Leben, Wohnen und Arbeiten in Trier Euren

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadtteile Euren und Herresthal, im Stadtteil lässt sich gut leben! Auch wenn derzeit durch die Corona-Krise das Leben im Stadtteil stagniert, so hat Euren auf vielfältige Weise bewiesen, dass man sich auf die Eurener verlassen kann. Die Nachbarschaftshilfe wird in Euren groß geschrieben. Unsere gute Vereinsstruktur, die viele andere Stadt- teile hoch loben, wird zurückkehren, auch wenn es bis dahin ein langer Weg wird. ­ Euren selbst verfügt über eine gute Infrastruktur und besitzt letzt- endlich alles, was eine gut funktionierende Ortsgemeinschaft aus- macht. Von der ärztlichen Versorgung über die Bereiche der Kirche, Kindergärten und Schule finden wir die Feuerwehr, Kinderspiel­ plätze, das Bürgerhaus mit Namen „Druckwerk“, das Jugendzentrum genauso wie das Seniorenheim der AGO, den Pflegedienst, das Reha- Zentrum, eine Postagentur und Lebensmittelversorgung, um nur einige zu nennen. Wir verfügen über eine gute ÖPNV Anbindung, haben die Nähe zum Wald, zur Mosel und zu Luxemburg und zählen ein großes Veranstaltungsgelände in den Moselauen zum Stadt- teil. Euren bietet gute Freizeitmöglichkeiten, nicht zuletzt durch die gut funktionierende Vereinsgemeinschaft des Eurener Kulturrings, dessen 17 Mitgliedsvereine nicht nur zahlreiche Veranstaltungen im Jahr durchführen, sondern auch das soziale Gefüge des Stadtteiles bilden. Stolz ist Euren auf dendörflichenCharakter, denmanbis heute bewahren konnte. Wenn man dann noch die gute soziale Gemeinschaft der hier lebendenMenschenmit dazurechnet, ist das wohl der Grund dafür, dass so Viele den Weg in unseren Stadtteil Euren suchen. Im Übrigen weist der Flächennutzungsplan der Stadt im Bereich des Zewener Weges noch 9 ha Flächen aus, die zu einer künftigen Erweiterung der Wohn­ bebauung des Stadtteiles genutzt werden können. Euren hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 4. Jahrhundert zu- rückreicht! An der Stelle der heutigen Kirche stand einst eine römische Villenanlage, auf dessen Spuren man auch noch heute stößt. Auf einer mittelalterlichen Darstellung, die man heute noch in Form einer Bleiverglasung im Gasthaus Schütz bewundern kann, sieht man den Eurener Galgen im Bereich des heutigen Zeppelinweg (jenseits der Luxemburger Straße), die ehemalige Kirche und die Eurener Burg, deren Standort am Kreuzungsbereich Eligiusstraße – Verbindungsweg zur Burgmühlenstraße lag. Euren war eine selbstständige Gemeinde, bis der Stadtteil 1930 eingemeindet wurde. Die hier lebenden 4.400 Einwohner bilden Flächenmäßig Triers zweitgrößten Stadtteil und dieser reicht von der Lambertistraße bis zum Schloss Monaisse. 3 Grußwort des Ortsvorstehers

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