Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Stützengrün

17 Erholen in Stützengrün N N Sehenswertes Die waldreiche Berglandschaft rund um den Kuhberg mit ca. 48 Kilometer Wanderwegen, 26 Kilometer gespurten Loipen, Rad­ wegen, Freibädern, Tennisplätzen und Reiterhöfen ist ein nahezu idealer Tummelplatz für Ihre gestressten Nerven. Bergwiesenpfad Liebe Naturfreunde ... versäumen Sie es nicht, unseren Berg­ wiesenpfad durch den Stollmühlengrund kennenzulernen. Der 3,2 Kilometer lange Rundweg führt durch ein typisches erzgebir­ gisches Kerbtal, das eine kleine Wanderung wert ist. Bergwiesen, Weiden mit schottischen Hochlandrindern, Teiche, Bäche, Quellen, Wälder und vieles mehr sorgen für Abwechslung und Naturgenuss. Von der ehemaligen Eisenbahnstrecke hat man wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft und den Ort. Das Tal mit seiner Pflan­ zen- und Tierwelt spricht für sich. Erwandern Sie und genießen Sie es mit allen Sinnen. Der Berwiesenpfad ist Bestandteil des „Berg­ wiesenprojektes Stützengrün“, mit dem es gelungen ist, ein in großen Teilen brach gefallenes Tal wieder in Nutzung und Pflege zu bringen. Kräuterlehrpfad Der Kräuterlehrpfad erstreckt sich über eine Länge von etwa 6 Kilometer im Waldgebiet rund um den Kuhberg. Die Wegführung ist so angelegt, dass die Orte Schönheide, Stützengrün und Stein­ berg miteinander verbunden sind und ein Einstieg für Wande­ rer von jedem Punkt der Strecke aus möglich ist. Beginnend am Hotel „Forstmeister“ in Schönheide ist der Verlauf unseres Kräu­ terweges mit leichten Steigungen für jedermann geeignet und gestaltet sich kurzweilig und interessant, da hier über 200 Arten heimische Kräuter, Bäume und Sträucher zu finden sind und auf entsprechenden Lehrtafeln Wissens- und Lernenswertes über die Geschichte und Verwendung der Kräuter zu lesen ist. Geschulte Kräuterpädagogen begleiten die Wanderer auf der Strecke bis zur Marktscheune Rothenkirchen und erläutern fachgerecht alle „Kräuterfragen“. Interessierte Gäste können sich abschließend, unter Anleitung der Kräuterfrauen, in die Kunst der Herstellung von Kräutergewürzen, Salben und Tinkturen einweihen lassen oder gemeinsam Kräuterbrote backen und mit „wilden“ Kräutern kochen. Mit unserem Kräuterlehrpfad möchten wir die Achtung und Verbundenheit einer ganzen Region zur heimischen Natur vermitteln sowie den sorgsamen, bedachten und achtsamen Umgang mit „Früchten“ unserer Heimat fördern. Marienweg Der Marienweg in Hundshübel hat eine Länge von 5,1 Kilometer und führt von der Vorsperre in Hundshübel bis zur Staumauer der Talsperre Eibenstock. Am Start befindet sich eine historische Ganz­ meilensäule, die 2018 wieder neu aufgestellt wurde. Entlang der Strecke wurden 15 interessante Informationstafeln aufgestellt, diese bieten dem interessierten Wanderer tolle Einblicke in die Vergangenheit unserer Region. Der Marienweg bietet weiterhin etliche schöne Ausblicke auf die Talsperre Eibenstock. Am Weges­ rand wartet noch eine liebevoll angelegte Kneipp-Anlage. An der Staumauer angekommen, kann man nicht nur die herrliche Aus­ sicht genießen, sondern kann auch die Staumauer begehen. Hundshübler Rundweg Der Hundshübler Rundweg führt ein kleines Stück durch den Ort Hundshübel, entlang bunter Wiesen und ein Stück durch den Wald. Dieser Rundkurs hat eine Gesamtlänge von 4,6 Kilometer und ist sehr abwechslungsreich. Neben tollen Ausblicken findet man am Wegesrand eine Kneipp-Anlage und eine große Streuobstwiese. Die Strecke führt vorbei an der Kirche und am Nadlerhaus. Etwas oberhalb des Nadlerhauses befindet sich der sogenannte „Viech­ zigblick“ – einer der schönsten Ausblicke auf das westliche Erzge­ birge. Kuhberg Stützengrün Einer der schönsten Punkte unserer Gemeinde ist der 795 Meter hoche Kuhberg. Er ist in etwa 30 Minuten zu Fuß oder über eine asphaltierte Straße mit dem Auto zu erreichen. 99 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des 20 Meter hohen Prinz-Georg-Turmes. Das Berghotel lädt zur Einkehr ein und hält eine Reihe erzgebirgischer Speisen für Sie bereit. Auch der müde Wanderer findet hier eine Übernachtung. Die Museumsbahn Zwischen Schönheide und Stützengrün kann man wieder das Flair der guten alten „Bimm“ erleben. Seit 1999 kann man am Bahn­ hof Stützengrün die Kreuzung zwischen Bahn und Straße an einer handbedienten Schranke erleben. Von den Zügen kommen die sächsische IV K99 582 und die Diesellok 199051, vom Typ V10c, zum Einsatz. Für den historischen Fahrbetrieb steht ein typischer Länderbahnzug mit Personenwagen, Gepäckwagen und Güterwa­ gen zur Verfügung. Sonderfahrten mit Dampflok oder Diesellok für Ihre Familienfeier, den gemeinsamen Ausflug mit der Firma oder im Verein, für Reisegruppen und vieles mehr sind auf Absprache natürlich auch zu anderen Terminen möglich. Nadlerhaus Das Nadlerhaus, an der Viechzig gelegen, eines der ältesten Gebäude des Ortes, ein Tagelöhnerhaus, wurde um 1750 errichtet. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen und der tat­ kräftigen Unterstützung von Karl-Heinz Roßner mit seinem Skiclub und Einwohnern des Ortes ist es gelungen, ein Heimatmuseum zu schaffen. Die rechte Seite des Gebäudes, die Heimatstube, bringt

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