Seniorenwegweiser für die Insel Rügen und Altkreis Rügen

5 Grundsätzliche Überlegungen der Kommune sollte ein neues Verhältnis zur Daseinsvorsorge sein. In den Blick zu nehmen gilt: die gesundheitliche Versorgung, Pflege, Wohnen, Bildung, Engagementsförderung, Mobilität, Kultur und Freizeit. Wir haben auch keine fertigen Konzepte, aber Ideen, die wir einbringen möchten. Wir haben Anregungen, wo wir gefragt werden möchten. Unser Dank geht an alle Fraktionen und Mitarbeiter der Verwaltung, die uns ohne Ausnahme immer unterstützt haben. Danke auch an alle unsere Sponsoren, die unsere Arbeit erst möglich machen. Stellvertretend für alle nenne ich die Sparkasse Vorpommern und die OVVD und die Städte Bergen und Sassnitz. Vielen Dank für Ihr offenes Ohr und Ihre Bereitschaft und Mitwirkung bei der Bewältigung unserer Arbeit. Eine Vertreterin aus der Mitte unseres Kreistages hat einmal den Ausspruch getätigt: „Gäbe es den Seniorenbeirat nicht, müsste man ihn erfinden.“ Jürgen Csallner Vorsitzender SB VR einen Ehrenamtsball, zu dem aktive ehrenamtlich tätige Senioren eingeladen werden, durch. Wir haben guten Kontakt zu den Pflegestützpunkten, denn guter Rat ist gar nicht teuer. Der Pflegestützpunkt ist eine gefragte Anlaufstelle. Viele Ratsuchende haben wir schon zum Pflegestützpunkt verwiesen. Der demografische Wandel ist auch in unserem Landkreis schon längst angekommen, da bereits jeder dritte Einwohner älter als 60 Jahre ist. Damit hat der demografische Wandel Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche unserer Einwohnerinnen und Einwohner im gesamten Landkreis. Das wird auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten Jahren beeinflussen. Der Aufgabenbereich für Senioren- und Altenpolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Wir wünschen uns eine integrierte Alten- und Seniorenpolitik, die an den Lebenslagen und Lebensstilen älterer Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet ist. Es kann und darf nicht sein, dieses Thema vor sich herzuschieben. Für eine erfolgreiche Kommunalpolitik und für deren Gestaltung in der Zukunft ist es wichtig, die Bedürfnisse und Erwartungen dieser Bevölkerungsgruppe besonders im Blick zu haben. Wir wollen gerne daran mitarbeiten, da wir Älteren einen reichen Erfahrungsschatz haben, diesen wollen wir gerne zur Verfügung stellen. Wir sind kein „altes Eisen“– nein, wir sind „alte Hasen“!

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