Informationsbroschüre Südliches Anhalt

10 Reupzig Einwohner: 275 Ortsbürgermeisterin: Heike Rumrich Die Ortschaft Reupzig mit ihren Ortsteilen Breesen, Friedrichsdorf, Reupzig und Storkau liegt östlich der Kreisstadt Köthen. Reupzig wurde erstmalig 1160 urkundlich erwähnt und ist slawischen Ursprungs. In Reupzig findet man die Pfarrkirche Sankt Christophorus zu Reupzig, das Pfarrhaus, die Feuerwehr, die Hopfendarre, die Heimatstube sowie in Breesen das Kriegsgräberdenkmal. Das Ortsbild von Breesen wird von einer schönen Lindenallee geprägt. Am Ortsrand bestimmt eine große Kiesgrube das Landschaftsbild. Zu den Kulturdenkmalen in Sachsen-Anhalt zählt die gesamte Ortsanlage von Storkau, ein fast vollständig erhaltener sorbischer Rundling. In den „Rundlingen“ sind die Höfe fächerartig um den Platz im Ort angeordnet. In Reupzig gibt es eine Gaststätte und kleinere Gewerke. Durch den Freizeit- und Kulturverein, den Sportverein, die Feuerwehr, den Jagdverein sowie die Schlepperfreunde wird das kulturelle Leben in der Ortschaft gestaltet. Riesdorf Einwohner: 115 Ortsbürgermeisterin: Anke Schadewald Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1268 unter dem Namen Roidiersdorf. Das Ortsbild besitzt einen typisch dörf­lichen Charakter mit vielen alten Bauerngehöften, die in den letzten Jahren ein frisches Aussehen erhalten haben. Im Ortskern befinden sich der Dorfplatz, die Kirche, eine Gaststätte und ein großer Kinderspielplatz. In vier Vereinen und einer Freiwilligen Feuerwehr treffen die Einwohner aufeinander und erleben Zusammenhalt. Überregional bekannt sind das Feuerwehrmuseum, welches geschichtliche Zeugnisse sowie Geräte und Fahrzeuge sammelt und präsentiert, und der Rassegeflügelzuchtverein, der auch international züchterische Maßstäbe setzt. Durch die Nähe zur Natur und zum nahegelegenen Anschluss an die neue B6n ist Riesdorf für Leute die Entschleunigung suchen genauso attraktiv wie für Familien mit Kindern und für Personen, die schnell in umliegende Zentren gelangen möchten. Scheuder Einwohner: 310 Ortsbürgermeister: Norman Tarnow Die Ortschaft Scheuder besteht aus den drei Ortsteilen Lausigk, Naundorf und Scheuder. Alle drei Orte gemeinsam sind eingebettet in eine seit jeher landwirtschaftlich geprägte Landschaft. Der jährliche kulturelle Höhepunkt in Scheuder ist das traditionelle Dorffest, das mit viel Liebe und Engagement vom Heimatverein und der Feuerwehr gemeinsam organisiert wird. Die romanische Feldsteinkirche prägt den Ort und ist ein wichtiges Kulturdenkmal der Region. Hier finden viele verschiedene musikalische Veranstaltungen statt, die den kleinen Ort bekannt machen. Das Ortsbild von Lausigk prägt die alte Backsteinkirche aus dem Jahre 1842. Liebevoll saniert, zieht sie viele Neugierige an, die sich für die Geschichte und Entstehung interessieren. Das kulturelle Leben im Ort organisiert der neu gegründete Heimatverein. Besonders stolz ist Lausigk auf den neu entstandenen Spielplatz und voller Vorfreude auf die noch geplante Begegnungsstätte für Jung und Alt. Naundorf ist der kleinste der drei Ortsteile von Scheuder. Auch hier findet man liebevoll gestaltete Häuser und Höfe, die sich wunderschön in die bäuerliche Feuerwehrgerätehaus in Reupzig Kirche in Scheuder Kirche in Riesdorf

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