Ausbildung Trier

60 Eltern im Berufswahlprozess Oder schauen Sie in unseren digitalen Ausbildungsatlas unter ÇÇ www.derausbildungsatlas.de Einfach Beruf eingeben, Ort und Umkreis eingeben und lossuchen! Die IHK Trier hat einen Praktikumsleitfaden herausgegeben, der Schüler, Eltern und Lehrer bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Praktikums unterstützt. Sie finden den Leitfaden unter Ç www.ihk-trier.de  Suchbegriff: Praktikumsleitfaden. Eine gedruckte Version können Sie bei uns beziehen. Sprechen Sie uns an. Ansprechpartner bei der IHK Trier: Hanna van de Braak 44 0651 9777-360 ÖÖ vandebraak@trier.ihk.de Alexander Oster 44 0651 9777-363 ÖÖ oster@trier.ihk.de Wie können Sie Ihr Kind sinnvoll in und durch das Praktikum begleiten? • Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Kind über das Praktikum. • Über welchen Beruf möchte es sich in welchem Ausbildungsbetrieb informieren? • Was genau möchte es herausfinden? Ermuntern Sie Ihr Kind, seine (Lern-)Ziele klar zu formulieren, damit es das Praktikum bestmöglich für seine berufliche Orientierung nutzt. • Leiten Sie es an, sich rechtzeitig bei den Unternehmen seiner Wahl um ein Praktikum zu bewerben. Und denken Sie daran: Nicht Sie schreiben die Bewerbung, sondern Ihr Kind. • Viele Unternehmen suchen sich inzwischen ihre Auszubildenden über ein Praktikum. • Sensibilisieren Sie Ihr Kind dafür, damit es sich auch auf diesem Weg frühzeitig eine Ausbildungsstelle sichert. • Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind eine qualifizierte Praktikumsbescheinigung ausstellen lässt. • Diskutieren Sie nach Beendigung des Praktikums, was Ihr Kind für sich ganz persönlich gelernt hat. Tipps: Unternehmen, bei denen Ihr Kind ein Praktikum machen kann, finden Sie im Internet unter ÇÇ www.ihk-lehrstellenboerse.de. Exkurs: Einstiegsqualifizierung Eine betriebliche Form der Berufsvorbereitung bietet die Einstiegsqualifizierung (EQ). Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein betriebliches Praktikum, das über die Agentur für Arbeit vermittelt wird. Pflichtbaustein dieses Praktikums, das mindestens sechs und maximal zwölf Monate dauert, ist ein betrieblicher Qualifizierungsplan, mit dem Ihr Kind gezielt auf eine Ausbildung vorbereitet wird. Eine EQ bietet beiden Seiten Vorteile: Die Schüler können den Berufswunsch überprüfen und Erfahrungen im Betrieb sammeln. Arbeitgeber lernen vielleicht ihren künftigen Auszubildenden kennen. Die Jugendlichen erhalten während der EQ eine monatliche Praktikumsvergütung, am Ende ein Zeugnis und – auf Antrag – von der Kammer ein Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen. Über die gesamte Dauer der EQ sind sie sozialversicherungspflichtig beschäftigt. In vielen Bundesländern – so auch in Rheinland-Pfalz – besteht die Möglichkeit, während der EQ auch die Fachklasse der Berufsschule zu besuchen. In Absprache mit dem Betrieb kann eine erfolgreiche EQ sogar auf eine nachfolgende Ausbildung zeitlich angerechnet werden. Weitere Informationen gibt es bei der Agentur für Arbeit. © vege - stock.adobe.com

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