Jahrbuch für das Amt Trittau 2023

erstmalig stattfindende Zeltlager der Stormarner und Greifswald-Vorpommernscher Jugendfeuerwehren auf Usedom finanziell unterstützt. Ein wichtiges Anliegen ist uns, dass allen, egal aus welcher wirtschaftlichen Situation, die Teilnahme an solchen Veranstaltungen möglich ist. Eine großzügige, zweckgebundene Einzelspende eines Großenseer Ehepaares ermöglichte uns die Bezuschussung einer gewünschten Musikbox. Eine weitere Zusage zur Förderung besteht bereits für ein Falt-Zelt für verschiedene Veranstaltungen und Übungen. Wir freuen uns sehr, dass wir die Jugendfeuerwehr Großensee bereits in unserem ersten Jahr bei vielen Vorhaben unterstützen konnten. Um den Feuerwehr-Nachwuchs auch zukünftig fördern zu können, freuen wir uns über jegliches Interesse und jedes neue Mitglied sowie kleine und große Spenden. Eine Spendenbescheinigung stellen wir auf Wunsch selbstverständlich gerne kurzfristig aus. „Helfen Sie uns, zu helfen!“ ist unsere Bitte an Sie, liebe Leserin und lieber Leser, damit wir auch in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation diese wichtige Jugendarbeit fördern können. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können uns per E-Mail über info@fvjfgrossensee74.de oder telefonisch unter 04154 8424598 erreichen. Besuchen Sie auch gerne unsere Internetseite www.foerderverein-jfgrossensee74.de, dort finden Sie ausführlichere Informationen sowie Mitgliedsanträge und ein Kontaktformular. Bernd Suck, 1. Vorsitzender Förderverein Jugendfeuerwehr Großensee 74 e. V. 86 AMT TRITTAU Jugendfeuerwehr Großensee / Förderverein Jugendfeuerwehr Großensee 74 e. V. / FFW Hamfelde/Stormarn terstützt haben. Wir sind sehr dankbar über jede Art von Engagement, da wir nur dadurch unsere vielen Veranstaltungen und Aktivitäten durchführen können. Ihre Jugendfeuerwehr Großensee Förderverein Jugendfeuerwehr Großensee 74 e. V. Der Förderverein Jugendfeuerwehr Großensee 74 wurde am 26. Oktober 2021 von 13 Mitgliedern gegründet. Bereits am 17.11.2021 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Am 31.12.2021 zählte der Verein schon 22 Mitglieder und konnte zwei Spenden verzeichnen. Bis heute (Redaktionsschluss 25.11.2022) ist die Zahl auf 48 Mitglieder und zehn Spenden angewachsen. In der Jugendfeuerwehr sind zurzeit 26 Kinder und Jugendliche aktiv, davon wohnen neun in Lütjensee. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unseren Verein als Mitglied, Spenderin oder Spender oder auch „nur“ mit Ideen unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Lütjensee für ihre finanzielle Unterstützung. Wir unterstützen die Jugendfeuerwehr bei ihren Vorhaben und fördern gezielt, wo Unterstützung benötigt wird. Da insbesondere Kinder und Jugendliche stark unter den Corona-Einschränkungen gelitten haben, standen, sobald es wieder möglich war, im Jahr 2022 viele Veranstaltungen zur Kameradschaftspflege an. Gerne haben wir, auf Antrag der Jugend- feuerwehr, das Kreiszeltlager über Himmelfahrt in Scharbeutz, einen 24-Stunden-Dienst – mit Übernachtung im Dörphus im Juni und das Freiwillige Feuerwehr Hamfelde/Stormarn Eine Ära geht zu Ende. Die einzige Wehrführerin im Amt – und über viele Jahre auch auf Kreisebene – tritt ab. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung (JHV) gab unsere Wehrführerin Susanne Harder ihr Ausscheiden aus der Einsatzabteilung bekannt, da sie die Altersgrenze von 67 erreicht hat. Über 30 Jahre hat sie sich in verschiedensten Funktionen engagiert. Als Gerätewartin wurde sie im Jahr 2000 Mitglied des Vorstands. Noch mehr Verantwortung übernahm Susanne Harder ab 2006 durch ihre Wahl zur stellvertretenden Wehrführerin und schließlich ab 2012 zur Wehrführerin. Darüber hinaus hat sie von 2002 bis 2021 die Anwärterausbildung der im Amt Trittau vertretenen Wehren geleitet. Zu ihrem Nachfolger wurde Roman Choinowski gewählt. Auch Roman ist schon länger in unterschiedlichen Funktionen im Vorstand aktiv, zuletzt als stellvertretender Wehrführer. Nach der Bestätigung des neuen Wehrführers durch die Gemeindevertretung wurde Susanne Harder offiziell in die Ehrenabteilung verabschiedet und für ihr jahrelanges Engagement gewürdigt. Außerdem wurden im Rahmen der JHV Heike Reif zur Gruppenführerin und André Schulz zum Atemschutzgerätewart gewählt. Für die Einsatzabteilung verlief das Jahr bisher eher ruhig. Hervorzuheben ist aber ein Einsatz im August in unserer Nachbargemeinde Hamfelde/Lauenburg, als unsere Kameraden zu einem Zimmerbrand ausrückten. Als erste Wehr vor Ort konnte unser Angriffstrupp unter Atemschutz das Feuer sehr schnell unter Kontrolle bringen und so Schlimmeres verhindern. Weitaus mehr Alarmierungen hatten unsere First Responder (FR) zu verzeichnen. Das bestätigt, wie wichtig die Entscheidung zur Gründung dieser Abteilung innerhalb der Wehr war. Die Mitglieder sind durch eine umfangreiche sanitätstechnische Ausbildung in der Lage entscheidende Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu übernehmen. Nachdem Knut Harder, der die FR seit der ersten Stunde leitete, altersbedingt ausschied, folgte ihm Katharina Heitmann in dieser Funktion. Neben den Aktiven der Einsatzabteilung und den First Respondern darf auch unsere Jugendwehr Hamfelde/ Köthel nicht unerwähnt bleiben. Spielerisch, aber nicht ohne den nötigen Ernst, haben Jugendliche ab 10 Jahren die Möglichkeit, die Technik der Feuerwehr und das Verhalten in Notsituationen kennenzulernen. Immer wieder wechseln Jugendliche auf diesem Weg ab 18 Jahren in den aktiven Dienst der Wehr und sind daher von unschätzbarem Wert. Besonders hervorheben möchte ich hier unser Mitglied der Jugendwehr Annika Jost, die im August 2021 in die Funktion der Kreisjugendgruppenleiterin gewählt wurde und dieses Amt mit großem Engagement ausfüllt. Die Planungen für unser neues Feuerwehrhaus nehmen jetzt konkrete Formen. Die vorgesehene Fläche ist eingerüstet und die Arbeiten beginnen in Kürze. Wir freuen uns darauf, dass unser neues Einsatzfahrzeug, welches 2024 ausgeliefert werden soll, dann in einer modernen, allen Anforderungen gerecht werdenden Remise Platz findet. Und auch unser liebgewonnener VW Bus, unser BRUTUS, findet hier einen warmen „Unterschlupf“. Wer jetzt Interesse verspürt, auch Teil dieser Gemeinschaft zu sein, weil sie/

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