Freiwillige Feuerwehr Trittau / Freiwillige Feuerwehr Grande AMT TRITTAU 87 Hilfeleistungen wie auch Fehlalarmierungen konnten alle Einsätze erfolgreich durch unsere Mannschaft abgearbeitet werden. Die Einsatzgeschehnisse wie auch Übungen und andere Tätigkeiten können jederzeit u. a. unter Facebook eingesehen werden. Über einen Einsatz möchten wir jedoch gesondert berichten: Katastropheneinsatz in NRW und Rheinland-Pfalz. Großflächiger Starkregen in beiden Bundesländern führten zu einem Hilfeersuchen an alle weiteren Länder in unserer Republik. Da Trittau in der 2. Brandschutzbereitschaft des Kreises Stormarn installiert ist und dort auch Führungstätigkeiten ausübt, wurden wir am Morgen des 20.07. alarmiert und rückten mit weiteren Einheiten aus Schleswig-Holstein in den Bereitstellungsraum Windhagen. 13 Kameraden unterstütztenmit weiteren Einheiten wie THW, Sanitätseinheiten, Polizei, Bundeswehr und auch eigenen Notfallseelsorgern die Bevölkerung in Bad Neuenahr-Ahrweimit allen anderen Einsatzkräften aus Schleswig-Holstein in einem Sportzentrum in Turnhallen untergebracht und verpflegt. Ein äußerst körperlich und psychisch anstrengender Einsatz; allerdings auch vielen neuen Erfahrungen unserer Einsatzkräfte, bei demwir einer Vielzahl von Menschen in der Region helfen konnten. Details würden den Rahmen dieses Jahresrückblickes sprengen und ein ganzes Buch füllen. Trotz der abberufenen Einsatzkräfte und Gerät war dank guter Ausstattung der Feuerwehr Trittau und entsprechender Personalstärke zu jeder Zeit die Sicherheit der Trittauer Bürger gewährleistet. Ein ausdrücklicher Dank geht hier nicht nur an die Einsatzkräfte, sondern auch an die Partner, Familien wie aber auch den Arbeitgebern, die das ganze Jahr und besonders bei dieser Katastrophenlage unsere Kameradinnen und Kameraden haben ziehen lassen, so dass diese die Zeit und die Kraft für diese ehrenamtliche Tätigkeit haben. Ihre Feuerwehr Trittau Freiwillige Feuerwehr Grande Auch das Jahr 2021 war für uns alle ein holpriges Jahr. Covid 19 hat immer noch einen großen Einfluss auf unsere Aktivitäten. Wieder mussten Brauchtumsveranstaltungen ausfallen und auch der Dienstbetrieb bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit. Dennoch sind wir guten Mutes und lernen immer besser mit dem Virus umzugehen. Dabei helfen uns die durchgeführten Impfungen geler. Lenzen von Kellern, technische Hilfeleistung in Form von Bergung von Gegenständen, Möbeln, Räumung von Wohnungen und jegliche Unterstützung der dort geschädigten Bevölkerung war die Aufgabe im zugewiesenen Einsatzgebiet. Eine Mammutaufgabe bei der uns eine unbeschreibliche Dankbarkeit entgegen gebracht wurde; im Gegensatz stand die psychische Belastung der Betroffenen wie auch der Einsatzkräfte bei dieser unvorstellbaren Einsatzlage. Viele von uns hatten bereits Einsätze in Dresden und Lauenburg bei Hochwassern miterlebt. Doch hier war es noch einmal wieder anders. Der körperliche Schaden der Betroffenen, wie auch die Kräfte der Naturgewalten, die dort frei geworden sind, überstiegen alles Vorstellbare. Auch Medienberichte konnten nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Situation vor Ort darstellen. Am25.07. fand ein „Schichtwechsel“ mit weiteren 10 Einsatzkräften aus Trittau bzw. insgesamt aus Schleswig-Holstein statt. Im Bereitstellungsraum Windhagen waren wir gen Covid 19 und klare Hygienekonzepte. Immerhin läuft der Übungsbetrieb reibungslos und im Oktober letzten Jahres haben wir nach langer Pause endlich wieder einen Laternenumzug veranstalten können. Das war ein großer Spaß für Groß und Klein. Viele selbstgebastelte Laternen konnten bewundert werden. Die Beteiligung war großartig, und so ging es mit Musik und guter Stimmung bei gutem Wetter einmal um das Dorf. Ein besonderes Highlight war, dass uns die Jugendfeuerwehr Witzhave/ Grande begleitet hat. Im Anschluss gab es noch etwas vom Grill und ein paar Getränke. Natürlich fand die Veranstaltung wegen Covid 19 nur draußen statt. Aber es ist vielleicht ein Anfang auf demWeg in die Normalität und so hoffen wir, dass in diesem Jahr wieder mehr Veranstaltungen stattfinden können. Leider haben wir im letzten Jahr einige aktive Kamerad*innen durch Umzug, berufliche Veränderungen oder Ausbildung verloren. Unsere Mannschaftsstärke ist von 26 auf 20 aktive Kameraden gesunken. Liebe Grander*innen wir brauchen dringend Verstärkung. Melden Sie sich bitte, wenn Sie dabei sein möchten. Wir sind eine nette und kompetente Mannschaft, in die wir Sie sehr gerne aufnehmen. Unsere Geräte sind, dank der Unterstützung durch unseren Gemeinderat, auf dem neuesten Stand. Eine besondere Maßnahme im letzten Jahr war der Einbau eines Abbiegeassistenten in unser Löschfahrzeug. Dadurch können wir Fußgänger und Radfahrer auf der rechten Seite schnell und sicher erkennen. Bei Gefahr ertönt sogar ein Warnsignal. Eine großartige Technik, die unseren LKW-Fahrern mehr Sicherheit gibt. Einsatz Flutkatastrophe 2021 im Kreis Ahrweiler, in der Ortschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler
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