Informationsbroschüre der Stadt Vilseck

Das Stadtwappen Im Jahr 1330 verlieh der Bamberger Bischof Lampert von Brunn Vilseck ein eigenes Stadtwappen. Es enthält das Bamberger Hochstiftswappen: der schwarze, ungekrönte hohenstau­ fische Löwe, belegt mit einer silbernen Schrägleiste, der rechts gewendet aus einem blauen Querbach aufsteigt, der Vils. Vermutlich Ende des 15. Jahrhunderts, als pfälzische Kurfürsten die Bambergische Stadt Vilseck als Pfand­ inhaber besaßen, wurde dem rot bewehrten Löwen noch die rote Krone des pfälzischen Löwen aufgesetzt. 2004 Eröffnung Zehentkasten als Tagungs- und Kulturzentrum 2006 Pflastern Burghof Umgestaltung Pietá Froschau 2007 Sanierung der Burg: Kasten Nord-Ost 2007 – 2016 Grundlegende Generalsanierung der Grund- und Mittelschule 2010 Sanierung der Burg: Kasten Süd-West (Kirwastodl) 2012 – 2014 Erneuerung der Kläranlage in Schlicht 2013 – 2020 Vilsaue – Kunstpfad, Calisthenicspark, WC-Container 2016 Grundlegende Generalsanierung der Grund- und Mittelschule 2017 – 2019 Bauhof Neubau nach Brand 2018 – 2021 Umfangreiche Erneuerung und Sanierung von Kanal und Wasserleitungen 2020 Rathaus Anbau und Gestaltung Hinterhof 9 Das ist Vilseck Menschen und Legenden Ihrenberühmten Söhnenhat die Stadt Vilseck eigene Legendenschilder imgesamten Stadt­ gebiet gewidmet. Ihre Verdienste werden so imVorbeigehen immer wieder in Erinnerung gerufen. Dr. Emanuel Johann Reichenberger „Vater der Heimatvertriebenen“ – Elias Peißner „Sohn des Stadttürmers, Universitätsprofessor USA und Verfasser einer Schrift gegen die Sklaverei“ – Martin Mertz, „Sohn des Stadttürmers, Mathematiker, Geschützmeister“ – um nur einige Beispiele zu nennen. Zahlen, Daten, Fakten Vilseck ist Unterzentrumder Region 6 Oberpfalz-Nord (Bayern), liegt imnördlichen Landkreis Amberg-Sulzbach amOberlauf der Vils und gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz des Freistaates Bayern. Die Stadt ist landschaftlich reizvoll eingebettet zwischen der Frän­ kischen Schweiz imWesten, dem Oberpfälzer Wald im Norden und dem Bayerischen Wald im Osten auf einer durchschnittlichen Höhe von 402 m über NN. Auf dem 64 km 2 großen Gebiet wohnen etwa 6.300 Einwohner, ver­ teilt auf 35 Ortschaften und Weiler. In dem zum Stadtgebiet gehörenden Südlager des Truppenübungs­ platzes Grafenwöhr und in der neben dem Höhenschwimmbad gelegenen Wohnsiedlung Fitzthum-Village wohnen außerdem rund 10.000 Angehörige der amerikanischen Streitkräfte, die in den amt­ lichen Einwohnerzahlen nicht enthalten sind. Umschlossen wird das Gemeindegebiet von denGemeinden Edelsfeld, Königstein, Freihung undHahnbachunddemTruppenübungsplatzGrafenwöhr imNorden. Die Bürgermeister der Gemeinden Edelsfeld, Freihung, Freudenberg, Gebenbach, Hahnbach, Hirschau, Poppenricht, Schnaittenbach und Vilseck sind seit 1996 Gesellschafter der AOVE GmbH. Von ihr werden größere Aktivitäten und Projekte innerhalb dieser neun Gemeinden koordiniert beziehungsweise organisiert. Die GmbH dient somit als zentraler Netzwerksknoten, bei dem die einzelnen Entwicklungs­ projekte und -maßnahmen zusammenlaufen. Grundlage ist das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept, des­ sen Umsetzungsbegleitung vom Amt für Ländliche Entwicklung, Oberpfalz, gefördert wird. Im Rahmen dieser „Interkommunalen Zusammenarbeit“ werden Synergieeffekte für Ausschreibungen und Fortbildungen genutzt sowie gemeinsames Personal beschäf­ tigt. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen unterstützen die Arbeit der Geschäftsstelle.

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