Amt Trittau Jahrbuch

48 AMT TRITTAU Ev.-Luth. Kirchengemeinde Trittau / Kath. Kirchengemeinde St. Marien / Freie evangelische Gemeinde Trittau Regeln führten dazu, dass wir bis jetzt noch keine Kranken zu beklagen haben. Natürlich hoffen wir, dass es auch in Zukunft so bleibt. Nachdem alle Senioren aus unserer Gemeinde vollständig geimpft waren, konnte sich die Seniorengruppe wieder treffen. Was war das für eine Freude, als alle im August das erste Mal wieder zusammenkommen konnten. Neben den leckeren gegrillten Würstchen und den liebevoll vorbereiteten Salaten waren die gemeinsamen Gespräche das Wichtigste. Was gab es nach dieser langen Zeit nicht alles zu erzählen! Auch wenn sich die meisten im Gottesdienst regelmäßig sehen konnten, Unterhaltungen vor und nach der Messe waren verständlicherweise unerwünscht. Auch einen Ausflug durfte die Seniorengruppe genießen. Es ging nach Steinburg in das Museum „vergessener Arbeit“. In einer großen ehemaligen Scheune sind Gerätschaften, die früher überall gebräuchlich waren aber jetzt verschwunden sind, zu sehen und ihr Gebrauch wird erläutert und teilweise auch vorgeführt. Besonderen Spaß hatte eine kleine Gruppe im Tante-Emma- Laden, indem uns „Tante Emma“ mit einem Gläschen Likör erfreute. Viele der Seniorengruppe meinten im Anschluss, dass sie bestimmt einmal wiederkommen würden, da der zweistündige Besuch bei Weitem nicht ausreichte, um alles zu sehen. Natürlich gab es im Anschluss noch ein gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Schäfer in Lütjensee. Nun ist der allgemeineWunsch groß, dass wir noch Weihnachten in gemütlicher Runde feiern können, denn wegen der inzwischen wieder stark steigenden Coronaerkrankungen befürchten wir, dass es mit unseren Treffen erst einmal wieder vorbei sein könnte. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir alle gesund durch diese schwere Zeit kommen. Freie evangelische Gemeinde (FeG) Trittau FeG Trittau – Hoffnungsvoll durch das Jahr 2021 Wie bei allen Menschen, Vereinen und Kirchen in Trittau, war unser Jahr auch von der Coronakrise geprägt. Immer wieder das Hygienekonzept anpassen, prüfen welche Kreise sich wie treffen können und dabei immer wieder die Ungewissheit, wie es genau weitergeht. Zwar ging die Krise in diesem Jahr nicht zu Ende, aber dennoch war unser Jahr von Hoffnung geprägt. Zu allererst ist da die Hoffnung, dass Gott von dieser Krise nicht überrascht war, sondern weiterhin seinen Plan mit dieser Welt verfolgt. Dabei dürfen wir immer darauf vertrauen, dass Gott gut und dass er gerecht ist. Dieser gute und gerechte Gott hat uns in dieser Krise wieder gezeigt, dass wir bei ihm einen festen Anker und eine echte Hoffnung finden dürfen. Das konnten wir im gesamten Jahr auch immer wieder in unseren Gottesdiensten feiern. Darüber hinaus trafen sich unsere Kreise (Mutter-Kind-Kreis, Treff 50+, Persische Bibelstunde, Pfadfinder, Teenkreis, Biblischer Unterricht, Gebetskreis, ...), je nach aktueller Lage, draußen, drinnen oder auch online. Wir durften einen Jugendgottesdienst feiern und uns auch besonders mit drei jungen Damen freuen, die den Abschluss des Biblischen Unterrichts feierten (ähnlich der Konfirmation). So war unser Kalender deutlich leespannend und wir hoffen auf eine rege Beteiligung unserer Gemeindeglieder. Jesus sagt uns in der Jahreslosung 2022: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6,37). Diese Zusage heißt doch auch: Wir sind immer bei Gott willkommen, seine Türen stehen für uns auf und wir dürfen jederzeit anklopfen, so wie wir sind, mit all unseren Sorgen und Nöten. Für viele von uns ist die größte Sorge gerade das Gesundbleiben und -werden. Und dabei möge uns Gottes Segen und Schutz im Neuen Jahr begleiten. Pastorin Anke Schäfer Telefon: 04154 2047 www.kirche-trittau.de Katholische Kirchengemeinde St. Marien Corona und Senioren Corona hatte uns auch dieses Jahr wieder fest imGriff, dabei waren wir so optimistisch, dass es nach den Impfungen schnell bergauf gehen würde. Doch wir mussten auch dieses Jahr wieder auf viele lieb gewonnenen Aktivitäten verzichten. Zum Glück konnten die Eucharistiefeiern regelmäßig stattfinden. Zwar hat sich auf diese Weise die Zahl der Gottesdienstbesucher und -besucherinnen seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie verringert und so manche vertrauten Gesichter sind seitdem verschwunden, aber zu unserem großen Erstaunen kamen neue Gesichter hinzu. Unsere Hygienemaßnahmen und weitere Corona- Jugendgottesdienst in unserem Gemeindehaus Foto: Riedel

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