Ratgeber zur Wohnraumanpassung im Alb-Donau-Kreis

Bad, WC • E in ausreichend breiter Zugang (Rohbaumaß 88,5 cm) ohne Schwelle, ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen, auch mit Rollator und Rollstuhl. • Nach außen schwingende Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. • Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine/des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. Dazu sollte genügend zusätzliche Bewegungsfläche vorhanden sein. • Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Duschvorhang bestehen. • In Wanne und Dusche ist Vorsorge zur Rutschsicherheit zu treffen. Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fußböden, verringern die Gefahr des Ausrutschens. Rundgang durch die Räume • Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. • E ine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch-/Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten am Waschbecken zu entfernen. • Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. Ein eingebauter Verbrühschutz wäre von Vorteil. • E in höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. • Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. • Verstellbare Spiegel erleichtern die Körper- pflege. • Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. • H eizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. 12 © Jörg Lantelme · adobestock.com

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