Leben, Wohnen und Arbeiten in Trier-Freyen/Weismark

U nser S tadtteil : L ebendig , offen und liebens - und lebenswert Der Stadtteil Feyen /Weismark im Süden von Trier gliedert sich in mehrere Quartiere: Alt-Feyen, die Weismark, die Grafschaft und das neu entstandene Wohnquartier Castelnau. Alt-Feyen wurde 1912 eingemeindet und gehört somit seit über 100 Jahren zur Stadt Trier. In den 30er Jahren kam die Weismark mit ihren Siedlungsbereichen hinzu, ab den 80er Jahren das Neubaugebiet Grafschaft und seit 1999, durch den Wegzug der französischen Streitkräfte, anfangs das ehemalige französische Wohngebiet auf der Weismark und nun das 34 ha große Areal Castelnau. Hinzu kommen Castelnau-Mattheis, die Flächen des sogenannten Plateaus oberhalb von Castelnau I. E in S tadtteil entwickelt sich Die Zahl der Einwohner beträgt 6.890 (Stand 12 / 2018) und wird insbesondere durch Castelnau-Mattheis, aber auch durch den fortschreitenden Generationswechsel in den bereits vor- handenen Wohnquartieren in den nächsten Jahren auf etwa 8.000 steigen. Der Stadtteil hat sich bereits sehr verändert und wird dies auch weiterhin tun. Das ehemalige französische Kasernen­ gelände, welches sich früher wie ein trennender Keil quer durch den Stadtteil geschoben hat, ist nun zu einer ver­ bindenden „Neuen Mitte“ geworden. Ergänzt wird das Ganze von viel neuer Infrastruktur z. B. beim Einkaufen und bei den Dienstleistungen. Damit zeichnet sich schon heute ab, dass wesentliche Ziele des Stadtteilrahmenplanes, der 2003 aus einem Bürgergutachten ent­ wickelt wurde, erreicht sind. Soziale Infrastruktur, Nach- barschaften und privates Engagement sind wesentliche Faktorenfür mehr Lebens­ qualität im gesamten Stadtteil. C hancen und H erausforderungen In dem Maße, in dem sich die Strukturen des Stadtteils verändern, steigen auch die daraus resultierenden Chancen und Herausforderungen in den verschiedensten Bereichen. So geht durch die Zunahme der Bevölkerung allerdings ein steigenderBedarf an weiteren Schul- und Kinderbetreuungs- plätzen einher, der bisher durch die jetzigen Einrichtungen bei weitem nicht aufgefangen werden konnte. Umso erfreulicher ist es, dass nach intensivem Einsatz für die Erweiterung und für die energetische Sanierung der Grundschule, diese nun im  Herbst 2019 den Schulbetrieb, jetzt als Ganztagsschule, wieder aufnehmen kann. Zeitgleich wird an diesem Standort die Fertigstellung der neuen Kita erfolgen, welche dann ganz neu in Trier gemeinsam mit der Schule eine Frischeküche an- bietet. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch den Neubau einer Sporthalle am Standort der Bezirkssportanlage. Natürlich wird aufgrund der Bevölkerungszunahme auch das zu erwartende Verkehrsaufkommen im Stadtteil und die 1 G russwort des O rtsvorstehers

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