Amt Trittau Jahrbuch 2019

Jugendfeuerwehr Großensee / FFW Hamfelde/Stormarn / FFW Köthel und Jugendfeuerwehr Hamfelde-Köthel AMT TRITTAU 97 wir durch diverse Veranstaltungen mit den anderen Jugendfeuerwehren auf Kreis- oder Amtsebene weiter zusammenwachsen und hatten ge- meinsam Spaß beim Schwimmwett- bewerb, beim Tischkicker-Turnier, beim Seifenkisten-Rennen und bei der jährlich stattfindenden Amts- übung. Großen Wert legen wir auf ein freundschaftliches und faires Mit­ einander. Daher freut es uns ganz besonders, dass wir auf dem Kreis- zeltlager 2018 in Scharbeutz mit dem Friendship-Pokal ausgezeichnet wor- den sind! Auch für 2019 haben wir wieder vie- le Aktivitäten geplant und freuen uns immer auf interessierte Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, die Spaß und Interesse an der Feuerwehr ha- ben und sich uns anschließen möch- ten. Gerne könnt Ihr an einem Mon- tag der geraden Kalenderwoche um 17:45 Uhr bei uns vorbeischauen (auch in den Ferien) oder uns Fragen an jugendwart.grossensee@outlook. de ein e E-Mail schicken. Eure Jugendfeuerwehr Großensee Freiwillige Feuerwehr Hamfelde/Stormarn Der Januar 2018 war geprägt durch umfangreiche Personalentscheidun­ gen. Bei der gemeinsamen Jugend- wehr Hamfelde/Köthel wurden der Jugendwart Marco Grosser und sein Vertreter Kai-Uwe Olesiak (beide FF Köthel) im Amt bestätigt. Darüber hinaus wurde als 2. Stellvertreter Roman Choinowski gewählt, um auch direkt aus Hamfelde präsent zu sein. In der Jahreshauptversammlung Ende Januar standen Neuwahlen der Wehr- und stellvertretenden Wehr- führung, der Gruppen- und stellver- tretenden Gruppenführung sowie des Schriftwarts im Mittelpunkt. Am Ende der Versammlung ergaben sich folgende Ergebnisse: Wehrführerin: Susanne Harder, Stellv. Wehrführer: Wolfgang Dähn, Gruppenführer: Roman Choinowski, Stellv. Gruppenführer: Andre Schulz und Schriftwart: Karl-Heinz Otte. Jessika Klatt wechselte offiziell von der Jugendwehr in die Einsatzabtei- lung. Marco Grosser lobte ihre starke Willenskraft und ihr langjähriges Engagement in der Jugendwehr. Er wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Lange Zeit war sie die einzige Jugendliche aus Hamfelde in der ge- meinsamen Jugendwehr. Inzwischen hat unsere Jugendwehr sieben Mitglieder aus unserem Dorf. Konrad Choinowski, als auch Reiner Scharfenberg wechselten in die Eh- renabteilung. Konrad Choinowski war seit 1970 in der Einsatzabteilung, davon 25 Jahre als Schriftführer Mit- glied des Vorstands. Reiner Scharfen- berg, aktiv seit 1973, übernahm in den zurückliegenden 12 Jahren als Wehr- und stellvertretender Wehr- führer Verantwortung für die Feuer- wehr. Susanne Harder stellte die hervorragenden Leistungen der bei- den noch einmal deutlich heraus und dankte ihnen für ihr großes Engage- ment. Bislang kam es zu 10 Alarmierungen, überwiegend handelte es sich um technische Hilfe bei Ölspur oder Bäu- men auf der Straße. Dies scheint im Vergleich zu den großen Wehren im Amt wenig zu sein, zeigt aber trotz- dem, dass eine Freiwillige Feuerwehr vor Ort unverzichtbar ist. Aktive Ka- meraden direkt vor Ort gewährleisten eine schnelle Einsatzbereitschaft. Die aktive Mitgliedschaft beweist eine intensive Verbundenheit mit „unse- rem“ Dorf, in demKameraden für ihre Nachbarn bereitstehen, wenn Hilfe benötigt wird. Unsere wirklich bemerkenswerte Ka- meradschaft wird natürlich auch gepflegt. Dazu gehören u. a. der jähr- liche Kameradschaftsabend mit Tanz, Punsch und Spiele und der Feuer- wehrausflug. Die Aktiven veranstal- teten als Weihnachtsfeier einen sehr gelungenen Abend mit gutem Essen und Bowlen. Darüber hinaus richten die Kamera- den das Osterfeuer aus, was dieses Jahr wetterbedingt leider ausfallen musste und unterstützen bei vielerlei Aktivitäten, wie z. B. dem Dorffest und dem Laternenumzug. Derzeit zählt die Wehr noch 19 Ak- tive, wovon 11 Aktive schon 50 Jah- re und älter sind. Daher steht das Thema „Mitgliedergewinnung“ im Mittelpunkt. Ich selbst bin mit der Auffassung aus Hamburg nach Ham- felde gezogen, dass es – wie selbst- verständlich – eine Feuerwehr gibt. Erst mit der Zeit entwickelte sich bei mir das Bewusstsein, dass für die Feuerwehr wir Bewohner selbst ver- antwortlich sind. Ohne die Bereit- schaft des Einzelnen ist die Sicherheit der Gemeinde gefährdet. Ich kann mich nicht mit der Einstellung beru- higen, die „Anderen“ werden es schon richten. Irgendwann ist kein „Ande- rer“ mehr da. Auch mich bewegten Fragen und Feststellungen wie: Bin ich nicht zu alt? Bin ich fit genug? Ich bin außerhalb der Gemeinde voll berufstätig und werde bei Einsätzen kaum da sein. Mir fehlt technischer Sachverstand. Ich brauche die Zeit für die Familie. Heute weiß ich: Auch mit 50 ist man nicht zu alt! Ichmuss kein Leistungs- sportler sein! Berufstätig sind alle in der Wehr, aber eben auf unterschied- liche Weise (z. B. Schichtdienst), so dass wir es bisher fast immer ge- schafft haben, bei Notfällen in Grup- penstärke einsatzfähig zu sein! Die Technik in der Wehr ist überschaubar und ist auch von Laien leicht zu er- lernen und wird durch ständiges Üben verfestigt. UND – Niemand wird der Kopf abge- rissen, wenn auch mal private Termi- ne den Gang zur Feuerwehr verhin- dern. Wenn „Du“ Dich angesprochen fühlst, „Deine“ Feuerwehr zu unter- stützen, freuen sich dieWehrführerin Susanne Harder (Tel.: 3211) und ihr Stellvertreter Wolfgang Dähn (Tel.: 83352) über ein nettes Gespräch mit Dir. Übrigens Frauen werden bei uns in der Feuerwehr sehr gerne gesehen! Darüber hinaus freuen wir uns bei unseren Übungsabenden gern über Euren Besuch. Die Termine stehen im Aushang am Feuerwehrhaus. Karl-Heinz OTTE (Schriftwart) Freiwillige Feuerwehr Köthel und Jugendfeuerwehr Hamfelde-Köthel Rückblickend war das Jahr 2018 für die Freiwillige Feuerwehr Köthel sehr interessant.

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