Maßnahmen zur Wohnraumanpassung in Uelzen

1) Eingang, Treppen- haus und Flur ■ ■ Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. ■ ■ Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. ■ ■ Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangs­ bereich ermöglichen Ruhepausen. ■ ■ Leuchtende Lichtschalter können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. ■ ■ Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Licht­ schaltern kommt. ■ ■ Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 m und 1,60 m). ■ ■ Durch die Grundierung von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhl­ fahrern leichter, durch Türen zu fahren. ■ ■ Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest zu machen. ■ ■ Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtungsind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. ■ ■ Bei einer Gehbehinderung empfiehlt es sich, einen Treppenlift einbauen zu lassen. © LandkreisTirschenreuth-Musterwohnung © Alexander & Theresia Schulz/ Fotolia © Alex/ stock.adobe.com 9 Rundgang durch die Räume

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