen beliebteWohnform imAlter. Eine altersgerechte Ausstattung erleichtert den eigenständigen Alltag. „Unsere DRK-Mitarbeitenden stehen den Bewoh- nerinnen und Bewohnern mit Rat und Tat zur Seite, bieten Service- und Dienstleistungen an und stellen bei Bedarf auch den Kontakt zumPflegedienst her.“ ObUnterstützung imhauswirtschaftlichen Bereich oder Begleitung zu (Arzt-) Terminen, Fahrdienst oder Freizeitgestaltung: Allein sowie mit Partner oder Partnerin können ältere Menschen ihre Eigenständigkeit wahren. Unddas in netter Nachbarschaft, die soziale Kontakte fördert und Impulse für neue Lebens- freude gibt. „Wer möchte, kann den Herd auch mal kalt lassen. Ein Mittagsangebot gehört zum Angebot, ebenso DRK-Seniorenzentrum Eingangsbereich, Foto: Pöhls

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