Ausbildung Trier

52 Eltern im Berufswahlprozess Fahrplan für die sieben wichtigsten Berufsorientierungsetappen Ihr Kind braucht Sie • um bei der Vielfalt der Möglichkeiten nicht den Überblick zu verlieren, • um eine Struktur in die Auswahl zu bringen, • um Ideen zu sammeln, • um Alternativen zu suchen, • um eine Bewerbung Korrektur zu lesen, NICHT um sie zu schreiben, • um Kontakte herzustellen, • für ganz praktische Dinge wie Fahrdienste, Kleiderauswahl, Wecken etc., • für ein EHRLICHES Feedback, • weil Sie Ihr Kind kennen, • weil Ihr Kind bei Ihnen „echt“ sein darf, • weil Sie für Ihr Kind unheimlich wertvoll sind! Den nachfolgenden Fahrplan haben wir für Sie entwickelt. Er soll Ihnen helfen, Ihre Kinder in sieben Etappen sicher in ihre berufliche Zukunft zu begleiten. Der Fahrplan im Überblick ETAPPE 1: Was soll aus meinem Kind werden? ETAPPE 2: Welche Anforderungen bringt der mögliche Wunschberuf mit sich? ETAPPE 3: Was erwarten Unternehmer und Ausbilder von meinem Kind? ETAPPE 4: Raus aus den vier Wänden, rein in die Praxis: sieben gute Gründe für ein Praktikum ETAPPE 5: Die Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz ETAPPE 6: Jeder Traumjob beginnt mit einer guten Bewerbung ETAPPE 7: Die letzte, aber alles entscheidende Hürde: Einstellungstest und Vorstellungsgespräch ETAPPE 1: Was soll aus meinem Kind werden? Welche Vorstellungen haben Sie von der beruflichen Zukunft Ihres Kindes? Sie sind eingeladen, sich ein wenig Zeit zu nehmen und die nachfolgenden Fragen (auch gemeinsam mit Ihrem Kind) zu beantworten. 1 Stellen Sie sich vor, dass Ihr Kind die Schule endgültig verlässt. Welchen Abschluss hält es in seinen Händen? 2 Was kann Ihr Kind in Ihren Augen besonders gut? Was macht Ihr Kind in seiner Freizeit? 3 Was macht ihm besonders viel Freude? Was macht ihm womöglich gar keine Freude? 4 Suchen Sie das Gespräch mit den wichtigsten Lehrern Ihres Kindes. Welchen beruflichen Weg sehen sie für Ihr Kind? Was empfehlen sie? Wovon raten sie ab? 5 Welche Ausbildung/welches Studium/welcher Beruf passt Ihrer Meinung nach zu Ihrem Kind? 6 Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind eine berufliche Entscheidung trifft, die mit Ihren Vorstellungen überhaupt nicht vereinbar ist: Wie reagieren Sie?

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