Tübinger Wegweiser für ältere Menschen und deren Angehörige 2022

Tübinger Wegweiser für ältere Menschen und deren Angehörige 2022 Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Englisch Französisch Italienisch Kroatisch Russisch Spanisch Türkisch Griechisch Arabisch Hinweise für Migranten auf Seite 52/53

Professionelle Hilfe, die von Herzen kommt. Gut versorgt in den eigenen vier Wänden: Johanniter-Hausnotruf Simone Vohrer, 07071 989855-12, simone.vohrer@johanniter.de Johanniter-Menüservice Ute Lauper, 07071 989855-30, ute.lauper@johanniter.de Johanniter-Pflegedienst Susanne Hähn, 07071 989855-20, susanne.haehn@johanniter.de Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Württemberg Mitte Dienststelle Tübingen Schweickhardtstr. 3, 72072 Tübingen info.tuebingen@johanniter.de www.johanniter.de/tuebingen

1 Grußwort Oberbürgermeister Boris Palmer Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am Leben teilhaben – in jedem Alter: Das wünschen wir uns alle. Solange wir auch im Alter gesund sind, können wir das Leben aktiv gestalten. Viele ältere Menschen kümmern sich um ihre Familie, um Freunde und Nachbarn oder sind ehrenamtlich tätig. Sie nehmen teil am kulturellen und politischen Leben unserer Stadt, wie zum Beispiel der Stadtseniorenrat. Doch vielen älterenMenschen ist diese Teilhabe aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich. Wie kann man auch ihnen die Teilhabe im Alter ermöglichen? Um Teilhabe im Alter leben zu können, möchten wir Ihnen, liebe Tübingerinnen und Tübinger, die nötigen Informationen zu Unterstützungsmaßnahmen und Beratungsstellen zur Verfügung stellen. Dazu dient der Tübinger Wegweiser. Hier finden Sie Informationen zu Hilfen im Alltag, zu ambulanter Pflege, zu Gesundheit und auch das Thema Geld spielt eine Rolle. Zur Teilhabe am sozialen Leben finden Sie imWegweiser vielfältige Anlaufstellen, wie beispielsweise die Tübinger Stadtteiltreffs, die es mittlerweile in vielen Wohngebieten gibt. Das Hilfenetz in Tübingen passt sich mit seinen Angeboten immer wieder neu den Bedürfnissen älterer Menschen an. Daher wird der Wegweiser alle zwei Jahre neu aufgelegt. Hinter dem Wegweiser steht der Stadtseniorenrat – mit all seinem Wissen und seiner Erfahrung. Der Stadtseniorenrat tritt für die Belange älterer Menschen ein und erarbeitet zusammen mit der Stadt Wege zur Stärkung von Teilhabe im Alter. Stärkung von Teilhabe Älterer bedeutet auch die Suche nach Wegen aus Einsamkeit und sozialer Isolation. Die Pandemie hat diese Probleme vertieft. Den besonderen Herausforderungen der Pandemie hat sich der Stadtseniorenrat gestellt. Ein Beispiel dafür ist die Organisation der Impfpaten für ältere Menschen in Tübingen. Die Stadt verdankt dem Stadtseniorenrat viel, und ich freue mich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Liebe Leserinnen und Leser, nehmen Sie den Wegweiser zur Hand und wenden Sie sich an das für Sie passende Angebot. Hinter den Telefonnummern stehen Menschen, die Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nehmen Sie teil am Leben, auch und gerade im Alter. Ihr Boris Palmer Oberbürgermeister

2 Grußwort Dr. Uwe Liebe-Harkort „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.“ Konfuzius Nein, ich möchte nicht noch einen weiteren Text zum Thema „Pandemie“ verfassen, obwohl wir in diesem Jahr zum zweiten Mal die Seniorenfreizeit, unsere „Naherholung“ in der Sophienpflege und vieles andere wegen des Virus nicht durchführen konnten. Ich will ein anderes Thema anschneiden. Das Thema heißt: „Teilhabe im Alter“ oder vielleicht etwas genauer: „Hilfen für ältere Menschen mit geringem Einkommen“. Worum geht es? Gerade in diesen Zeiten gibt es ältere Menschen, denen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert ist. Sie haben nur eine kleine Rente, sie müssen vielleicht sogar auf dem Sozialamt Unterstützung beantragen. Ob es um die Versorgung mit Nahrungsmitteln geht, ob es um Kleidung geht oder um Wohnung, oder schließlich darum, am kulturellen Leben in der Stadt teilzunehmen. Immer sind da finanzielle Grenzen, die das Leben jeden Tag dunkel machen. Der Stadtseniorenrat hat sich mit der Stadt Tübingen und weiteren Einrichtungen, wie z. B. der Tübinger Tafel, der Sonntagsküche, der Vesperkirche, der Schuldnerberatung, der GWG, der Diakonie und der Caritas usw., auf den Weg gemacht, um über konkrete Hilfe nachzudenken. Gerade ältere Menschen, die Kriegs- und Nachkriegsgeneration, sind aber nicht gewohnt, um Unterstützung zu bitten. Sie sind gewohnt, sich zu bescheiden, Rückzug und Einsamkeit sind dann die bekannten Folgen. Es gilt also die Angebote und die Betroffenen in geeigneter Weise zueinander zu bringen. Und genau das ist unsere Absicht. Mit unserem Wegweiser wollen wir über die Hilfen informieren, die es gibt, und wir wollen helfen, dass die Informationen auch die richtigen Wege finden. Ich baue darauf, dass uns das in naher Zukunft gelingt. Was dafür notwendig ist, wollen wir in einem Arbeitskreis miteinander klären und anschieben. Ich will aber diese Zeilen nicht schließen, ohne mich zu verabschieden. Für mich ist dies der letzte Wegweiser, den ich mit herausgebe. In den 15 Jahren, die ich nun den Stadtseniorenrat leite, ist dies die neunte Auflage, wenn ich richtig gezählt habe.

3 Grußwort Dr. Uwe Liebe-Harkort Viele Ältere Menschen in Tübingen kennen inzwischen diese Broschüre gut, die Auflage ist gewachsen, viele warten darauf und benutzen sie regelmäßig, an vielen Stellen in Tübingen kann man alle zwei Jahre die neue Ausgabe erhalten. Es gab bei uns eine Redaktionskonferenz, die jede Ausgabe vor der Drucklegung aktualisiert hat. Immer wieder wurden neue Inhalte aufgenommen, so dass das Heft immer dicker wurde. Vielleicht muss in der Zukunft über ein anderes Format nachgedacht werden. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken. Bei all denen, die zum Gelingen beigetragen haben, bei meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtseniorenrat, beim Verlag, der uns unterstützt hat, bei den Tübinger Händlern, welche die Finanzierung des Drucks mitgetragen haben, bei der Stadt Tübingen, welche die Arbeit des Stadtseniorenrates mit ermöglicht und natürlich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die das Heft benutzt und weitergetragen haben. Vielen Dank und alles Gute für Sie und unsere liebenswerte Stadt! Ich gehe nun mit ganzem Herzen in einen neuen Lebensabschnitt. In Zusammenarbeit mit: Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Schmiedtorstraße 2/1, 72070 Tübingen Tel. 07071 49377, Fax: 07071 45070 E-Mail: postmaster@stadtseniorenrat-tuebingen.de www.stadtseniorenrat-tuebingen.de Sekretariat: Ilona Künstle Sprechzeiten: Montag – Freitag, 09:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Redaktion: Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Der Inhalt dieser Broschüre wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben ist jedoch ausgeschlossen. Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh – Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint Infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Titelbild: Stadtseniorenrat Tübingen Titelbild klein: WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com S. 1: Stadt Tübingen S. 2 und 10: Privat, Stadtseniorenrat Tübingen Ansonsten stehen die Quellenangaben in den jeweiligen Bildern. I MP R E S S UM 7270057/9. Auflage/2021 Druck: MUNDSCHENK Druck + Medien GmbH & Co. KG Mundschenkstraße 5 06889 Lutherstadt Wittenberg Papier: Umschlag: Maxigloss 250 g, Bilderdruck glänzend, dispersionslackiert Inhalt: Maximatt Prime 115 g, weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstraße 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel. 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info Dr. Uwe Liebe-Harkort

4 Stadtseniorenrat Ansprechpartner: Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Schmiedtorstraße 2/1 72070 Tübingen Tel.: 07071 49377 Fax: 07071 45070 E-Mail: info@stadtseniorenrat-tuebingen.de www.stadtseniorenrat-tuebingen.de Sekretariat: Ilona Künstle Sprechzeiten: Montag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung TÜBus Linien 9, 11 und 12, Haltestelle Bürgeramt Tübinger Wegweiser für Seniorinnen und Senioren in Tübingen 2022 Polizei-Notruf 110 Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117 Krankentransport 19222 Weitere Notrufnummern finden Sie auf Seite 64.

5 Grußwort Oberbürgermeister Boris Palmer 1 Grußwort Dr. Uwe Liebe-Harkort 2 Stadtseniorenrat 4 I. Der Stadtseniorenrat stellt sich vor 8 1. Ziele und Aufgaben des Stadtseniorenrats 8 2. Das Profil des Stadtseniorenrats: Wir über uns 9 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen 11 1. Seniorenclubs in Tübingen und den Stadtteilen 11 2. Naherholungsfreizeit im Schönbuch 14 3. HIRSCH Begegnungsstätte für Ältere e. V. 15 4. Stadtteiltreffs 16 5. Offene Treffpunkte 22 6. Spezielle Aktivitäten für Senioren 23 III. Beratung und Information 28 1. Soziales Hilfetelefon 28 2. Die wer-hilft-weiter-Datenbank 28 3. Beauftragte für Seniorinnen und Senioren 28 4. Stadtteilsozialarbeit 28 5. Pflegestützpunkt Landkreis Tübingen 29 6. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e. V. Tübingen 30 Inhaltsverzeichnis Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! Tübinger Wegweiser für ältere Menschen und deren Angehörige 2022 Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Englisch Französisch Italienisch Kroatisch Russisch Spanisch Türkisch Griechisch Arabisch Hinweise für Migranten auf Seite 52/53 Fortsetzung auf Seite 6

6 Stadtseniorenrat 7. Psychologische Beratungsstelle der Evangelischen und Katholischen Kirche: Eltern-, Jugend-, Ehe- und Lebensberatung 31 8. Arbeitskreis Leben (AKL) – Beratung bei Lebenskrisen und Selbsttötungsgefahr 31 9. Suchtberatung 32 10. Lebens- und Sozialberatung des Diakonischen Werks Tübingen 33 11. Unabhängige Patientenberatung Tübingen 33 12. Kirche am Markt – Anlauf-, Beratungs- und Informationsstelle der Evangelischen Kirche Tübingen 34 13. Ort des Zuhörens und Pfarrbüros der Katholischen Kirche Tübingen 34 14. Sozialverband VdK 35 15. Beratung für Heimbeiräte 36 16. Ehrenamtliche Rechtsberatung 36 17. Ombudsstelle – unabhängige und neutrale Beschwerdestelle 36 18. Beratung für Migranten ab 27 Jahren und Familien, die aus dem Ausland kommen 36 19. Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten jeden Alters 37 20. Asylzentrum Tübingen 37 21. Polizeiliche Beratungsstelle – Referat Prävention 37 IV. Gesundheit ist ein hohes Gut 39 1. In Bewegung bleiben 39 2. Selbsthilfegruppen 43 3. Kliniken 43 4. Sozialdienst der Kliniken und Krankenhäuser 47 V. Wohnen im Alter 49 1. Wohnen daheim – altersgerecht und barrierefrei 49 2. Menschen mit Behinderung 51 3. Betreutes Wohnen 55 4. Betreutes Wohnen daheim 57 5. Pflegeheime 57 6. Neue Wohnformen 60 7. Miete und Wohngeld 61 8. Umzugshilfen und Möbeldienste 61 9. Essensversorgung 61 VI. Ambulante Hilfen, Pflege 62 1. Informationen und Vermittlungen 62 2. Notrufe/Notdienste 64 3. Ambulante Unterstützungsmöglichkeiten 66

7 Stadtseniorenrat 4. Häusliche Betreuung Schwerkranker 68 5. Tagespflege 69 6. Kurzzeitpflege 71 7. Angebote für pflegende Angehörige 73 8. Besuchsdienste 75 9. Versorgung eines Pflegebedürftigen durch Haushaltshilfen 75 10. Nachbarschaftshilfe 80 11. Essensversorgung 81 12. Hospizdienste, Sterbebegleitung 82 VII. Vorsorge mit Sorgfalt 83 1. Bankvollmacht 83 2. Generalvollmacht 83 3. Gesetzliche Betreuung und Betreuungsverfügung 83 4. Vorsorgevollmacht 85 5. Patientenverfügung 85 6. Tübinger Ratgeber zur Patientenverfügung 87 7. Testament 88 VIII. Geld spielt eine Rolle 89 1. Rente 89 2. Sozialhilfe 89 3. Krankenversicherung 89 4. Pflegeversicherung 89 5. Sonstige Vergünstigungen und finanzielle Hilfen 91 IX. Hilfen im Alltag 93 1. Computerhilfe 93 2. Seniorenfreundliche Handwerksbetriebe 60+ 95 3. BüroAktiv e. V. 95 4. FORUM & Fachstelle INKLUSION 96 5. Bus und Bahn 98 6. Verreisen mithilfe der Bahnhofsmission 100 7. Hilfen im Haushalt 100 8. Mobil ohne eigenes Auto? 101 9. Lieferservice im Handel 102 10. Weißer Ring 102 11. „Radeln ohne Alter“ in Tübingen 103 Migration 52 Inserentenverzeichnis 104

8 1. Ziele und Aufgaben des Stadtseniorenrats • Das Büro des Stadtseniorenrats in der Schmiedtorstraße 2/1 in Tübingen ist Beratungs- und Vermittlungsstelle für Rat und Hilfe suchende Menschen sowie deren Angehörige. Die ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater greifen die Probleme und Anliegen der Besucher auf, geben Rat und helfen oder vermitteln weiter an zuständige Stellen. • Der Stadtseniorenrat informiert die Öffentlichkeit sowie gesellschaftlich und politisch bedeutsame Institutionen über die Probleme älterer Menschen und vertritt ihre Interessen. • Der Stadtseniorenrat ist Mitglied imKreisseniorenrat Tübingen und im Landesseniorenrat. Er sitzt mit beratender Stimme in den Ausschüssen des Gemeinderates und im Aufsichtsrat der Tübinger Altenhilfe. Der Stadtseniorenrat arbeitet eng mit der Stadt Tübingen, der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e. V. sowie der HIRSCH Begegnungsstätte für Ältere e. V. zusammen. • Wir bieten eine ehrenamtliche Rechtsberatung an. Information unter 07071 49377 • In allen Fragen, die das Wohnen imAlter betreffen, berät der Stadtseniorenrat oder vermittelt weiter. • Um der Vereinsamung älterer Menschen entgegenzuwirken, begleitet der Stadtseniorenrat die Arbeit der Seniorenclubs und anderer Begegnungsangebote mit Fortbildungskursen und Erfahrungsaustausch für Helferinnen und Helfer. Ebenso hilft er bei der Vermittlung von Referenten zu Themen, die speziell die älteren Mitbürger angehen und interessieren. • Der Stadtseniorenrat unterstützt die Anliegen der Tübinger Stadtteiltreffs und arbeitet deshalb auch in deren Arbeitsgemeinschaft mit. Anmerkung: Dieser Wegweiser wurde von uns mit Sorgfalt zum Stand von Juni 2021 zusammengestellt. Grundlage bilden die Angaben der hier genannten Institutionen und Personen. Der Stadtseniorenrat Tübingen e. V. übernimmt keinerlei Haftung für die dargestellten Inhalte oder Angebote. Die Nennung einer Einrichtung imWegweiser stellt keine Aussage über die Qualität der angebotenen Leistungen dar. Wir streben zwar eine vollständige Darstellung von Dienstleitungen und Angeboten an, aber es kann weitere Angebote geben, die hier (noch) nicht genannt sind. Für Mitteilungen über Änderungen oder über neue Angebote sind wir daher sehr dankbar, um den Wegweiser ständig auf dem neuesten Stand zu halten. I. Der Stadtseniorenrat stellt sich vor

9 I. Der Stadtseniorenrat stellt sich vor 2. Das Profil des Stadtseniorenrats: Wir über uns Die Geschichte des „Stadtseniorenrats Tübingen“ geht auf das Jahr 1972 zurück. Er ist also älter als der erst 1974 aus der Taufe gehobene „Kreisseniorenrat Tübingen“, der seinerseits als „Kuratorium für Offene Altenarbeit im Kreis Tübingen“ die erste derartige Organisation in Baden-Württemberg war, die einen ganzen Landkreis umfasste. Der Stadtseniorenrat hat sogar noch ältere Wurzeln. In der zunächst „Kuratorium Tübinger Altenclubs“ und später „Bezirkskuratorium für Offene Altenarbeit Tübingen“ genannten Organisation, schlossen sich 1972 nämlich insgesamt acht bereits bestehende Altenclubs zu einer Arbeits- und Interessengemeinschaft zusammen. Es war dies der erste Schritt einer Sammlungsbewegung, die letztendlich dann zur Gründung des Kreiskuratoriums führte, das seinerseits wiederumMitglied im noch später gegründeten Landesseniorenrat Baden-Württemberg wurde. Dessen Aufgabe ist es, die Interessen der älteren Generation auf Landes- und Bundesebene zu vertreten. Die Initiative für diese frühen Gründungen der Seniorenarbeit verdanken wir Alma Hämmerle. Sie hatte ein Gespür dafür, wie sich die Zivilgesellschaft in diesen Fragen entwickeln muss und hat Maßnahmen auf denWeg gebracht, wie Fehlentwicklungen gegengesteuert werden kann. Die Stadt Tübingen hat ihr als Dank für diese Leistungen die Ehrenbürgerwürde verliehen. ImDezember 2016 ist sie gestorben. Seit 2007 ist der Stadtseniorenrat ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Die Ziele des Stadtseniorenrats sind vielfältig. • Er vertritt die Interessen älterer Menschen sowohl in der Öffentlichkeit als auch gegenüber staatlichen und kommunalen Stellen. • Er arbeitet mit daran, dass ältere Menschen möglichst lange selbstständig zu Hause leben können. • Er trägt dazu bei, dass die Bevölkerung regelmäßig über die Probleme älterer Menschen informiert wird. • Er begleitet und unterstützt die Seniorenclubs. • Er arbeitet mit daran, Vereinsamung im Alter abzubauen bzw. zu verhindern. • Er arbeitet eng mit den anderen Einrichtungen der Altenarbeit zusammen. • Er berät ältere Menschen in allen Lebens- und Vorsorgefragen. • Er arbeitet ehrenamtlich und neutral.

10 I. Der Stadtseniorenrat stellt sich vor Der geschäftsführende Vorstand des Stadtseniorenrats Tübingen e. V.: Weitere Vorstandsmitglieder: Dora Ballbach Christa Wachter Angela Reik, Öffentlichkeitsarbeit und Mobilität Andreas Moser Gundi Reichenmiller Werner Walser Gregor Fey Hubert Spiegelhalder, Kassierer Hedda Göser Mitglieder kraft Amtes: Cordula Körner, Koordinatorin für Senioren und Menschen mit Behinderung, Stadt Tübingen Gabriele Merkle, HIRSCH Begegnungsstätte für Ältere e. V. Claudia Braun, Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e. V. Tübingen Sabine Sauer, Schriftführerin Gerd Hagmeyer Barbara Kley Stadtseniorenrat Tübingen e. V. Schmiedtorstraße 2/1, 72070 Tübingen Tel. 07071 49377, Fax 07071 45070 E-Mail: info@stadtseniorenrat-tuebingen.de www.stadtseniorenrat-tuebingen.de Sekretariat: Ilona Künstle Sprechzeiten: Montag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Kassenprüfer: Jochen Großhans, Manfred Wurster; Sekretariat: Ilona Künstle; Pflege der Website: Ilona Künstle; Beratung in der Präsenz: Dora Ballbach, Gregor Fey, Hedda Göser, Jochen Großhans, Gerd Hagmeyer, Sabine Sauer, Hubert Spiegelhalder, Günther Hodapp

11 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen 1. Seniorenclubs in Tübingen und den Stadtteilen Seniorenclubs bieten regelmäßige Treffen für Ältere, bei denen die Teilnehmenden Gemeinschaft und Freude erleben sollen. Neigungen sollen aktiviert und Anregungen für den Alltag erfahren werden. Die Clubs werden von Ehrenamtlichen geleitet und unterstützt. Bitte wenden Sie sich an die angegebenen Kontaktadressen, wenn Sie einen der Seniorenclubs näher kennenlernen möchten. Seniorenclub Telefon Arbeitsgemeinschaft 60+ in der SPD Werner Walser, Zwehrenbühlstraße 45, 72070 Tübingen E-Mail: werner.walser@oe.uni-tuebingen.de 07071 440130 Betreuungswerk Post Postbank Telekom Seniorenbeirat Tübingen Reinhard Hauser, Danziger Straße 27, 72072 Tübingen 07071 78829 Bühler Seniorentreff Christel Stöckel, Talbachgasse 20, 72072 Tübingen 07472 7726 Seniorenunion Dr. Albrecht Kühn, Schlossbergstraße 20, 72070 Tübingen E-Mail: andresenkuehn@t-online.de 07071 42909 Club St. Michael Ursula Fritz, Autenriethstraße 5, 72072 Tübingen E-Mail: pfarrbuero@st-michael-tuebingen.de 07071 91630 Der Offene Kreis Pfrondorf – Treffpunkt für Ältere Werner Schaal, Gechtstraße 4, 72074 Tübingen 07071 9647285 Donnerstagstreff für Senioren Hagelloch Isolde Fischer, Bangertweg 26, 72070 Tübingen 07071 600775 Gesprächsrunde WHO Prof. Dr. Günter Häfelinger Eichenweg 3, 72076 Tübingen E-Mail: guenter.haefelinger@uni-tuebingen.de 07071 600519 Johannestreff Franz-Josef Schnaidt, Sommerhalde 13, 72070 Tübingen E-Mail: franjo.schnaidt@web.de 07073 7562

12 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Seniorenclub Telefon Liberale Senioren Initiative (LSI) Tübingen Dr. Kurt Sütterlin, Weißdornweg 14/264, 72076 Tübingen E-Mail: kurt.ulrike.suetterlin@t-online.de 07071 66273 Mittwochsschwanzer Schwäb. Albverein Kilchberg Siegfried Bürker, Bahnhofstraße 9, 72072 Tübingen E-Mail: eus-buerker@t-online.de 07071 76256 Mittwochstreff für Ältere im Lamm, Stiftskirchengemeinde Diakon Klaus Forschner, Am Markt 7, 72070 Tübingen E-Mail: klaus.forschner2@elkw.de 07071 5032 Ökumenischer Seniorenkreis Hirschau Elisabeth Piendl, Industriestraße 16, 72070 Tübingen Margarete Bott-Ruhnau, Heerweg 1/1, 72070 Tübingen 07071 73734 07071 791739 Ökumenischer Seniorenkreis Lustnau Luise-Poloni-Heim, Neuhaldenstraße 14, 72074 Tübingen 07071 9870830 Paritätischer Club Unterjesingen Gerda Kaiser, Sandäckerstraße 54, 72070 Tübingen 07073 4538 Seniorenclub 60+ der Adventgemeinde Tübingen Moltkestraße Irmgard Heberle, Vogelsangstraße 35, 72149 Neustetten 07472 24829 Seniorenclub Weilheim Reinhold Eisenhut, Ginsterstraße 16, 72072 Tübingen E-Mail: fmsr.eisenhut@gmx.de 07071 792355 Seniorenkreis Martinskirche Berg und Tal Dr. Regine Diem, Habichtweg 16, 72076 Tübingen 07071 964443 Seniorentreff „Kirch am Eck“ Wolfgang Keller, Wankheimer Täle 7, 72072 Tübingen E-Mail: gemeindebuero.eberhardskirche@elkw.de 07071 33732 Treffpunkt St. Barbara Seniorenkreis der Ev. Kirchengemeinde Unterjesingen Elisabeth Schnaidt, Untere Straße 50, 72070 Tübingen E-Mail: schnaidt@t-online.de 07073 7391 Seniorentreff der Ev. Kirchengemeinde Derendingen Reinhard Hauser, Danziger Straße 27, 72072 Tübingen Beate Rodemann, Heinlenstraße 22, 72072 Tübingen 07071 78829 07071 78958

13 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Seniorenclub Telefon Senioren und Seniorinnen für den Frieden Ursula Kretschmer, Christophstraße 30/1, 72072 Tübingen E-Mail: ursula.kretschmer@web.de Prof. Dr. Günter Häfelinger Eichenweg 3, 72076 Tübingen E-Mail: guenter.haefelinger@uni-tuebingen.de 07071 157759 07071 600519 Senioren-Wandergruppe des Deutschen Alpenvereins Geschäftsstelle der Sektion Tübingen Kornhausstraße 21, 72070 Tübingen E-Mail: info@dav-tuebingen.de 07071 23451 Senioren-Wandergruppe des Schwäbischen Albvereins Wilhelm Helle, Eisenbahnstraße 14, 72072 Tübingen 07071 32985 Ü60-Stiftskirche Ursula Braun E-Mail: ubraun@stiftskirche-tuebingen.de Informationen: Pfarramt 07071 79525420 Weststadt-Club Marianne King, Heuberger-Tor-Weg 7, 72076 Tübingen E-Mail: marianne.king@think-urban.de 07071 45628 Rümelin-Treff Offener Kreis der Ev.-methodistischen Kirche Marianne und Norbert Böhringer Clara-Zetkin-Straße 12, 72074 Tübingen 07071 6888699 Musik aus Leidenschaft! INSTRUMENTALUNTERRICHT FÜR ERWACHSENE ♪ Moderner auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittener Einzel- oder Gruppenunterricht ♪ Bausteinsystem: Unterricht wird mit der Lehrkraft flexibel organisiert ♪ Noch mehr Spaß im Ensemble! Wir suchen das passende Ensemble für Sie. ♪ 10er-Karte: 10 X 20 Minuten Einzelunterricht FREIE KAPAZITÄTEN IN Akkordeon | Posaune Tuba| E-Gitarre Anmeldungen ab sofort möglich! TÜBINGER MUSIKSCHULE Telefon: 07071 204-6100 musikschule@tuebingen.de www.tuebingern.de/musikschule

14 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen 2. Naherholungsfreizeit im Schönbuch Sie möchten gern einen Kurzurlaub verbringen und sich einmal so richtig verwöhnen lassen? Sie möchten keinen Koffer packen und schlafen am liebsten in Ihrem eigenen Bett? Dann sind Sie bei den Freizeiten zur Naherholung richtig, die der Stadtseniorenrat seit über 40 Jahren veranstaltet und die von älteren Menschen geschätzt und nachgefragt werden. Diese Veranstaltungen finden in den Räumen der „Sophienpflege“ bei Pfrondorf während der Sommerferien statt. Alljährlich besuchen etwa 70 Personen die beiden jeweils einwöchigen, von Montag bis Freitag dauernden, Freizeiten. Ein Sonderbus bringt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fast an den Frühstückstisch und fährt sie nach dem Abendessen wieder zurück. Es werden interessante Vorträge, eine Begegnung mit Kindern aus dem benachbarten „Spatzennest“, Nordic Walking, kürzere und längere Wanderungen sowie leichte Gymnastik angeboten. Teilnehmer, denen das Gehen schwerfällt, erfahren Abwechslung mit Singen und Erzählen. Für zeitweiliges Ausruhen stehen Betten oder Liegestühle bereit. Während des ganzen Tages werden die Teilnehmenden von ehrenamtlichen Kräften unterhalten, betreut und versorgt. Die abwechslungsreiche Hausmannskost wird sehr geschätzt, insgesamt gibt es täglich vier Mahlzeiten. Durch ehrenamtliche Mitarbeit können die Kosten auf einem niedrigen, bezahlbaren Niveau (etwa 140 Euro pro Woche) gehalten werden. Inhaber einer BonusCard bezahlen ca. 75 Euro. Ab Mitte April liegt ein Informationsblatt im Stadtseniorenrat aus und kann abgeholt oder angefordert werden, Tel. 07071 49377. Leider konnten 2020/2021 diese Freizeiten pandemiebedingt nicht stattfinden. Wir arbeiten an einem ähnlichen, veränderten Programm. © Halfpoint - stock.adobe.com

15 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen 3. HIRSCH Begegnungsstätte für Ältere e. V. Bildung • Begegnung • Engagement Seit 1982 bietet der HIRSCH ein vielfältiges Angebot an Gruppen und Kursen: Bewegung, Sprachen, Musik, Kreatives, digitale Technik, Kartenspielen und mehr. Daneben gibt es Ausflüge zu Fuß, per Rad oder mit der Bahn. Mehrmals wöchentlich finden Vorträge statt. Wer • Neues lernen, • etwas für Andere tun, • Interessen pflegen, • sich persönlich weiterentwickeln, • die eigenen Fähigkeiten einbringen, • Menschen kennen lernen möchte, ist im HIRSCH richtig. Die Cafeteria im 2. Stock ist Montag bis Freitag 14:00 –18:00 Uhr geöffnet und mit dem Aufzug oder vom Marktplatz kommend über unsere Gartenterrasse im Lammhof zu erreichen. Besucher können hier in Ruhe sitzen, Leute treffen, spielen – auch ohne etwas zu konsumieren. Freitags gibt es ein vegetarisches Mittagessen und am zweiten Dienstag im Monat kocht ein ehrenamtliches Team das Solidaressen für Los Martincitos, die Partnerorganisation in Tübingens peruanischer Partnerstadt Villa El Salvador (Essen mit Anmeldung). Wer Zeit und Lust hat, sich zu engagieren, kann das in Projekten oder regelmäßig tun. Das jeweilige Monatsprogramm liegt an vielen Stellen in Tübingen aus und ist aktuell auf der Website www.hirsch-begegnungsstaette.de. Mit der KreisBonusCard oder KreisBonusCard extra gibt es 50 Prozent Ermäßigung auf alle Kurse (s. Seite 91). Kontakt und Öffnungszeiten im Büro: Mo. – Mi., Fr. 11:00 – 12:00 Uhr Tel. 07071 22688 Anrufbeantworter: 07071 552042 E-Mail: hirsch-begegnung@t-online.de © Comeback Images - stock.adobe.com

16 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen 4. Stadtteiltreffs Die Idee, in Tübingen Stadtteiltreffs einzurichten, entstand auch aus der Stadtseniorenplanung. Bei mehreren Stadtteilspaziergängen wurde die Einrichtung solcher Begegnungsmöglichkeiten als wichtiges Schlüsselprojekt angesehen. Ältere Menschen wünschen sich nahe gelegene „neutrale“ Treffpunkte mit einem offenen, leicht zugänglichen und für alle erschwingliche Angebot. Viele sind auch bereit, sich selbst dort zu engagieren und Aufgaben zu übernehmen. Die Räume der Treffs sollen generationenübergreifend allen Bewohnerinnen, Bewohnern und Gruppen des Quartiers offenstehen, um dort zusammenzukommen und eigene Aktivitäten zu entwickeln. So können die Treffs zu einer Schnittstelle für das bürgerschaftliche Engagement im Stadtteil werden. Stadtseniorenrat und Stadtverwaltung unterstützen diese Idee nach Kräften. Ansprechpartnerin: Koordination der Stadtteiltreffs Tel. 07071 204 1553, E-Mail: claudia.stoeckl@tuebingen.de A A Stadtteiltreff Derendingen im Samariterstift im Mühlenviertel, Kähnerweg 2, 72072 Tübingen Öffnungszeiten: Di. 14:30 – 16:30 Uhr, Mi. 14:30 – 17:00 Uhr Neben den offenen Treffs am Dienstag und Mittwoch gibt es dort regelmäßig Informationsveranstaltungen, Vortragsabende und – auf Wunsch – Beratungsangebote. Besonderen Zulauf findet der Dienstagnachmittag mit dem „Kaffeeklatsch.de“, bei dem Auszubildende der Firma Zeltwanger älteren Menschen die Welt des Internets und der Computer sowie Smartphones und deren Apps lehren. Ebenso beliebt ist der Mittwochnachmittag mit dem Strick-Café und der Spielrunde. Der Stadtteiltreff wird vom Bürgerverein Derendingen e. V. in Kooperation mit dem Samariterstift im Mühlenviertel betrieben. Kontakt: Bürgerverein Derendingen, Gerd Hagmeyer, Tel. 07071 791519 www.buergerverein-derendingen.eu A A Stadtteiltreff Waldhäuser Ost Berliner Ring 20, 72076 Tübingen Ein ehrenamtlich betreutes Café lädt zum Kennenlernen ein. Veranstaltungen, Beratungsangebote und Freizeitaktivitäten runden das Angebot ab.

17 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Café-Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi. und Fr. 15:00 – 17:00 Uhr Do. 09:30 – 11:00 Uhr oder nach Vereinbarung Alle Angebote und Veranstaltungen werden imMonatsprogramm angekündigt und können auf der Homepage eingesehen werden. Der Stadtteiltreff wird vom Verein Stadtteiltreff Waldhäuser Ost Tübingen e. V. getragen. Kontakt: Geschäftsstelle Tel. 07071 2570031, E-Mail: sttwho@stadtteiltreff-who.de Vorsitzende Anne Kreim, Tel. 07071 640330, www.stadtteiltreff-who.de A A Bürgertreff NaSe (Nachbarschaftliche Selbsthilfe) Janusz-Korczak-Weg 1, 72072 Tübingen Angebote können der Internetseite entnommen werden. Kontakt: Tel. 07071 360554, E-Mail: nase@kit-jugendhilfe.de www.buergertreff-nase.de A A Werkstadthaus Aixer Straße 72, 72072 Tübingen ImWerkstadthaus kann man handwerklich und künstlerisch aktiv werden, Neues lernen und Altes reparieren, nette Menschen treffen u. v. m. Beliebte Angebote sind die offenen Werkstätten und Kurse (Fahrrad-, Holz-, Metall-, Textil- und Keramikwerkstatt), das Reparatur-Café, der neue Gemeinschaftsgarten „Wilde Linde“, das (Groß-)Eltern-Kind-Café „Fränzchen“ und die Kinderferienwochen. Da bieten sich auch viele Möglichkeiten, eigene Fähigkeiten, z. B. beim Reparatur-Café, in Kursen oder bei der Organisation von Veranstaltungen, einzubringen. Zudem können die Räumlichkeiten für private Veranstaltungen gemietet oder von anderen Initiativen und Vereinen genutzt werden. Mit seinen Angeboten möchte das Werkstadthaus Begegnung und Austausch ermöglichen und Impulse setzen hin zu einer ökologisch nachhaltigen und sozial gerechteren Welt. Aktuelle Infos gibt’s im monatlichen Newsletter, auf Aushängen und im Büro. Kontakt: Tel. 07071 538169, E-Mail: info@werkstadthaus.de www.werkstadthaus.de

18 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen A A Kilchberger Scheunencafé Tessiner Straße 8, 72072 Tübingen-Kilchberg Das Scheunencafé wird von Mitgliedern des Vereins Pro Kilchberg e. V. ehrenamtlich betreut und ist einmal im Monat an einem Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Zusätzlich findet jeden ersten Freitag imMonat ab 15:00 Uhr das Museumscafé als offener Stadtteiltreff statt. Bitte auf Bekanntmachungen im Schwäbischen Tagblatt und im Kilchberger Mitteilungsblatt achten. Kontakt: Bahnhofstraße 15, 72072 Tübingen-Kilchberg E-Mail: dorfscheune_kilchberg@web.de, www.prokilchberg.de A A Dorfcafé Pfrondorf Baumwiesenweg 1, 72074 Tübingen-Pfrondorf Der Freundeskreis Seniorenzentrum Pfrondorf e. V. bietet im Pfrondorfer Seniorenzentrum an jedem Freitag von 14:30 bis 16:30 Uhr einen offenen Kaffeebetrieb an. Weitere laufende Angebote für alle Interessierten sind ein Stricktreff, Bilderausstellungen von lokalen Künstlern und Gedächtnistraining. Besondere Veranstaltungen werden im Pfrondorfer Bekanntmachungsblatt veröffentlicht. Kontakt: Dr. Andrea Rapp, Freundeskreis Seniorenzentrum Pfrondorf e. V. Tel. 07071 8884335, E-Mail: freundeskreis.seniorenzentrum@gmail.com A A Herrlesbergtreff Stäudach 88, 72074 Tübingen Der Herrlesbergtreff ist eine Begegnungsmöglichkeit für alle Menschen vom Herrlesberg und aus Lustnau. Es gibt Treffen zu Gesellschaftsspielen, Handarbeit, Bewegung und Vorträge. Kontakt: Hedda Göser und Christiane Plies, zu erreichen im Treff jeden dritten Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr. A A InFö Mauerstraße 2, 72070 Tübingen Das interkulturelle Mehrgenerationenhaus ist ein Begegnungsort, an dem das Miteinander der Generationen und Kulturen aktiv gelebt wird und das allen

19 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Menschen offensteht – unabhängig von Alter oder Herkunft. Alle sind willkommen. Das InFö bietet Raum für gemeinsame Aktivitäten und schafft ein nachbarschaftliches Miteinander in der Tübinger Weststadt. Kontakt: Manuela Zendt und Luisa Huber, Tel. 07071 33005 E-Mail: mgh@infoe-tuebingen.de, www.infoe-tuebingen.de A A Nachbarschaftsnetz Äußere Weststadt Friedrich-Dannenmann-Straße 69, 72070 Tübingen Nachbarinnen und Nachbarn aus der Weststadt treffen sich seit 2013 undmachen etwas gemeinsam. Zeichnen oder Handarbeiten, Stadtspaziergänge oder Ausfahrten, Spiele oder Vorträge und vieles mehr schaffen soziale Verbindungen. „Wir bringen uns ein, um unser Wohnumfeld zu gestalten und beteiligen uns am Aufbau eines Stadtteiltreffs für die gesamte Weststadt. Selbstverständlich helfen wir einander in Notlagen und im Alter.“ Kontakt: Erna Lutz, Tel. 07071 410872 Gisela Reitzner, Tel. 07071 45206 E-Mail: nachbarschaftsnetz.west@gmail.com A A Stadtteiltreff Wanne Beim Herbstenhof 3, 72076 Tübingen Mit seinem Programmwill der Treff alle Menschen auf der Wanne (und darüber hinaus) erreichen. Schwerpunkte sind Veranstaltungen unter dem Titel „Gut und sicher leben in Tübingen“ sowie Literatur und Politik und kreative Angebote. Regelmäßige Angebote: • Offener Cafébetrieb, 3-mal pro Woche • Walking-Treff: montags 09:00 Uhr • Wanne-Kneipe und Spiele-Treff: 1-mal monatlich • Gemeinsam kochen: samstags 1-mal monatlich • Die Arbeit im Gemeinschaftsgarten erfolgt in Kooperation mit demObst- und Gartenbauverein Tübingen. Kontakt: Tel. 07071 980 4453, E-Mail: info@stadtteiltreff-wanne.de www.stadtteiltreff-wanne.de

20 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen A A Stadtteiltreff Im Schönblick Ohne einen festen Raum nutzt die Initiative den Quartiersplatz mit Fantasie. Die Schwerpunkte sind dabei „Kultur auf dem Quartiersplatz“ mit Musik, Artistik und Comedy, ein Essen an einer langen Tafel und mehr. Der Bücherschrank belebt den Platz. Bewohnerinnen und Bewohner in der Nachbarschaft sind eingeladen den Stadtteiltreff mitzugestalten. Kontakt: Beate Kolb, Tel. 017661548700, E-Mail: stt.schoenblick@gmail.com A A Brückenhaus Werkstraße 8, 72074 Tübingen Das Brückenhaus ist ein Begegnungs- und Nachbarschaftszentrum am NeckarStauwehr. Es bietet Raum für Bildung, Kultur, Austausch, Engagement und Ehrenamt, sowie all dem, was Menschen miteinander teilen möchten. Die offenen Angebote werden koordiniert von kit-jugendhilfe. Die Mitarbeiterinnen unterstützen, vermitteln und beraten zu Themen rund um Bildung und Teilhabe, KreisBonusCard (extra) und nachbarschaftliche Hilfe. Kontakt: Tel. 07071 968807, E-Mail: brueckenhaus@kit-jugendhilfe.de www.brueckenhaus-tuebingen.de A A Dorfcafé Weilheim Wilonstraße 6, 72072 Tübingen Der Stadtteiltreff in Weilheim, ist ein „Wanderdorftreff“ mal im ev. Gemeindehaus, mal in einer der schönen Scheunen oder auf einer der Obstbaumwiesen in Weilheim. Der Treff bietet Kaffee und selbergebackenen Kuchen an und dazu ein Programm für die verschiedenen Altersgruppen, wie z. B. Basteln, Musik, Vorträge oder einfach mal ein Fleckenschwätz. Hier können Brücken zwischen Jung und Alt gebaut werden und das aktive Dorfleben wird sehr gefördert. Termine sind immer freitags, noch in unregelmäßigen Abständen. Kontakt: Jasmin Röhm, Tel. 07071 5668840 oder Franziska Dröscher, Tel. 07071 7770766 E-Mail: unserdorftreff@weilheim-kressbach.de

21 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen A A Ratsstüble Hirschau Kingersheimer Straße 46, 72070 Tübingen Das Ratsstüble Hirschau ist Stadtteiltreff und Dorfkneipe unter einem Dach. Im Stadtteiltreff finden Angebote statt wie Spiele, Handarbeiten, Vorträge, Musik und Krabbelgruppen. Die Dorfkneipe öffnet ehrenamtlich mehrmals in der Woche und soll dem Kontakt und der Geselligkeit im Dorf dienen. Vereine, Privatpersonen und andere Organisationen können das Ratsstüble Hirschau für eigene Veranstaltungen mieten. Kontakt: Martin Höll, Tel. 07071 76536, E-Mail: ratsstueble.hirschau@gmx.de A A Miteinander Alter Güterbahnhof Die Stadtteiltreff-Initiative ist eine noch junge Initiative mit dem Ziel, ein vielfältiges nachbarschaftliches Angebot für das neu entstandene Viertel zu schaffen. Jeden 1. und 3. Donnerstag imMonat werden von 18:00 bis 20:00 Uhr alle Nachbarinnen, Nachbarn und Interessierte bei einem Stammtisch begrüßt. Weitere Angebote wie Stuhlkonzerte, ein Kunstmarkt etc. sind in Planung. Kontakt: Katja Mang, María José Prieto, Dorothea Kautter E-Mail: stadtteiltreffgueterbahnhof@gmail.com www.altergueterbahnhof.de/miteinander A A HIRSCH Begegnungsstätte Hirschgasse 9, 72070 Tübingen, Tel. 07071 22688 Weitere Infos s. Seite 15. A A Das Nonnenmacher-Haus Das Renate und Heinrich Nonnenmacher-Haus – kurz „Nonnenmacher-Haus“ genannt – bietet einen barrierefrei zugänglichen Veranstaltungsraum, der durch die ebenfalls imNonnenmacher-Haus ansässige Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige verwaltet wird. Im Rahmen einer Kooperation mit der Volkshochschule Tübingen und der Familienbildungsstätte Tübingen findet hier ein vielfältiges Programm der Gesundheitsförderung statt, wie z. B. Entspannungskurse, künstlerische Angebote, sowie ein vielfältiges Vortragsprogramm zu allen Themen des Älterwerdens. Sämtliche Veranstaltungen sind offen für alle Tübinger Bürgerinnen und Bürger. Auch kann der Raum für Veranstaltungen angemietet werden.

22 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Im Haus gibt es neben den Büroräumen der Beratungsstelle für Ältere und des Pflegestützpunkts Tübingen des Landkreises auchWohnmöglichkeiten für ältere Menschen, die ihren Alltag gemeinschaftlich und selbstbestimmt organisieren wollen. Kontakt: Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e. V. Gartenstraße 28, 72074 Tübingen Julia Kolbe-Peythieu, Tel. 07071 22498 E-Mail: j.kolbe@altenberatung-tuebingen.de Sprechzeiten: Di. 14:00 – 18:00 Uhr Do. 08:30 – 12:30 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr 5. Offene Treffpunkte A A Das Erzählcafé der Stephanusgemeinde Am ersten Samstag im Monat lädt das Erzählcafé der Stephanusgemeinde (Friedrich-Dannenmann-Straße 60, 72070 Tübingen) herzlich ein. Von 14:30 bis 17:00 Uhr: vorbeikommen, schwätzen, Kaffee trinken, Kuchen essen, nette Leute treffen, nicht alleine bleiben. Kontakt: E. Schlumberger, Tel. 07071 45591 A A EA-Café der Evangelischen Akademikerschaft Das EA-Café Tübingen bietet Gespräch und Information, Begegnung und Diskussion für Menschen, die sich in anregender Atmosphäre treffen wollen. In der Regel am ersten Dienstag eines Monats von 15:00 bis 17:00 Uhr gibt es im Hotel Krone Kaffee, Tee und anregende Themen aus den Bereichen Religion, Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Das Programm wird auf Wunsch zugeschickt. Kontakt: Tel. 07071 6394653, E-Mail: dorotheewille@gmx.de oder j.p.duerr@web.de A A Gruppenbetreuung für Menschen mit Demenz In dem geschützten Rahmen einer Betreuungsgruppe werden demenzkranke Menschen nach ihren Wünschen und Möglichkeiten gefördert und aktiviert. Eine Pflegefachkraft und geschulte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer empfangen unsere Gäste und verbringen mit ihnen einige Stunden, in denen

23 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Freude, Anregungen und Entspannung im Vordergrund stehen. Ziel ist es die Selbstständigkeit und den Selbstwert zu fördern, Teilhabe zu sichern und Angehörige zu entlasten. In einer angenehmen räumlichen Atmosphäre wird viel erzählt, gemeinsam gesungen und gespielt. Café Augenblick in Hirschau: Ort: Tübingen-Hirschau, Kirchplatz 11 im Gemeindehaus St. Urban Zeit: wöchentlich am Mittwoch von 13:30 bis 16:30 Uhr Café Zeitlos in Bühl: ​Ort: Tübingen-Bühl, Pfarrhof 8, Katholisches Pfarramt St. Pankratius Zeit: wöchentlich am Montag von 13:30 bis 16:30 Uhr Kontakt: Deutsches Rotes Kreuz – Kreisverband Tübingen e. V. Steinlachwasen 26, 72072 Tübingen, Tel. 07071 7000-26 E-Mail: u.stoeckle@drk-tuebingen, www.drk-tuebingen.de 6. Spezielle Aktivitäten für Senioren A A Literatur am Nachmittag Jeden Monat (außer Januar) veranstaltet der Stadtseniorenrat eine Lesung mit Autorinnen bzw. Autoren aus der Region. Sie fanden bisher jeden ersten Dienstag im Monat um 16:00 Uhr im Luise-Wetzel-Stift (Beim Herbstenhof 15, 72076 Tübingen, Luise-Wetzel-Saal) statt. Wegen der Corona-Einschränkungen konnten sie allerdings 2020 und 2021 mehrfach nicht abgehalten werden. Freundlicherweise konnten wir wenigstens einmal im Herbst 2020 eine Lesung beim Stadtteiltreff Wanne (Beim Herbstenhof 3, 72076 Tübingen) durchführen, wofür wir sehr dankbar waren. Ab Juli 2021 soll diese Kooperation weiter- geführt werden bis es dann auch wieder im Luise-Wetzel-Stift möglich sein wird. Termine über die Presse, unsere Homepage bzw. Tel. 07071 49377 und über Stadtteiltreff Wanne (info@stadtteiltreff-wanne.de). Wenn wieder regelmäßige Veranstaltungen stattfinden, hoffen wir auch wieder mit Flyern informieren zu können. A A LeiTa – Lernen im Tandem e. V. Seit Jahren begleiten ehrenamtliche LeiTa-Paten und -Patinnen Schüler im Rahmen dieses gemeinnützigen Vereins. Zwischen 80 und 90 Aktivpaten und -patinnen unterstützen ebenso viele Schülerinnen und Schüler in inzwischen allen Schularten und Altersstufen, also von der Grundschule bis zu Jugendlichen in Werkrealschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen oder in der Ausbildung.

24 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Die betreuten Schüler sollen einen guten Schulabschluss erreichen und später einen Ausbildungsplatz bekommen. Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und Selbstständigkeit sind zu stärken, die kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe soll ermöglicht werden. Die Entwicklung des Projektes in den über 15 Jahren seines Bestehens ist überwältigend, betroffen macht aber die sich offenbarende Not. Noch viele Paten und Patinnen werden gebraucht, denn zahlreiche Kinder und Jugendliche warten auf Hilfe. Weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage: www.leita-online.de oder bei der Geschäftsführerin Simone Siebeck, Tel. 0160 99798947, und Erich Fritz (Vorsitzender), Tel. 07071 368308, E-Mail: info@leita-online.de Angebote des LTT: Das Generationentheater Zeitsprung, bei dem ältere und junge Menschen gemeinsam Theaterstücke proben und aufführen, widmet sich generationenübergreifenden Themen. Das Stück „Das Herz eines Boxers“ (2010) wurde ausgezeichnet, „Herrschaftszeiten“ 2014 im Kloster Bebenhausen war ein großer Erfolg. In regelmäßigen Abständen gibt es offene Workshops für neue Interessentinnen und Interessenten. Anfragen über: Helga Kröplin, E-Mail: helga.kroeplin@generationentheater-zeitsprung.de www.generationentheater-zeitsprung.de Frauentheater Purpur, das Seniorinnentheater am LTT für Frauen ab 50 Jahren, setzt sich mit aktuellen Lebensthemen, literarischen Texten, mit Tanz und Bewegung, Stimme, Gesang und Choreografien auseinander, die meist in selbst entwickelte Produktionen münden. Bisher entstanden neun erfolgreiche Stücke, die auch auf externen Bühnen im In- und Ausland und bei Festivals Mit festen Terminen oder ganz flexibel. Ob großer Saal oder ganz nah dran. Unsere vielfältigen Abo-Angebote können ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Lassen Sie sich persönlich beraten und finden Sie das für Sie passende Theater-Abo. Tel.: 07071 / 15 92 17 Mail: abo@landestheater-tuebingen.de

25 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen aufgeführt wurden. Im Jahr 2013 war die Gruppe für den Lamathea (Landesamateurtheaterpreis in Baden Württemberg) nominiert. Leitung: Miriam Rösch, Tel. 07071 159218, E-Mail: roesch@landestheater-tuebingen.de A A Volkshochschule Tübingen – Bildung für alle Die Volkshochschule Tübingen unterstützt mit ihren Semesterprogrammen die Strategie des Aktiven Alterns. Sie ist Bildungspartnerin für alle Generationen. Wissen und Bildung sind ein wesentlicher Bestandteil von Lebensqualität und Lebenszufriedenheit und ermöglichen Engagement und Kontakte bis ins hohe Alter. Kurse und Vorträge der vhs für Menschen aller Altersstufen werden jedes Semester drinnen, draußen und online in den Themenbereichen Gesellschaft und Umwelt, Kultur und Kreativität, Gesundheit und Ernährung, Sprachen und EDV angeboten. Besondere Schulungsangebote für ältere Menschen imUmgang mit digitalen Medien machen Lust auf die digitale Welt. Die Volkshochschule hilft dabei, Ängste gegenüber dem Umgang mit Online-Anwendungen abzubauen. Mit Freude können digitale Kenntnisse hier ganz einfach erworben werden. Das vhs-Gebäude ist barrierefrei zu erreichen, im Saal der vhs gibt es eine induktive Höranlage. Qualifizierte Dozentinnen und Dozenten schaffen eine aufgelockerte, kooperative Lernatmosphäre und sorgen für das nötige Handwerkszeug, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Viele der Gesundheitskurse werden durch Zuschüsse von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert. Kontakt: Volkshochschule Tübingen, Katharinenstraße 18, 72072 Tübingen Tel. 07071 560329, E-Mail: info@vhs-tuebingen.de, www.vhs-tuebingen.de USA in Tübingen Das Deutsch-Amerikanische Institut Vorträge Filme Konzerte Foto-Ausstellungen Diskussionsgruppen Wir bieten für „Best Agers“: Sprachkurse USA-Reisen Bibliothek mit über 10.000 (E-)Medien und vieles mehr... Unsere Bürozeiten: Di. bis Fr. 9–13 & 14 –17 Uhr Karlstr. 3, 72072Tübingen Telefon 07071 - 795 26-0 mail@dai-tuebingen.de www.dai-tuebingen.de

26 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen A A Familien-Bildungsstätte Tübingen e. V. Die Familien-Bildungsstätte bietet in ihremumfangreichen Halbjahresprogramm auch für ältere Menschen viele interessante Veranstaltungen an, besonders im Gesundheits-, Bewegungs- und Kreativbereich. Das Jahresprogramm liegt in der Familien-Bildungsstätte und in anderen Einrichtungen aus und wird auf Wunsch gern zugeschickt. Kontakt: Hechinger Straße 13, Eingang Eugenstraße, 72072 Tübingen Tel. 07071 930466, E-Mail: buero@fbs-tuebingen.de, www.fbs-tuebingen.de A A Studium Generale – Gasthörer – Universitätsbibliothek Im „StudiumGenerale“ der Universität Tübingen kann man in verschiedene interessante Themengebiete der Wissenschaften Einblick gewinnen. Die Universität gibt für jedes Semester ein Programm des „Studium Generale“ heraus, das z. B. in Buchhandlungen und in vielen anderen Einrichtungen ausliegt. Im Netz: https://uni-tuebingen.de/universitaet/campusleben/veranstaltungen/ zentrale-veranstaltungen/studiumgenerale Um ein Studium als Gasthörer oder Gasthörerin aufnehmen zu können, benötigen Sie keine Hochschulzugangsberechtigung. Diese Studienform ist somit insbesondere auch für Senioren ohne höhere Schulbildung geeignet, die sich nach Ihrem Berufsleben weiterbilden möchten, ohne einen Abschluss zu benötigen. Die Bedingungen finden Sie hier: https://uni-tuebingen.de/studium/ bewerbung-und-immatrikulation/ sonderfaelle-bewerbung/gasthoerer StadtmuseumTübingen Kornhausstraße 10 72070 Tübingen Tel. 07071/204-1711 stadtmuseum@tuebingen.de www.tuebingen.de/stadtmuseum Öffnungszeiten: Di - So 11 - 17 Uhr LOTTE REINIGER STADTmuseumTÜBINGEN EINTRITT rei f Das Stadtmuseum zeigt Stadtgeschichte und dasWerk der Scherenschnittkünstlerin Lotte Reiniger (1899-1981)

27 II. Aktiv im Alter – Mitmachen und Begegnen Die Benutzung der Universitätsbibliothek (UB) ist kostenlos. Ein „Benutzerausweis“ wird von der UB unbürokratisch ausgestellt (Gebühr 10 Euro). Näheres unter https://uni-tuebingen.de/einrichtungen/universitaetsbibliothek/ suchen-ausleihen/ausweis-ausleihen/ausweis. A A DRK-Seniorenreisen Senioren, die gerne verreisen und dabei Wert auf Geselligkeit und Erholung legen, vielleicht aus gesundheitlichen Gründen keine üblichen Reisen mehr unternehmen können, und Gäste, die eine herzliche Gruppenatmosphäre schätzen, sind beim Reiseprogramm des Roten Kreuzes an der richtigen Adresse. Gleich geblieben ist unser bewährter und geschätzter Rundum-Service für Sie: Auf unsere kompetente Beratung, ausgesuchte Hotels, engagierte DRK-Reisebegleiter sowie unseren Abholservice können Sie bei unseren Bus- und Flugreisen, barrierefreien Reisen mit dem Rollstuhl, Demenz- und Weihnachtsreisen wie immer zählen. Neu imAngebot ist eine Reise für Trauernde zum Innehalten, Kraft schöpfen und Austausch mit Menschen in ähnlicher Situation. Neben unserer bewährten Reisebegleitung wird die Gruppe während der ganzen Zeit von einer erfahrenen Seelsorgerin begleitet. Den Reisekatalog und Informationen erhalten Sie hier: DRK Kreisverband Tübingen, Heike Pflumm, Tel. 07071 7000-105 E-Mail: h.pflumm@drk-tuebingen.de A A Tanzcafé Alois Tanznachmittage für Seniorinnen mit und ohne Einschränkungen sowie deren Angehörige: Tanzen verlernt man nicht, es ist gesund, steigert die Beweglichkeit, die Konzentrations- und Merkfähigkeit und vor allem: Tanzen macht Spaß! Mit den live gesungenen Tanz-Hits von früher kann man alte Zeiten aufleben lassen und bei Kaffee und Kuchen Gleichgesinnte kennenlernen. Die kostenlosen Tanznachmittage finden mehrmals im Jahr statt. Termine können bei der TüFA erfragt werden. Ort: TRZ beim TTC Rot Gold Tübingen e. V. Lilli-Zapf-Straße 14 – 16, 72072 Tübingen Informationen und Anmeldung unter 07071 980513 (TüFA) Tübinger Familien- und Altershilfe e. V. und Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e. V.

28 III. Beratung und Information 1. Soziales Hilfetelefon Das Soziale Hilfetelefon ist täglich rund um die Uhr erreichbar. Sie bekommen schnelle Auskunft und Vermittlung, wenn Sie Hilfe brauchen, auch in Notfällen. Telefon: 07071 700077 (Deutsches Rotes Kreuz) Das Soziale Hilfetelefon wird ergänzt durch Anlaufstellen, die Sie vonMontag bis Freitag erreichen können. Die Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren sind • Stadtseniorenrat Tübingen e. V., Tel. 07071 49377 • Tübinger Familien- und Altershilfe e. V., Tel. 07071 980513 Sprechzeiten: Mo. – Fr. 08:00 – 12:00 Uhr und Mi. 15:00 – 17:00 Uhr 2. Die wer-hilft-weiter-Datenbank In der Internet-Datenbank wer-hilft-weiter finden Sie Kontaktdaten und Informationen über alle sozialen Hilfsangebote in Tübingen und Umgebung: www.werhilftweiter.de 3. Beauftragte für Seniorinnen und Senioren Die Beauftragte für Seniorinnen und Senioren leitet das Programm Seniorenleben und Pflege. Sie setzt sich für die Belange älterer Menschen in Tübingen ein und vermittelt an Beratungsstellen. Kontakt: Cordula Körner, Derendinger Straße 50, 72072 Tübingen Sprechzeiten nach Vereinbarung, Tel. 07071 204 1434 E-Mail: cordula.koerner@tuebingen.de 4. Stadtteilsozialarbeit Allgemeine Sozialberatung und Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Die Stadtteilsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter in Tübingen sind Ansprechpersonen im Stadtteil. Das Ziel ist, den Stadtteil zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu einem lebendigen Lebensraum zu entwickeln, in dem sich alle Menschen zuhause fühlen. Aufgaben sind die Beratung in schwierigen Lebenslagen, die allgemeine Sozialberatung und die Weiterleitung zur Stadtverwaltung

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