Seniorenwegweiser für die Insel Rügen und Altkreis Rügen

22 ••Mit einem Türsprechsystem können Sie zuerst mit dem Besucher sprechen, bevor Sie Ihm per Knopfdruck die Tür öffnen. Viele Modelle bieten auch eine Videobildfunktion an, welche dank Infrarot sogar bei Dunkelheit ein klares Bild liefern. ••Hilfreich ist auch eine Schutztür aus Stahl, die eine abschreckende Wirkung haben kann. ••Zudem kann die Haustür mit einer zusätzlichen Türsicherung, wie einem Türschloss oder einem Sicherheitsschließblech, aufgerüstet werden. Tipps Ihrer Polizei: ••Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will. ••Öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre (z. B. Kastenschloss mit Sperrbügel). ••Überlegen Sie sich Folgendes: Warum wenden sich diese Leute nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern gerade an mich? ••Lassen Sie sich am Telefon keine Namen oder andere Informationen über Angehörige, Freunde oder Bekannte entlocken. ••Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck! ••Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei! ••Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit bspw. in sozialen Netzwerken oder auf Ihrem Anrufbeantworter! ••Erinnern Sie sich nicht mehr an mich? – Damit reden Ihnen die vermeintlichen Bekannten nur ein schlechtes Gedächtnis ein. Vorsicht vor diesen „Bekannten“! Gegen ungebetene Gäste können Sie sich außerdem mit diesen Vorkehrungen schützen: ••Ein Türspion bietet Ihnen die Möglichkeit zu sehen, wer vor der Tür steht, ohne die Tür öffnen zu müssen. Bewährt haben sich auch digitale Türspione, die anhand der größeren Bildfläche ein deutliches Bild vom Geschehen vor der Tür liefern. ••Ein Bewegungsmelder vor der Haustür bringt nicht nur mehr Licht ins Dunkel, er schüchtert auch den ungebetenen Gast ein, weil er somit leichter identifizierbar ist. © evgeniykleymenov - Fotolia Wohnen im Alter

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