12 Kiesgrube eingeschlossen. Deren Waldbestände bieten mit den dazwischen liegenden Teichen, Trockenwiesen und Feuchtbiotopen ein Wander- und Reitareal von über 200 Hektar Größe. Werdershausen besitzt eine sehr gute infrastrukturelle Erschließung: alle Straßen und Fußwege sind saniert und durch die Nähe zu Gröbzig sind alle relevanten Dienstleistungen über den Fuß- und Radweg auch ohne PKW gut zu erreichen. Werdershausen hat ein sehr aktives Vereinsleben mit Heimat- und Gesangverein, Hundesport- und Karnevalsverein sowie einer Reitsportgruppe. Wieskau Einwohner: 258 Ortsbürgermeister: Peter Leiser Die Ortschaft Wieskau besteht aus den beiden Ortsteilen Cattau und Wieskau. Die Existenz der beiden Orte wurde erstmals 1182 urkundlich erwähnt. Der Name deutet auf eine slawische Besiedlung hin. Während Wieskau später Preußen zugeordnet wurde, gehörte Cattau zu Anhalt. Die beiden Ortsteile gehören seit 1950 zusammen. Im Zentrum von Wieskau befinden sich der Dorfplatz, das Dorf- gemeinschaftshaus und eine barocke Kirche. Den Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Cattau bildet das Soziokulturelle Zentrum. Wörbzig Einwohner: 390 Ortsvorsteher: Hubert Schüppel Wörbzig wurde erstmals im Jahre 1149 erwähnt. Das im Ort befindliche großflächig angelegte Rittergut ist zum Teil heute noch gut erhalten. Die Sanierung des Rittergutes wird durch den Besitzer unter Verwendung von altem Baumaterial durchgeführt. Im Ort befindet sich eine Kirche. Das jährlich stattfindende Heimatfest wird vom Wörbziger Heimat- und Kulturverein e. V. organisiert und stellt den Höhepunkt im kulturellen Leben des Ortes dar. Ein weiterer aktiver Verein ist der TSV 06 Wörbzig. Wörbzig wurde im Jahr 2004 in die Stadt Gröbzig eingemeindet. Zehn Jahre später wurde aus Wörbzig wieder eine Ortschaft der Stadt Südliches Anhalt. Zehbitz Einwohner: 271 Ortsbürgermeister: Reinhard Ulrich Die Ortsteile Lennewitz, Wehlau, Zehbitz und Zehmitz bilden die Ortschaft Zehbitz. Sie grenzen an das Fuhne-Schutzgebiet. In Wehlau beginnt das Naturschutzgebiet „Vogtei“. Zwischen Wehlau und Zehbitz liegt das Quellgebiet der Fuhne. Von hier fließt die Fuhne in zwei Richtungen ab. Einmal in östlicher Richtung zur Mulde (Wolfen) und in westlicher Richtung zur Saale (Bernburg). Eine Recherche ergab, dass es dieses Naturphänomen weltweit noch fünfmal und damit äußerst selten gibt. Das bekannteste Quellgebiet mit zwei Fließrich- tungen ist dabei der Orinoko in Südamerika. In Zehbitz gibt es eine Gaststätte. Die Kirche, die sich ebenfalls in Zehbitz befindet, wurde im Jahre 1833 erbaut. Dorfplatz in Wieskau Sportlerheim in Wörbzig Kirche in Zehbitz
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