Ausbildung Südthüringen

Wie bewerbe ich mich richtig? 42 Das Bewerbungsfoto Checkliste: das perfekte Bewerbungsfoto v v Bilder vom Profi sind für ein Bewerbungsfoto nach wie vor unerlässlich. v v Ein natürliches Lächeln wirkt immer sympathisch, und jeder Arbeitgeber möchte freundliche und aufgeschlossene Mitarbeiter. v v Bitte eine aktuelle Aufnahme! v v Farbe? Muss nicht unbedingt sein. Unter Umständen wirken SchwarzWeiß-Fotos sogar seriöser. Und wenn Farbe, dann bitte gedeckte Töne. v v Hintergrund? Ist wichtiger, als man denkt. Eine falsch gewählte Hintergrundfarbe kann den Bewerber leicht krank oder blass wirken lassen. v v Format? Die Größe eines Bewerbungsfotos im Lebenslauf hat in etwa die Abmessungen 6 x 4,5 cm. Querformat geht auch. Als Richtwert für Seitenverhältnisse gilt: Hochformat 3:4, Querformat 4:3. v v Kleidung? Hängt natürlich von der Stelle ab, auf die du dich bewirbst. Geht’s um einen kreativen Job? Dann darf dein Outfit „stylish“ sein. Oder ist es eine Tätigkeit, bei der der erste Eindruck in erster Linie seriös sein soll – dann sind klare Linien kein schlechter Anfang. Und wenn Krawatte, dann bitte auch sauber gebunden. v v Styling? Egal, welche Frisur – sie sollte auf jeden Fall sitzen. Für Frauen gilt: Mit dem Make-up nicht übertreiben – weniger ist oft mehr, das gilt auch für Schmuck. Ebenfalls zu vermeiden: fettige, glänzende Haut und fleckige Brillen. v v Platzierung: Üblicherweise im Lebenslauf oben rechts. Chronologie gefragt: der Lebenslauf Checkliste: So sieht der Lebenslauf aus v v Lebenslauf handschriftlich verfassen? Ist eigentlich out. Sollte nur noch gemacht werden, wenn es in der Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt ist. v v Mit persönlichen Daten beginnen: voller Name, Geburtsdatum, Familienstand (auch Anzahl der Kinder eintragen), Nationalität, Anschrift, Telefonnummer, unter der du erreichbar bist. v v Lebenslauf „tabellarisch“ anlegen – reicht heute in fast allen Fällen aus. v v Schulischer Werdegang: Bei Berufsanfängern sollte er ausführlicher behandelt werden. Wer schon länger im Berufsleben steht, sollte sich aufs Wesentliche beschränken (Abitur etc.). v v Studium und abgeschlossene Berufsausbildungen: natürlich immer angeben. Wurde ein Studium abgebrochen, muss das nicht wörtlich hineingeschrieben werden, andererseits: Gelogen werden sollte in einem Lebenslauf auch nicht. Beispiel: „04/2020– 05/2022: Studium der Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt“ genügt vollkommen und verrät dem aufmerksamen Leser dennoch, dass es sich hier kaum um ein abgeschlossenes Studium handeln kann. v v Beruflicher Werdegang: Dieser sollte stets lückenlos und ehrlich aufgeführt werden. Personalchefs, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, rufen auch schon einmal bei früheren Arbeitgebern an. v v Unbedingt erwähnen, wenn Stellen von vorneherein nur befristet waren. v v Originell sein? Vorsicht: In manchen Branchen (Werbung, PR, Marketing) können ausgefallene oder witzige Bewerbungen vielleicht die entscheidenden Pluspunkte bringen – in den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch, es mit der Originalität nicht zu sehr zu übertreiben. Persönlicher Stil darf sein. Frau: Dan Race - stock.adobe.com Mann: Janina Dierks - stock.adobe.com © Stefan Thiermayer - stock.adobe.com

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