Maßnahmen zur Wohnraumanpassung in Uelzen

3) Bad, WC ■ ■ Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problem­ los ins Bad zu gelangen. ■ ■ Nach außen schwingende Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. ■ ■ Bauen Sie für den Notfall eine Notruf­ anlage oder Inaktivitätserkennung ein. ■ ■ Eine bodengleiche Dusche erleich­ tert die Nutzung der Duschkabine / des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. ■ ■ Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Dusch­ vorhang bestehen. ■ ■ Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. ■ ■ Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fußböden verringern die Gefahr des Ausrutschens. ■ ■ Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. ■ ■ Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Dusch- hocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch- /Dusch­ vorgang. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten amWaschbecken zu entfernen. ■ ■ Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. ■ ■ Ein höhenverstellbares Wasch- becken lässt sich individuell anpassen. ■ ■ Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Halte­ griffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. ■ ■ Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. ■ ■ Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. ■ ■ Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. ©Jörg Lantelme/ AdobeStock 12 Rundgang durch die Räume

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=