Leben, wohnen und arbeiten in der Gemeinde Unterwellenborn

5 Wegweiser Gemeindeverwaltung ZUSTÄNDIGKEITEN REVIERFÖRSTER Gemarkung Unterwellenborn, Röblitz, Langenschade / Reichenbach, Birkigt, Oberwellenborn, Dorfkulm Herr Schröter Telefon: 0172 3480321 (Thüringer Forstamt Paulinzella) Telefon: 0361 57406300-0 Gemarkung Großkamsdorf, Kleinkamsdorf Herr Knauf Telefon: 0172 3480257 (Thüringer Forstamt Paulinzella) Gemarkung Bucha, Goßwitz, Könitz, Saalthal Herr Scherf Telefon: 0172 3480258 (Thüringer Forstamt Schleiz) Telefon: 03663 48999-0 Gemarkung Lausnitz Herr Broska Telefon: 0172 3480293 (Thüringer Forstamt Neustadt an der Orla) Telefon: 036481 248-6 GEMEINDEPARTNERSCHAFTEN Gemeindepartnerschaft mit Unterföhring Am26. März 1993wurde im feierlichen Rahmen die Urkunde über die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Unterföhring in Bayern und der Gemeinde Kamsdorf durch den damaligen 1. Bürgermeister Klaus Läßing und Bürger­ meister Werner Groll unterzeichnet. Im Text der Urkunde wurde vereinbart, dass die Gemeinde Kams- dorf beim Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten unterstützt wird. Zwischen der Ge- meindevertreterversammlung und dem Gemeinderat wird ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf kommunaler Ebene stattfinden. Die Beziehungen der am kulturellen, sportlichen, schu- lischen, kirchlichen, sozialen und wirtschaftlichen Leben beteiligten Personen und Einrichtungen werden angebahnt und gefördert. Die Begegnungen der Jugend und Familien beider Partnergemeinden werden gefördert. Beide Partnergemeinden erwarten, dass diese Ver- einbarung durch ihre Bürger und Institutionen mit Leben erfüllt wird. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Gemeindepartnerschaft im Jahr 2018 wurde in jeweils einem Festakt in Unterföhring und Kamsdorf die Gemeindepartnerschaft durch den 1. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer und den Ortsteilbürgermeister Thomas Kuhn nochmals bekräftigt. Seit der Gemeindeneugliederung im Jahr 2018 gehört die Gemeinde Kamsdorf als neuer Ortsteil der Gemeinde Unterwellenborn an. Besonders erfreulich ist, dass die Gemeindepartnerschaft durch wechselseitige Begegnungen weiter gepflegt und durch die Gemeinde Unterwellenborn aktiv unterstützt und begleitet wird. Gemeindepartnerschaft mit Metzingen Im Jahr 1982 begegneten sich erstmals Kirchen- älteste aus Metzingen und Unterwellenborn auf einemRastplatzbeiEisenach.DasTreffenkamdurch Vermittlung der Landeskirchen Württemberg und Thüringen zustande. Zum Posaunenchorjubiläum 1983 konnten erstmals Gäste aus Metzingen in Unterwellenborn begrüßt werden. Im April 1984 besuchte eine Jugendgruppe aus Metzingen die Gemeinde Unterwellenborn. Im Rahmen einer Jugendbegeg- nung trafen sich erstmals Jugendliche beider Gemeinden zum Kennenlernen. Manche Kontakte bestehen heute noch. In den Folgejahren konnten jährlich Gäste aus Metzingen in Unter­ wellenborn begrüßt werden. Seit der politischen Wende im Jahr 1989 sind endlich auch gegenseitige Besuche möglich. Im Sommer 1990 konnten auf Einladung aus Metzingen erstmals Gäste aus Unterwellenborn zu einem Besuch ins Montafon reisen. Im Jahr 1990 kam es zu ersten Kontakten auf Verwaltungsebene. Aktiv unterstützte die Stadt Metzingen die Gemeinde Unter- wellenborn. So beteiligte man sich an der Modernisierung der technischen Ausrüstung des Bauhofes. Von da an fanden Erfah- rungsaustausche beider Bauhöfe statt. Die Bauverwaltung der Stadt Metzingen unterstützte die sich im Aufbau befindliche Bauverwaltung der Gemeinde Unterwellen- born bei der Planung des Trassenverlaufs der „B 281 – Umfahrung Unterwellenborn“ durch das Industriegebiet der ehemaligen Maxhütte Unterwellenborn. Diese Trassenführung war durch das Straßenbauamt Thüringen damals bei den Varianten der Trassen­ führung zunächst nicht vorgesehen. Zur Unterstützung des Brandschutzes erhielt die Freiwillige Feuerwehr Unterwellenborn von der Feuerwehr Metzingen-Neuhausen ein gebrauchtes Tank- löschfahrzeug, welches in der Folge liebevoll „Oma“ genannt wird und jetzt im Ortsteil Oberwellenborn wertvolle Dienste leistet. Es wird ein reger kultureller Austausch zwischen den Orten gepflegt. Die Hofbühlmusikanten und der Kantorei Posaunen­ chor aus Metzingen besuchten Unterwellenborn und der Maxhüttenchor und der Posaunenchor aus Unterwellenborn besuchten mehrfach die Partnergemeinde Metzingen. Ein Be- such der Partnerstadt ist für die Bürgermeisterin der Gemeinde Unterwellenborn fester Bestandteil der Terminplanung. Die Kirch- gemeinden pflegen bis heute lebendige Kontakte. Jährlich findet eine gemeinsame Familienfreizeit statt und es gibt viele private Freundschaften, bereits in der dritten Generation.

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