Informationen rund um Ihre Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue

13 Informationen rund um Ihre Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue Jugendherberge (Schloss) Windischleuba Im Turm der Jugendherberge wurde eine astronomische Beobach- tungsstation für die Schulen Windischleuba, Treben und Nobitz eingerichtet. Nach der Wiedervereinigung 1989 entstanden westlich des alten Bahndammes am ehemaligen Fünfminutenweg zwei Wohngebiete mit etwa 100 Ein- und Mehrfamilienhäusern, die die Einwohnerzahl Windischleubas erheblich ansteigen ließen. Borgishain wird 1181 erstmals urkundlich erwähnt, lässt auf slawi- sche Gründung schließen und ist bekannt durch die Weißstörche, welche schon seit 1965 hier ihren Nistplatz haben. Pähnitz, ebenfalls 1181 erstmals urkundlich erwähnt, war einst ein kleines Sackgassendorf und liegt relativ abgeschieden. Pähnitz stellt heute eine stadtnahe Wohngemeinde dar. Remsa, 1181 als Remise urkundlich erwähnt, war einst ein Rund- ling mit zugehöriger Blockflur. Remsa ist einerseits noch Agrarge- meinde und andererseits stadtnahe Wohnsiedlung. Schelchwitz, die urkundliche Ersterwähnung war im Jahre 1181, bestand als Guts-Weiler 1880 nur aus einem kleinen Stiftsgut, das ursprünglich Vorwerk des Deutschen Ordenshauses Altenburg und bis 1705 Rittergut war. Zschaschelwitz wurde 1181 erstmalig urkundlich erwähnt. Der Ort stellt das besterhaltene Rundling-Siedelbild weit und breit mit einst zentral gelegenem Teich dar. Bocka, die urkundliche Ersterwähnung war 1181. Der Name ist slawisch und gehörte bis ins Zeitalter der Reformation der Ernesti- nischen Linie an, somit zum Kurfürstentum Sachsen. Pöppschen wurde erstmals 1336 erwähnt und zählt zur Kirchge- meinde Bocka. Der Ort ist ursprünglich eine slawische Siedlung, der Name wird vermutlich auf Pope, was so viel wie Geistlicher heißt, bezogen. Trotz moderner und zukunftsorientierter Strukturen legt man in Windischleuba mit Ortsteilen großen Wert auf die Erhaltung des ländlich-historischen Charakters. Zwischen der Stadtgrenze zu Altenburg und dem Ortskern von Windischleuba befindet sich auf rund 45 Hektar das Gewerbe- und Industriegebiet „Fünfminu- tenweg“, in welchem sich namhafte regionale und überregionale Unternehmen niedergelassen haben.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=