Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Tangermünde

Informationen für Bürger und Gäste Stadt TANGERMÜNDE

HIER ZU HAUSE: Geschäftsstelle Jürgen David „Seit über 28 Jahren bin ich als Geschäftsstellenleiter der einheimischen ÖSA Versicherungen in Tangermünde und Umgebung tätig. Dabei sind mir die Nähe zu meinen Kunden und der umfangreiche persönliche Service besonders wichtig.“ Jürgen David Lindenstr. 15 39590 Tangermünde Tel.: 039322 22498 Mail: juergen.david@oesa.de Unser Land. Unsere Versicherung.

Altes Rathaus Grußwort des Bürgermeisters Als Bürgermeister der Stadt Tangermünde begrüße ich Sie ganz herzlich. Willkommen in der Kleinstadt an der Elbe in der Altmark, der nördlichsten Region des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Hier trifft mittelalterlicher Charme auf eine wunderschöne Natur. Tangermünde kann auf eine 1000jährige Geschichte zurückblicken und ist laut Umfrage, vom Portal travelbook im Jahr 2019, die schönste Kleinstadt Deutschlands. Lassen Sie sich ein, auf ein Ambiente, das schon oft auch als Filmkulisse diente. Die Ihnen vorliegende Broschüre ist eine nützliche und aktuelle Ergänzung zu anderen Schriften und Beiträgen über unsere Stadt und ihre Ortsteile. Sie enthält viele Informationen zur Geschichte, dem gesellschaftlichen Leben und dem Wirtschaftsstandort. Die folgenden Seiten laden Sie ein, unsere liebenswerte Gemeinde kennenzulernen und sich über die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen unserer zahlreichen Vereine, Organisationen, Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten zu informieren. Viele weitere Informationen finden Sie natürlich auch auf unserer Internetseite www.tangermuende.de. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Nachschlagen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Steffen Schilm 1

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Inhaltsverzeichnis Grußwort des Bürgermeisters Steffen Schilm 1 Lage der Stadt Tangermünde 4 Gestern – Heute – Morgen 5 Die Ortschaften der Stadt 7 Wirtschaft 13 Tourismus 14 Sehenswertes in Tangermünde 15 Wohnen und Leben in Tangermünde 18 n Kinder und Jugendliche 18 n Familie 21 n Senioren 21 n Vereinsleben 21 n Veranstaltungen 22 Verwaltung 23 Inserentenverzeichnis U3 Impressum U3 3 U = Umschlagseite Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: ··leicht zu blättern ·· übersichtlich ··auch mobil! INFORMATIONEN FÜR BÜRGER UND GÄSTE Stadt TANGERMÜNDE

Lage der Stadt Tangermünde Die Stadt Tangermünde liegt südöstlich von Stendal in der Altmark auf einer Hochfläche, die durch eine eiszeitliche Endmoräne gebildet wurde. Der Name Tangermünde leitet sich von seiner Lage am linken Ufer der Elbe, direkt an der Mündung des Tangers in die Elbe, ab. Die Stadt Tangermünde ist durch die sehr gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie durch die Burganlage und die fast vollständig erhaltene Stadtmauer in Backsteinbauweise bekannt. Verkehrsanbindung Auto Autobahn A 2 Hannover-Berlin Richtung Berlin ca. 45 Kilometer Entfernung Richtung Hannover ca. 60 Kilometer Entfernung Die Bundesstraße B 188 Hannover – Berlin tangiert Tangermünde im Norden (Ortsumgehung und Elbbrücke). Die Bundesstraße B 189 Rostock – Magdeburg verläuft in ca. 10 Kilometer Entfernung. Die Bundesstraße B 107 Rostock – Chemnitz ist ca. 3 Kilometer von Tangermünde entfernt. Schiene Anschlussgleis zum Eisenbahnknotenpunkt Stendal: HANS – Hanseatische Eisenbahn GmbH − Nahverkehrszug auf der Strecke Tangermünde – Stendal ICE-Anschluss in Stendal, Strecke Hannover – Berlin Wasser Elbe mit Anlegestellen Verkehrslandeplatz Stendal – Borstel in ca. 20 Kilometer Entfernung Entfernung nach Berlin ca. 120 Kilometer Hamburg ca. 240 Kilometer Hannover ca. 190 Kilometer Parkplätze Parkplatz am Tanger − zugelassen für PKW, Busse Wohnmobilstellplatz am Tanger – zugelassen für Wohnmobile Hafenpromenade − zugelassen für PKW, Busse 4

Tangermünde gehört zu jenen Städten, die ihr mittelalterlich anmutendes Stadtbild bis in die heutige Zeit bewahren konnten. Die Bauten der zurückliegenden Jahrhunderte und die Stadtmauer mussten der im 19. Jahrhundert beginnenden Industrialisierung nicht weichen. Auch der Zweite Weltkrieg hinterließ nur wenige Spuren. Auf einer Hochfläche über der Mündung des Tangers in die Elbe liegen die Burg und die vor etwa 800 Jahren in ihrem Schutze entstandene Stadt, die von der St. Stephanskirche mit ihrem 87 Meter hohen Nordturm, um die sich zahlreiche weitere Türme und Bürgerhäuser scharen, überragt wird. Alles ist umschlossen von der Stadtmauer, deren Backsteinrot sich im Wasser des Flusses spiegelt. Die Burg von Tangermünde wurde erstmals im Jahre 1009 von dem Chronisten Thietmar von Merseburg erwähnt. Bereits Anfang des 13. Jahrhunderts entwickelte sich der einstige Marktflecken zur Stadt Tangermünde. Im 14. und 15. Jahrhundert war sie Herrschaftsmittelpunkt der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg. Im Jahre 1373 erwarb der böhmische König und deutsche Kaiser Karl IV. die Mark Brandenburg. Mit großem Gefolge zog er am 7. September 1373 in die Burg von Tangermünde ein und machte diese zu seiner Nebenresidenz. Karl IV., der auch als Kaufmann unter den Kaisern bezeichnet wird, mehrte seinen Reichtum vor allem durch Verhandlungsgeschick. Über die Hansestadt Tangermünde erhoffte er sich gewinnbringende Beziehungen zum mächtigen Städtebund der Hanse. Doch als Karl IV. im Jahre 1378 verstarb, setzten seine Erben dessen erfolgreiche Wirtschaftspolitik nicht fort. Die neuen Markgrafen hatten nur noch ein finanzielles Interesse an ihrem Besitz. Das Fehlen einer landesherrlichen Autorität begründete die allgemeine Unsicherheit im Land und gab so dem Brandenburger Adel die Möglichkeit, große Teile der Mark in seinen Besitz zu bringen. Auf Drängen der brandenburgischen Städte setzte König Sigismund 1411 einen neuen Verwalter in der Mark ein. Gestern – Heute – Morgen Friedrich VI., Nürnberger Burggraf von Hohenzollern, trat sein Amt gegen breiten Widerstand an und organisierte erfolgreich von der Burg Tangermünde aus die Durchsetzung der landesherrlichen Interessen. 1415 wurde Friedrich mit der Mark Brandenburg belehnt und nannte sich nun Kurfürst Friedrich I. Sein Sohn, Kurfürst Friedrich II., verlegte seinen Hof 1451 in die Berlin-Cöllner Doppelstadt und die Burg wurde Sitz eines landesherrlichen Amtes. 5

Nach der Befriedung der Mark erlebte die Stadt Tangermünde im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit. Prächtige Backsteinbauten wie das Rathaus und die Stadttore wurden errichtet und der Umbau der St. Stephanskirche zur gotischen Hallenkirche fortgesetzt. Besonders an diesen Bauten ist der Wohlstand der ehemaligen Hansestadt Tangermünde auch heute noch ersichtlich. Der Anfang des 17. Jahrhunderts markiert das Ende der blühenden Handelsstadt. Die Bürger litten schwer unter den Auswirkungen mehrerer Stadtbrände, des Dreißigjährigen Krieges und einer Pestepidemie. Der verheerende Stadtbrand von 1617 zerstörte zwei Drittel aller Gebäude. Im Jahre 1619 wurde dafür Margarete Minde, die unter Folter des Rates ein Schuldbekenntnis für diesen Stadtbrand abgab, zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Die Ereignisse um den Brand und das Schicksal der Grete Minde haben in den darauffolgenden Jahrhunderten immer wieder Schriftsteller, Künstler, Wissenschaftler und Juristen veranlasst, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Theodor Fontane inspirierte dieses Ereignis zu seiner 1880 erschienenen Novelle „Grete Minde“. Ende des 17. Jahrhunderts war Tangermünde zu einer unbedeutenden Landstadt geworden, die sich im kommenden Jahrhundert wirtschaftlich nicht erholte. Doch trotz Not und Armut entstanden auch im schicksalhaften 17. Jahrhundert Fachwerkhäuser mit zum Teil sehr schönen Portalen und sehenswerten Schmuckformen. 6

Die Ortschaften der Stadt Bis zum Jahr 2009 waren die Gemeinden Bölsdorf, Buch, Grobleben, Hämerten, Langensalzwedel, Miltern und Storkau (Elbe) selbstständig. Seit dem 1. Januar bilden sie gemeinsam mit der Stadt Tangermünde eine Einheitsgemeinde. Bölsdorf Palestorp, so hieß der Ort im Jahr 1335. Allein in der Zeit von 1429 bis 1440 veränderte sich der Gemeindename von Belkstorff, über Bolkerstorff bis hin zu Bolstorff. Der Ort gehörte im 14. Jahrhundert der Familie von Buch, später dann dem Amt Tangermünde. Bölsdorf ist seit eh und je ein hochwassergeprägtes Gebiet. Alten Aufzeichnungen ist zu entnehmen, dass sich im Januar 1820 ein folgenschweres Hochwasser der Elbe ereignete. In der ersten Hälfte des Januars war es besonders kalt gewesen, so dass sich die gefrorenen Wassermassen durch die Strömung immer mehr aufstauten und gegen die Deiche drückten. Der Griebener Deich konnte dem Druck nicht mehr standhalten und brach. Die Elbe ergoss sich nun über Buch und Bölsdorf bis zum Tanger. Die Wasser- höhe betrug über 109 Zoll (2,77 Meter). Erst im März, als es wieder wärmer wurde, trat die Eisschmelze ein und das Ausmaß der Überschwemmung wurde deutlich. Durch seine Lage direkt am Tanger und unweit der Elbe ist der Ort noch heute vom Hoch- wasser bedroht. Die Ortsteile Bölsdorf und Köckte bilden zusammen die Ortschaft Bölsdorf der Stadt Tangermünde. Der Ortschaftsrat besteht aus neun Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister. Die Gemeinde Bölsdorf liegt an der Landstraße 31 zwischen den Städten Tangermünde und Tangerhütte. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html 7

Buch Zur Sicherung der Elblinie gegen die Slaven ließ Kaiser Karl der Große um das Jahr 800 neben der größeren Burg in Tangermünde auch kleinere befestigte Anlagen errichten. Unter anderem die sogenannte Feste in Buch. 1121 wurde erstmalig in einer Urkunde eine Ansiedlung nahe der Burg erwähnt – die Geburtsstunde von Buch. Doch bereits zu karolingischer Zeit soll sich auf dem Grund und Boden der Gemeinde ein Ort befunden haben. Etwa 100 Jahre danach verzeichnet Buch das Stammhaus des gleich- namigen Adelsgeschlechtes. In dem Jahre 1335 wurden Buch, auf- grund seines hohen Entwicklungsstandes, städtische Rechte verliehen. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Gemeinde nicht mehr „villam“ (Dorf) genannt, sondern als „castrum et oppidum“ bezeichnet, was Feste und Stadt bedeutet. Der Ort war zu dieser Zeit einer von mehreren Marktflecken und damit wichtiger Bestandteil der Altmark. Das Gebiet wurde durch einen doppelten Ringwall mit vier Toren geschützt. Um 1580 wurde der Roland von Buch, eine 3,50 Meter hohe Ritterstatue mit bloßem Schwert aus Sandstein, auf dem Marktplatz aufgestellt. Die Rolandfigur galt als Sinnbild der Eigenständigkeit einer städtischen Siedlung mit Marktrecht und eigener Gerichtsbarkeit. Vor der Aufstellung der Sandsteinstatue soll es jedoch bereits einen hölzernen Roland gegeben haben. Der Bau des Rathauses um 1680 erforderte schließlich einen Umzug der Figur an den Rathauseingang. Doch schon 1683 stürzte der Rathausturm ein und zertrümmerte den Roland. Nach der Rekonstruktion kam es allerdings 1690 erneut zu einer Beschädigung. Durch einen Großbrand des Rathauses wurde der Kopf des neuen Rolands zerstört und durch den heutigen Kopf ersetzt. 1693 zog der Roland an seinen heutigen Standplatz vor dem Lehnschulzenhof um. Zum Erhalt der Roland-Statue wurden im Jahr 2015 Maßnahmen zur sofortigen Notsicherung und im Jahr 2019 eine umfassende Restauration mit Mitteln des ELER (Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums) und des Landes Sachsen-Anhalt vorgenommen. Wiederholte Überschwemmungen bei Hochwasser führender Elbe und anderen Katastrophen verhinderten ein Wachsen des Ortes. Buch blieb trotz seines Stadtrechtes ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Heute ist Buch ein interessantes Ausflugsziel. Neben dem Roland befindet sich das „Zentrum für Ökologie, Natur- und Umweltschutz“ (ZÖNU) ebenfalls in Buch. Dieses betreibt mit dem Naturschutzbund eine Ökoscheune und mit weiteren Eignern zusammen ein Dorfhotel. Das Elbezentrum Buch rundet mit seinen Kreativwerkstätten und dem Elbe-Landmuseum einen Besuch in diesem Ortsteil ab. Der Ortschaftsrat mit seinen fünf Mitgliedern vertritt die Interessen des Ortes. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html 8

Grobleben Erstmals tauchte der Name Gropleven 1345 auf. Die Entwicklung des Ortsnamen ist auf die Gebrüder Groptin zurück zu führen, die in der Gemeinde Einkünfte bezogen, ebenso wie Otto Insel. Bis 1540 wurde aus Gropleven Gropelebin, Groplefe, Gropeleve, Groppeleve bis hin zu Groplewen. Schon damals gehörte das Gebiet zum Amt Tangermünde. Grobleben ist ca. fünf Kilometer von Tanger- münde entfernt und liegt im Südosten der Altmark nahe dem Tanger. Heute leben ca. 100 Menschen dort und genießen das dörfliche Umfeld. Nach Eingliederung der bisher selbstständigen Gemeinde Grobleben wurde sie 2010 Ortsteil der Stadt Tangermünde. In der eingegliederten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Grobleben wurde ein Ortschaftsrat mit neun Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html Hämerten Um das Jahr 1160 wird der Ort erstmals in einer Besitzurkunde des Helmstedter St. Liudger-Klosters als Hamerten erwähnt. Möglicherweise handelt es sich um eine der holländischen Gründungen unter Albrecht dem Bären − ein Ort namens Hamerten existierte seinerzeit zwischen Waal und Maas. Der Name bedeutet „Abhang“. Bis zur Herausbildung des jetzigen Ortsnamens dauerte es mehrere Jahr- hunderte. So veränderte sich der Name von Hamerten, über Hamerde, Hemert bis hin zum heutigen Hämerten, unter dem die Ortschaft seit 1870 bekannt ist. Bis in das Jahr 1238 zählte die kleine Siedlung zu den Besitztümern des Grafen von Osterburg. Von 1375 bis 1587 befand sich ein Ritterhof in Hämerten im Besitz der Familie von Buchholz, dieser fiel dann aber an den Rat der Stadt Stendal, wie auch zwei später gegründete Ritterhöfe derer von Buchholz im Jahre 1657. Seit 1448 besaßen auch die von Itzenplitz auf Jerchel die Hälfte des Dorfes. 1850 verloren schließlich die von Itzenplitz aus Jerchel sowie die Stadt Stendal ihre Eigentumsrechte aufgrund eines Gesetzes. Dieser Familie und dem Rat von Stendal ist nur das Patronatsrecht geblieben. Von großer Bedeutung war und ist der Elbdeich bei Hämerten, er schützt bei Hochwasser die Stadt Stendal und die gesamte Uchteniederung. Als dieser im Jahre 1425 den Wassermassen der Elbe nicht standhielt, wurde Stendal überflutet. Davon zeugt noch ein Fisch in der Stendaler Marienkirche. Erwähnenswert ist die Dorfkirche Hämerten. Das denkmalgeschützte Gebäude stammt aus dem 12. Jahrhundert und gehört somit zu den ältesten seiner Art in der Altmark. Die Besonderheit der Kirche liegt unter anderem darin begründet, dass im Gegensatz zu anderen Feldsteinkirchen relativ große Steine zur Erbauung der Kirche verwendet wurden, die zum Großteil beschlagen wurden, um eine 9

glatte Oberfläche zu erhalten. Des Weiteren handelt es sich bei diesem Gebäude um eine „verkehrte Kirche“, eine sogenannte Chorturmkirche. Bei diesem besonderen Bautyp befindet sich der Turm über dem Chorraum. Er steht an der Ostseite und nicht, wie bei allgemeingültigen Regelungen für Kirchbauten, in Richtung Westen. In der Altmark befinden sich genau sieben dieser speziellen Kirchen. Hämerten zeichnet sich weiter durch seinen Postmeilenstein aus. Meilensteine sind Denkmale der Verkehrsgeschichte, welche aber erst seit ca. 1800 unterhalten wurden. Mit dem zunehmenden Reise- und Postverkehr entstand das Bedürfnis und zugleich die Notwendigkeit, die Entfernungen zu markieren. Der Preußische Meilenstein wurde in der Zeit zwischen 1730 und 1806 auf Anweisung von König Friedrich Wilhelm I. aufgestellt. Hämerten liegt acht Postmeilen (à 7,53248 Kilometer) von Magdeburg entfernt. Der originale Postmeilenstein wurde 1951 bei einem Verkehrsunfall zerstört. Im Sommer 2007 konnte jedoch eine Nachbildung des Steines aufgestellt werden. Ein weiterer Viertel-Rundmeilenstein steht am Ortseingang von Hämerten in der Straße am Meilenstein. Bei Hämerten überqueren die Zugverbindung von Hannover nach Berlin und die Regionalbahn die Elbe. Es ist auf dem über 100 Kilometer langen Abschnitt zwischen Magdeburg und Wittenberge die einzige Eisenbahnbrücke über die Elbe. In der eingegliederten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Hämerten wurde ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich der Ortsbürgermeisterin gebildet. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html Langensalzwedel Erstmals wurde der Ort Langensalzwedel in zwei Schenkungsurkunden des Markgrafen Waldemar von Brandenburg von 1318 für die Nikolaikirche zu Stendal als „langen soltwedel(e)“ erwähnt. Der Ort gehörte zum XX. Amtsbezirk Hämerten; die evangelische Kirche war filia von Hämerten. Langensalzwedel ist ein Ortsname deutschen Ursprungs. Die meisten altmärkischen Ortsnamen sind zusammengesetzte Namen, in denen sich ein Stammwort und ein Bestimmungswort unterscheiden lassen. Für die ältesten Ortschaften werden im Allgemeinen diejenigen gehalten, deren Bezeichnung aus der Bodenbeschaffenheit hervorgegangen ist; wie zum Beispiel wedel = Quelle – Langensalzwedel. Es wird auch vermutet, dass der Name auf die Stadt Salzwedel zurückzuführen ist, wo die alte Salzstraße von Lüneburg nach Magdeburg den Jeetzefluss durchzog. Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Langensalzwedel am 9. Juni 2009, dass die Gemeinde Langensalzwedel in die Stadt Tangermünde eingemeindet werden soll. In der eingegliederten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Langensalzwedel wurde ein Ortschaftsrat mit acht Mitgliedern einschließlich des Ortsbürgermeisters gebildet. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html 10

Miltern Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft Miltharde ist auf das Jahr 1335 datiert. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und wird aus milta und hart zusammengesetzt. Milta bedeutet Mulde und hart steht für Wald, was die Ortslage treffend beschreibt. Das Bestehen des Dorfes reicht jedoch weiter zurück, so dass der Ort bereits deutlich älter ist. So wird der Bau der Dorfkirche Miltern auf Anfang des 13. Jahrhunderts datiert. Bei der Kirche handelt es sich um einen Findlingsbau, bei dem das Mauerwerk nicht sorgfältig gearbeitet wurde. Zu der Zeit ihrer Erbauung diente sie auch der Verteidigung von Angriffen. Nach und nach wurden immer mehr Änderungen und Umbauten an der Kirche vorgenommen, so wurde das Schiff nach Osten um 11,5 Meter erweitert, die Fenster vergrößert und die Innenausstattung erneuert. Noch heute ist die Erweiterung äußerlich sehr gut zu erkennen, da hierfür an Stelle von Feldsteinen, Backsteine Verwendung fanden. Auch der Kirchturm, damals geprägt durch Schießscharten, war ursprünglich nur halb so hoch. Der Glockenturm mit dem Satteldach wurde erst viel später erbaut und darauf gesetzt. Es ist hervorzuheben, dass sich die kleinste Bronzeglocke des Geläutes mit insgesamt drei Glocken nach wie vor im Originalzustand befindet und immer noch ihren täglichen Dienst verrichtet. Daneben wurden die zwei großen Bronzeglocken nach dem 1. Weltkrieg durch Stahlglocken ersetzt. Um 1600 befanden sich auf dem Gebiet: 53 Wohnhäuser, 19 Ackerhöfe, neun Kossaten und 32 Einlieger. Ca. 200 Jahre danach zählte Miltern 323 Einwohner und 71 Wohnhäuser. Einer der größten Einschnitte in der Geschichte des Dorfes war der Brand im Jahr 1843. In der Nacht zum 13. Mai 1843 brach in einer Scheune ein Feuer aus, welches so schnell um sich griff, dass innerhalb von zwei Stunden acht Bauernhöfe, ein Kossatenhof und fünf Grundbesitztümer nebst der Schule zerstört wurden. 15 Familien verloren ihr Zuhause und ihre Besitztümer, darunter auch viele ihrer Nutztiere. Der Wiederaufbau ging dank Spenden zügig voran, so dass bereits 1844 das neue Schulgebäude eingerichtet werden konnte. Dieses Gebäude wurde noch bis 1980 als Schule genutzt – heute dient es als Dorfgemeinschaftshaus und als Versammlungsraum der Feuerwehr. Die Feuerwehr wurde am 1. Februar 1885 gegründet und ist damit eine der ältesten Feuerwehren des Landkreises Stendal. In der Ortschaft Miltern wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html Storkau (Elbe) Storkau liegt am linken Ufer der Elbe, etwa 8 Kilometer nördlich von Tangermünde. Die erstmalige urkundliche Erwähnung Storkaus erfolgte im Zusammenhang mit dem dortigen Gutshof. So erhielt im Jahr 1209 der Ritter Heinrich von Storkau das Lehen. Die ritterliche Familie bewirtschaftete im 12. und 13. Jahrhundert ca. 200 Hektar Nutzfläche. 1425 wurde der Kurfürstlich-Brandenburgische Rat Ortel von Zehmen Besitzer des Gutes Storkau, wo er auch das Schulzengericht führte. 11

Am 30. September 1928 wurden die Landgemeinde Storkau und der Gutsbezirk Storkau mit dem Gutsbezirk Billberge zu einer Landgemeinde Storkau zusammengelegt. Nach mehreren Eigentümerwechseln erwarb die Familie Guaita den Gutshof und ließ 1912 das Schloss errichten. Ab Ende 1930 wurde das Schloss staatlich geführt und diente der Ausbildung von Führerinnen des Reichsarbeitsdienstes. Nach 1945 waren im Schloss ein Altenheim, eine TBC-Heilstätte und bis 1982 eine medizinische Schwesternschule untergebracht. Seit dem Brand 1982 stand das Gebäude bis zum Verkauf durch die Treuhandgesellschaft 1992 leer. 1994 öffnete das heutige 4-Sterne-Schlosshotel und der Gutshof wurde Bestandteil eines sehr stimmigen ökologischen Konzeptes. Es verkehren Linienbusse und Rufbusse. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Hämerten an der Bahnstrecke Stendal–Rathenow, etwa drei Kilometer südwestlich gelegen. Storkau ist über Landstraßen mit den umliegenden Städten Stendal, Tangermünde und Arneburg verbunden. Fünf Kilometer südlich von Storkau verläuft die Bundesstraße 188. Storkau gehörte von 1992 bis 2006 der Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck an und wechselte zum 12. Januar 2006 in die Verwaltungsgemeinschaft Tangermünde. Bis zum 31. Dezember 2009 war Storkau eine selbständige Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Billberge. Seit 2010 bilden die Ortsteile Storkau (Elbe) und Billberge die Ortschaft Storkau und gehören zur Einheitsgemeinde Tangermünde. In der Ortschaft Storkau wurde ein Ortschaftsrat mit sechs Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeisterin gebildet. Kontaktmöglichkeiten zu den gewählten Ortsbürgermeistern finden Sie über die Internetseite der Stadt Tangermünde: https://www.tangermuende.de/de/ortsteile.html 12

Wirtschaft Die Stadt Tangermünde hat eine lange industrielle Tradition. Im Jahre 1826 gründete Friedrich Theodor Meyer die Zuckerraffinerie Tangermünde. Heutige wirtschaftliche Standbeine der Stadt sind neben dem Tourismus vor allem die Lebensmittelindustrie sowie der Maschinen- und Schiffbau. Mit dem Gewerbe- und Industriepark stellt Tangermünde hochwertige Flächen für die Ansiedlung und den Ausbau von Betrieben zur Verfügung. Gewerbepark Der Gewerbepark befindet sich am westlichen Rand der Kernstadt. Auf dem Gelände in unmittelbarer Anbindung an die Ortsausfahrt in Richtung Stendal und die B 188 haben sich Kleinbetriebe aus dem gewerblichen Bereich und Unternehmen aus dem Dienstleistungs- sektor angesiedelt. Zu den Branchen zählen das Transport- gewerbe, die Softwareproduktion, Dienstleister sowie der Groß- und Einzelhandel. Der Gewerbepark umfasst eine Gesamtnettofläche von rund 100.000 Quadratmetern. Industriepark Auf dem Areal des Industrieparks haben zahlreiche klein- und mittelständische Unternehmen unterschiedlichster Branchen ihren Sitz, die insgesamt rund 1.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen haben. Die Gesamtnettofläche des Industrieparks beträgt 689.000 Quadratmeter. Angesiedelt haben sich im Industriepark neben Dienstleistern auch der Brunnenbau und der Spezialtiefbau, der Maschinen- und Stahlbau, Elektrotechnik, Nahrungsmittelherstellung sowie der Groß- und Einzelhandel. Ansprechpartner für beide Gewerbegebiete: Stadt Tangermünde Leiter Amt für Finanzen / Investitionen Frau Hinz Lange Straße 61, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 93272 Fax: 039322 2573 E-Mail: hinz@tangermuende.de 13

Tourismus Tangermünde hat sich seinen mittelalterlichen Stadtkern erhalten. Viele Bauwerke stammen aus dem 13. bis 17. Jahrhundert. Das Tangermünder Tourismusbüro ist zusammen mit der Stadt für die erfolgreiche touristische Vermarktung dieses mittelalterlichen Flairs der Kaiser- und Hansestadt verantwortlich. Tausende von Besuchern besichtigen jedes Jahr die Kleinstadt. Die vielen erhaltenen historischen Baudenkmäler, die in den vergangenen Jahren zum Teil umfassend restauriert wurden, bilden die Grundlage für den erfolgreichen Tourismus Tangermündes. Zahlreiche Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen stehen den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Auch die Cafés und die vielfältige Gaststättenlandschaft haben sich längst auf die Besucher eingestellt. Darüber hinaus bereichern eine Vielzahl von einheimischen und regionalen Produkten, wie Kaffee, Biere, Liköre und Schnaps sowie Schokoladenerzeugnisse das Angebot. Der Tourismus hat sich mittlerweile zu einem starken Wachstumsmotor der Stadt entwickelt. Tangermünder Tourismus-Büro Frau Regine Schönberg Markt 2, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 22393 Mobil: 0172 7635666 E-Mail: buero@tourismus-tangermuende.de www.tourismus-tangermuende.de Die Hansestadt Tangermünde hat viel zu bieten. Dazu zählen u. a. Stadt- und Burgführungen einschließlich der Besteigung des Kapitelturms mit einem wunderbaren Blick über die Hansestadt. Das Stadtgeschichtliche Museum im historischen Rathaus berichtet über die wechselvolle Geschichte der Stadt. Das Burgmuseum in der Schlossfreiheit wurde im ältesten erhaltenen Wohnhaus der Stadt aus dem Jahre 1543 eingerichtet. Besucher können sich in diesen Räumen mit der Geschichte der Burg, ihrer Funktion und Bedeutung vertraut machen. Auch der Besuch der Salzkirche als Ausstellungs- und Konzerthalle ist lohnenswert. Insbesondere für Familien und ebenso Gruppen bietet das Elbezentrum in der Dorfmitte von Buch umfangreiche Natur- und Kulturangebote, wie Storchenwanderungen, Biberbeobachtungen oder Exkursionen an. Darüber hinaus lassen sich Aktivangebote zum Radeln, Paddeln und Wandern buchen. Ein rund 3,5 Kilometer langer Naturlehrpfad führt mit mehreren Stationen vom Elbezentrum Buch bis zur Stromelbe am ehemaligen Bucher Fähranleger. Der Tangermünder Wassersportverein verfügt über 15 Tagesliegeplätze. Freizeitkapitäne finden, angefangen von der Müllentsorgung über Duschen und Toiletten bis zur Ver- und Entsorgung sowie Strom, Wasser und sogar einen Fahrradverleih alles für einen angenehmen Aufenthalt vor. 14

In Tangermünde beschäftigte man sich bereits ab dem Jahre 1840 mit der Erhaltung der Denkmäler. Sogar die frühe Industrialisierung haben die historischen Bauwerke der Stadt überstanden, ohne Fabriken Platz machen zu müssen. So können Besucher heute zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigen, die sie bis ins Mittelalter zurückführen. Hünerdorfer Tor Von der ursprünglichen Doppeltoranlage blieb nur der 24 Meter hohe Wehrturm des Haupttores erhalten, dessen unterer Teil um das Jahr 1300 errichtet wurde. Zwischen 1460 und 1470 erfolgte der weitere Bau des Turmes in achteckiger Form. Elbpromenade Acht Skulpturen entlang der Elbe, die im Jahr 1998 während des VI. Internationalen Steinbildhauersymposiums in Sachsen-Anhalt geschaffen wurden, verleihen der Elbpromenade einen besonderen Charme. Kapitelturm Während des großzügigen Umbaus der Burganlage im 14. Jahrhundert wurde der Bergfried errichtet. Der Turm aus rotem Backstein erhebt sich auf einer Grundfläche von 9,80 x 6,70 Meter über sechs Stockwerke bis zu einer Höhe von rund 40 Meter. Vom 16. bis 18. Jahrhundert wurde er als Getreidespeicher für das Berliner Domkapitel genutzt. So entstand die bis heute gebräuchliche Bezeichnung Kapitelturm. Nach umfangreichen Sanierungsar- beiten wird er heute als Aussichtsturm genutzt. Salzkirche / Elisabethkapelle Die Kapelle gehörte ursprünglich zu einem gleichnamigen Hospital, das während des Stadtbrandes im Jahre 1617 den Flammen zum Opfer fiel. Seit Ende des 17. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein diente sie als Salzlager. Seit Mai 1997 wird die ehemalige Kapelle als Ausstellungs- und Konzerthalle genutzt. Sehenswertes in Tangermünde 15

Denkmale Das Standbild Kaiser Karls IV. wurde im Jahre 1900 errichtet. Es ist ein Geschenk Kaiser Wilhelms II. an die Stadt. Das Denkmal Kurfürst Friedrichs I. aus dem Hause Hohenzollern wurde im Jahre 1912 aufgestellt. Die Hohenzollern residierten einige Jahrzehnte in Tangermünde, bis sie Mitte des 15. Jahrhunderts ihren Sitz nach Berlin-Cölln verlegten. Schloss An dieser Stelle stand einst das unter Kaiser Karl IV. erbaute Schloss. Im Jahre 1640 wurde es durch schwedische Truppen zerstört. Das jetzt an dieser Stelle stehende Gebäude wurde 1699 unter dem preußischen König Friedrich I. errichtet. Alte Kanzlei Die Alte Kanzlei ist das einzige erhaltene Gebäude im inneren Burghof aus dem 14. Jahrhundert. Sie war einst ein Tanzhaus, im 17. Jahrhundert diente sie als Schreiberei. Gefängnisturm Der Turm wurde um 1480 zur zusätzlichen Sicherung der Burgan- lage errichtet. Im 18. Jahrhundert wurden Gefängniszellen eingebaut, die dem Turm seinen Namen gaben. Das Kegeldach wurde im Jahre 1912 aufgesetzt. Burgmuseum, Schlossfreiheit 5 Die Straße war in der Vergangenheit eine Burgmannensiedlung. Das Haus Nr. 5 ist das älteste erhaltene Wohnhaus der Stadt. Das Untergeschoss stammt aus dem Jahre 1543, das Obergeschoss wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Seit 1998 beherbergt es das Burgmuseum. St. Stephanskirche Im späten Mittelalter erfolgte der Um- und Erweiterungsbau des im 12. Jahrhundert errichteten Vorgängerbaus zur Hallenkirche im Stil der norddeutschen Backsteingotik. Von der ursprünglichen Aus- stattung der Kirche ist kaum noch etwas vorhanden, da sie während des Stadtbrandes von 1617 den Flammen zum Opfer fiel. Bekannt ist die St. Stephanskirche für die Scherer-Orgel aus dem Jahre 1624. Sie gehört zu den zehn wertvollsten historischen Orgeln Europas. Die Scherer Orgel ist die größte Renaissance-Orgel der Welt. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten erklingt sie seit September 1994 wieder in der St. Stephanskirche. Rossfurth mit Elbtor Die Rossfurth ist ein von hohen Futtermauern eingefasster etwa 100 Meter langer Hohlweg, der vom Elbtor zur Stadt hinaufführt. Bis in das vorige Jahrhundert bildete sie den einzigen Zugang zur Stadt von der Elbseite her. Das Elbtor wurde im 15. Jahrhundert errichtet. An der linken Seite des Torbogens befindet sich eine Messlatte mit den Höchstwasserständen der vergangenen Jahrhunderte. Steigberg Diese Treppe führt hinauf zur Stadt. Sie wurde mit einem Wehrturm überbaut und war ein wichtiger Weg hinunter zum Fluss. Stadtmauer Die Stadtmauer wurde um das Jahr 1300 errichtet. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden umfangreiche Erneuerungsarbeiten vorgenommen. Die ursprüngliche Wirkung der Gesamtanlage ist über die Jahrhunderte, besonders von der Flussseite her, erhalten geblieben. 16

Putinnen Es handelt sich um zwei Türme, die auf der Stadtmauer 30 Meter voneinander entfernt stehen. Der westliche Turm schützte eine Treppe, um den Zugang zum Fluss zu gewährleisten. Der östliche Turm diente einst als Bürgergewahrsam. Von 1819 bis 1833 befand sich in diesem Gebäude das älteste Eichamt der Altmark. Der Buhnenkopf Dieses Fachwerkhaus wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Es wird als „Buhnenkopf“ bezeichnet, da es so weit in die Straße hineinragt wie ein Buhnenkopf der Uferbefestigung in den Fluss. Fachwerkhäuser in der Kirchstraße Das Straßenbild in der Kirchstraße wird weitgehend von Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert und jüngeren Datums bestimmt. Sie zeigen zum Teil beachtenswerte Schmuckformen. Das Haus Nummer 23 mit seinen reichen Flachschnitzereien gehört zu den schönsten Tangermünder Fachwerkhäusern. Historisches Rathaus Der Ostflügel des Rathauses mit seiner prächtigen 24 Meter hohen, spätgotischen Schauwand wurde um das Jahr 1430 errichtet. Etwa 50 Jahre später wurde der quergerichtete Baukörper mit der Gerichtslaube angebaut. Dieser Bau verdeutlicht den einstigen Wohlstand der Bürger der Stadt. In der obersten Etage befinden sich der herrliche Rathausfestsaal und das Trauzimmer. Das Erdgeschoss und die Kellerräume werden als Museum genutzt. Das Rathaus gilt als Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik. Ehemalige Zuckersiederei, Kirchstraße 62 In diesem Haus wurde 1826 eine Zuckersiederei gegründet. Daraus entwickelte sich später, auf anderem Gelände, eine der größten und modernsten Zuckerraffinerien Europas sowie die Tangermünder Schokoladenfabrik. Hier wurde unter anderem die bekannte Schokolade „Feodora“ hergestellt. Nikolaikirche Die Kirche wurde um 1200 errichtet. Gewidmet wurde sie dem Schutzpatron der Kaufleute und Handelsreisenden. Dieser romanische Feldsteinbau wird seit Ende des 16. Jahrhunderts für profane Zwecke genutzt. Neustädter Tor Dieses Tor gehört zu den schönsten mittelalterlichen Toranlagen im norddeutschen Raum. Der rechteckige Turm wurde um 1300 errichtet. Der Rundturm und der Mittelbau entstanden um das Jahr 1450. Die Putzblenden über der Tordurchfahrt tragen im Jahre 1897 aufgemalte Wappen. Von links beginnend handelt es sich um den Preußischen Königsadler, den Reichsadler des Bismarckreiches mit dem aufgelegten Hohenzollernschild, den Tangermünder Adler, den Adler des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation sowie den Brandenburgischen Adler. Schrotturm Der Schrotturm ist ein ehemaliger Wehrturm der Stadtbefestigung. Im Jahre 1825 wurde er auf 47 Meter erhöht. Hier wurden bis Mitte des 19. Jahrhunderts Schrotkugeln hergestellt. Ruine Dominikanerkloster Das Dominikanerkloster in Tangermünde wurde im Jahre 1434 gegründet und nach der Einführung der Reformation aufgelöst. 17

Wohnen und Leben in Tangermünde Der moderne Wohnungsbestand der Hansestadt Tangermünde verteilt sich auf die zwei Wohnbereiche Friedensstraße, Luisenstraße sowie das Wohngebiet Heerener Straße. Rund 90 Prozent des Wohnungsbestandes sind vollsaniert und zehn Prozent teilsaniert. Alle Wohnungen haben moderne Kunststofffenster, Balkone, Wechselsprechanlagen, Außenbriefkästen, Anschlüsse für das Kabelfernsehen und ausreichend Stellplätze. Die Fassaden sind komplett wärme- gedämmt, alle Treppenhäuser sind saniert. Sämtliche Wohnungen werden mit Fernwärme versorgt. Der Wohnbereich Friedensstraße ist ein kleines Wohngebiet im Norden Tangermündes, nahe dem Freibad sowie dem Sportplatz „Am Wäldchen“. Auf drei Etagen befinden sich hier Wohnungen mit zwei bzw. vier Räumen. Westlich der Altstadt und damit zentrumsnah befindet sich der Wohnbereich Luisenstraße. Das kleine Wohngebiet liegt nahe dem Wohngebiet Heerener Straße und verfügt auf vier Etagen ausschließlich über Wohnungen mit drei Räumen. Das größte und jüngste Wohngebiet Tangermündes liegt in der Heerener Straße, westlich der Altstadt. Der Bestand umfasst hier insgesamt 438 Wohnungen. Die Besonderheit ist hier, dass verschiedene Wohnungen über einen Blick auf die Altstadt oder auf die Elbe verfügen. Mehrere Wohnungen sind altersgerecht ausgestattet. Die bis zu sechs Etagen hohen Häuser besitzen weitgehend einen Aufzug. Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Tangermünde mbH Mauerstraße 33, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 73500 E-Mail: info@www.wbvg-tangermuende.de www.wbvg-tangermuende.de Wohnungsgenossenschaft Tangermünde eG Mozartstraße 5, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 722830 E-Mail: info@woge-tangermuende.de www.woge-tangermuende.de Kinder und Jugendliche Die kleinsten Einwohner sind in Tangermünde gut betreut. Es gibt nicht nur Kindertagesstätten und einen Hort, sondern auch alle Schulformen. So erhalten Kinder und Jugendliche in der Hansestadt eine gute Ausbildung. Kindertagesstätten Kita „Die kleinen Ritter“ Ulrichsstraße 52 39590 Tangermünde Telefon: 039322 3707 Kita „Farbenspiel“ Luisenstraße 39 a 39590 Tangermünde Telefon: 039322 2994 18

Schulen Grundschule „Comenius“ Schäferstraße 12 – 14 Telefon: 039322 3639 E-Mail: kontakt@gs-comenius-tangermuende.bildung-lsa.de www.gs-comenius-tangermuende.bildung-lsa.de Sekundarschule „Hinrich Brunsberg“ Augustastraße 31 Telefon: 039322 2970 E-Mail: kontakt@sks-tangermuende.bildung-lsa.de www.sks-tangermuende.bildung-lsa.de Diesterweg-Gymnasium Lindenstraße 44 Telefon: 039322 91280 E-Mail: sekretariat@gymnasium-diesterweg.de www.gymnasium-diesterweg.de Privatgymnasium Tangermünde Schulstraße 1 Telefon: 039322 2313 E-Mail: info@privatschulen-sdl.de www.privatschulen-sdl.de Kita „Sausewind“ Richard-Wagner-Straße 6 39590 Tangermünde Telefon: 039322 464999 Kita „Roland“ in Buch Chausseestraße 14 39590 Tangermünde, Ortsteil Buch Telefon: 039362 81326 Kita „Elbspatzen“ in Hämerten Am Meilenstein 18 39590 Tangermünde, Ortsteil Hämerten Telefon: 039322 3010 Hort „Grete-Minde-Haus“ Grete Minde Straße 1 Telefon: 039322 45178 E-Mail: hort.comenius@gmx.de Kindertagespflegestellen TPS „Blauland“ Augustastraße 105 39590 Tangermünde Telefon: 039322 718663 TPS „Sonnenschein“ Lange Straße 3 39590 Tangermünde Telefon: 039322 227724 TPS „Regenbogen“ Kirchstraße 70 39590 Tangermünde Telefon: 039322 227724 19

Aus Liebe zum Leben Die Johanniter in Tangermünde / Kindertageseinrichtungen / Rettungsdienst / Hausnotruf Sie erreichen uns unter: 0800 3233800 (gebührenfrei) www.johanniter.de/altmark TAXIUNTERNEHMEN Jörg Pütsch (039322) 2437 Lüderitzer Straße 10 39590 Tangermünde Krankenfahrten aller Kassen Kurierdienste Gepäcktransporte Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Regionalverband Altmark Luisenstr. 19 39590 Tangermünde Telefon: 039322 2993 Fax: 039322 72613 sozialstation-tangermuende@volkssolidaritaet.de Ambulanter Pflegedienst mit Teams in Tangermünde und Stendal Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Regionalverband Altmark Luisenstr. 19 39590 Tangermünde Telefon: 039322 2993 Fax: 039322 72613 sozialstation-tangermuende@volkssolidaritaet.de Ambulanter Pflegedienst mit Teams in Tangermünde und Stendal Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Regionalverband Altmark Luisenstr. 19 39590 Tangermünde Telefon: 039322 2993 Fax: 039322 72613 sozialstation-tangermuende@volkssolidaritaet.de Ambulanter Pflegedienst mit Teams in Tangermünde und Stendal leben, wo man Zuhause ist selbstbestimmt, barrierefrei Wohnen oder 24hBetreuung? Wir beraten Sie gerne: 039322 225960 Jägerstraße 16, 39590 Tangermünde www.humanas.de Ambulante Pflege—Tagespflege—Betreutes Wohnen Humanas Wohnpark Tangermünde ® leben, wo man Zuhause ist selbstbestimmt, barrierefrei Wohnen oder 24hBetreuung? Wir beraten Sie gerne: 039322 225960 Jägerstraße 16, 39590 Tangermünde www.humanas.de Ambulante Pflege—Tagespflege—Betreutes Wohnen Humanas Wohnpark Tangermünde ® Tangermünder Str. 59 a 39517 Lüderitz asandau@paritaet-lsa.de www.psw-altenhilfe.de Telefon: 039361 | 247 Telefax: 039361 | 96820 Mobil: 0151 16266697 Sozialstation / Tagespflege Lüderitz Tangermünder Str. 59 a 39517 Lüderitz asandau@paritaet-lsa.de www.psw-altenhilfe.de Telefon: 039361 | 247 Telefax: 039361 | 96820 Mobil: 0151 16266697 Sozialstation / Tagespflege Lüderitz Tangermünder Str. 59 a 39517 Lüderitz asandau@paritaet-lsa.de www.psw-altenhilfe.de Telefon: 039361 | 247 Telefax: 039361 | 96820 Mobil: 0151 16266697 Sozialstation / Tagespflege Lüderitz Tangermünder Str. 59 a 39517 Lüderitz asandau@paritaet-lsa.de www.psw-altenhilfe.de Telefon: 039361 | 247 Telefax: 039361 | 96820 Mobil: 0151 16266697 Sozialstation / Tagespflege Lüderitz Rundum gut betreut © Kzenon / AdobeStock 20

Für Senioren, die sich nicht mehr allein versorgen können, stehen mehrere Einrichtungen zur Verfügung, damit sie ihre Stadt nicht verlassen müssen. Vereinsleben In Tangermünde reichen die Themen der Vereine vom Angeln, der Zucht von Brieftauben und exotischen Vögeln über die Förderung der Schulen und Feuerwehren bis zum Karneval und der Beschäftigung mit der heimatlichen Geschichte. Entsprechend vielseitig ist die Vereinsstruktur der Stadt: Sportvereine, Feuerwehren, der Museumsverein, der Imkerverein, die Kreativwerkstatt Tangermünde, die Kleingartenvereine, die Harmonikafreunde sowie die Rheuma- liga und der Siedlerverein. Einen Überblick über die Vereine der Stadt Tangermünde finden man unter: http://www.tangermuende.de/de/ vereinsverzeichnis.html Familie Tangermünde ist eine anziehende Kleinstadt mit mittelalterlichem Flair. Ihre vielfältigen Einrichtungen im kulturellen und sportlichen Bereich sowie die abwechslungsreiche Umgebung, die zu gemeinsamen Unternehmungen einlädt, sind bestens für Familien geeignet. Im Bereich Gesundheitsvorsorge ist die Hansestadt gut aufgestellt. Es gibt ausreichend Ärzte verschiedener Fachrichtungen. Die Stadtbibliothek Tangermünde bietet eine große Auswahl an Fachliteratur, historischen Werken sowie eine große Vielfalt an moderner Literatur. Darüber hinaus ist eine umfangreiche DVD-Sammlung vorhanden. Das städtische Freibad verspricht viel Spiel und Spaß für die ganze Familie. Besonders an Wochenenden und Ferientagen wird es gerne von Eltern mit ihren Kindern genutzt. Stadtbibliothek Tangermünde Notpforte 2, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 93274 E-Mail: Cornelia.Lucklum@tangermuende.de Freibad Tangermünde Friedensstraße 24, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 73084 Eintritt gegen Gebühr Öffnungszeiten: Vom 15. Mai bis zum 31. August des Jahres täglich von 10:00 – 20:00 Uhr Senioren Senioren können in Tangermünde aktiv ihr Leben gestalten. In der Kleinstadt sind ihre Erfahrungen und ihr Wissen gefragt, sei es in einem der zahlreichen Vereine oder Einrichtungen, die sich über jede ehrenamtlich helfende Hand freuen. 21

Veranstaltungen Musik in der St. Stephanskirche, Orgelmusik, Konzerte Mai bis Oktober, samstags, Beginn 16:30 Uhr St. Stephanskirche Pfarrhof 6, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 3208 Burgfest zweites Wochenende im September von Freitag bis Sonntag Stadtgebiet, Burggelände, Elbpromenade Tag des offenen Denkmals zweiter Sonntag im September Festkonzert zum „Tag der Deutschen Einheit“ mit dem „Kammerchor Porta Westfalica“ 3. Oktober, 16:00 Uhr St. Stephanskirche Pfarrhof 6, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 3208 Tangermünder Töpfermarkt drittes Wochenende im Oktober, jeweils Samstag und Sonntag Marktplatz, Altstadt Weihnachtsmarkt Dezember, am 2. Adventswochenende, Altstadt Adventsmusik im Kerzenschein 3. Advent, 16:30 Uhr St. Stephanskirche Pfarrhof 6, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 3208 Konzerte, Vorträge, wechselnde Ausstellungen und vieles mehr ganzjährig Salzkirche Zollensteig 1, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 45494 22

Verwaltung Stadtverwaltung Tangermünde Lange Straße 61, 39590 Tangermünde Telefon: 039322 93-0 Fax: 039322 2573 E-Mail: stadt@tangermuende.de Allgemeine Öffnungszeiten der Verwaltung Montag: 08:00 – 15:00 Uhr Dienstag: 09:00 – 17:00 Uhr Mittwoch: 08:00 – 15:00 Uhr Donnerstag: 08:00 – 15:00 Uhr Freitag: 08:00 – 11:00 Uhr Spezielle Öffnungszeiten Stadtkasse Montag: 09:00 – 12:00 Uhr Dienstag: 09:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr Mittwoch: 09:00 – 11:30 Uhr Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 13:00 – 15:00 Uhr Freitag: 09:00 – 11:00 Uhr Stadtarchiv Termine nach Vereinbarung. Amt für Öffentliche Ordnung, Kultur & Soziales / Gewerbe Montag: 09:00 – 12:00 Uhr Dienstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr Einwohnermeldeamt / Bußgeldstelle: Montag: 09:00 – 12:00 Uhr Dienstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr Freitag: geschlossen Samstag: jeden 2. im Monat 09:00 – 12:00 Uhr Da für Rollstuhlfahrer ein gesondertes Büro im Erdgeschoss des Gebäudes Notpforte 2 eingerichtet wurde, empfehlen wir Ihnen, mit dem Einwohnermeldeamt einen Termin zu vereinbaren, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Standesamt / Friedhofsverwaltung: Dienstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr Ansprechpartner der Verwaltung findet man unter http://www.tangermuende.de/de/stadtverwaltung.html 23

24 Kirschallee 1F 39590 Tangermünde www.röhl-wts.de torwolroehl@web.de Tel.: Büro 039322 - 43251 Mobil 0163 - 6391370 RÖHL T R WÄRMETECHNIKSERVICE GMBH ERNEUERBARE ENERGIEN KLIMA SANITÄR HEIZUNG Kirschallee 1 F 39590 Tangermünde Tel: Büro 039322 – 43251 Mobil 0163 – 6391370 Beratung Ÿ Planung Ÿ Installation Kundendienst Ÿ Reparatur Johann Wolbergs-Broer Steuerberater www.wolbergs-broer.de Rosa-Luxemburg-Str. 64 Telefon: 039322 / 72 32 30 39590 Tangermünde Telefax: 039322 / 37 67 E-Mail: mail@wolbergs-broer.de GOB Steuerberatungsgesellschaft mbH Zweigniederlassung Tangermünde Kirchstraße 38 I D-39590 Tangermünde Telefon: +49 39322 3884-0 I Fax: +49 39322 3884-90 www.gob-stbg.de GOB Steuerberatung AutoCenter Tangermünde Inh. Joerg Grzeczewski Arneburger Straße 53 39590 Tangermünde Telefon: 039322/953 Telefax: 039322/95449 Mail: info@boschservice-tangermuende.de Meisterwerkstatt für alle Marken ALS Kalender 2009 Anzeigengröße: 92 mm breit 88 mm hoch Anzeigennummer: Jensen.120800356.Di. Text: Blau Hintergrund: Weiß Logo: Blau Schriften: Avantgarde ARCHITEKTURBÜRO JÖRG JENSEN Stendaler Straße 32 • 39590 Tangermünde Telefon: 039322 45071 • Fax 039322 45072 E-Mail: joerg-jensen@architekt-jensen.de Internet: www.architekt-jensen.de ALS Kalender 2009 Anzeigengröße: 92 mm breit 88 mm hoch Anzeigennummer: Jensen.120800356.Di. Text: Blau Hintergrund: Weiß Logo: Blau Schriften: Avantgarde ARCHITEKTURBÜRO JÖRG JENSEN Stendaler Straße 32 • 39590 Tangermünde Telefon: 039322 45071 • Fax 039322 45072 E-Mail: joerg-jensen@architekt-jensen.de Internet: www.architekt-jensen.de ALS Kalender 2009 Anzeigengröße: 92 mm breit 88 mm hoch Anzeigennummer: Jensen.120800356.Di. Text: Blau Hintergrund: Weiß Logo: Blau Schriften: Avantgarde ARCHITEKTURBÜRO JÖRG JENSEN Stendaler Straße 32 • 39590 Tangermünde Telefon: 039322 45071 • Fax 039322 45072 E-Mail: joerg-jensen@architekt-jensen.de Internet: www.architekt-jensen.de kirchstraße 50 | 39590 tangermünde |  (03 93 22) 72 44 78 email: anwaltskanzlei.ruppelt@gmx.de • Familienrecht • Verkehrsrecht • Arbeitsrecht • Sozialrecht UND DIESE PUBLIKATION AUCH ONLINE LESEN www.total-lokal.de

IMPRESSUM in Zusammenarbeit mit: Stadtverwaltung Tangermünde Lange Straße 61 39590 Tangermünde Redaktion: Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Stadtverwaltung Tangermünde, Lange Straße 61, 39590 Tangermünde Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh – Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Fotos kommen von: Stadt Tangermünde, Andreas Lander, Karl Wiesecke 39590050 / 2. Auflage / 2021 Druck: wicher.print.medien.service. UG (haftungsbeschränkt) i.G. Schloßstraße 8, 07545 Gera Papier: Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g, weiß, matt, chlor- und säurefrei Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Inserentenverzeichnis Branche Seite Anwalt ··Claudia Ruppelt – Anwaltskanzlei 24 Architekt ··Architekturbüro Jörg Jensen 24 Feuerwerksverkauf ··Wach- und Sicherheitsdienst GmbH U2 Fleischereien ··Landfleischerei Ferchland U4 ··Landwirtschaftsbetrieb Carsten Pietrzak 2 Heizung ··Röhl Wärmetechnikservice GmbH 24 Immobilien ··Hanse Immobilien 2 ··Gabrielle Hollfelder Immobilienservice 2 Kfz-Werkstatt ··Auto Center Tangermünde 24 Pflege- und Betreuungsdienste ··Humanas Pflege GmbH & Co. KG 20 ··Volkssolidarität Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. – RV Altmark 20 Branche Seite Rechtsanwälte ··Dr. Guthke, Dr. Zickendraht-W. & Kollegen 2 ··Marco Slotta 2 Soziale Dienste ··Gemeinnützige Paritätische Sozialwerke PSW GmbH 20 ··Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalveraband Altmark 20 Steuerberatung ··GOB Steuerberatungsgesellschaft mbH 24 ··Johann Wolbergs-Broer 24 Taxiunternehmen ··Taxi-Pütsch 20 Versicherung ··ÖSA-Versicherungen U2 U = Umschlagseite Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.total-lokal.de.

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