Informationsbroschüre der Stadt Vilseck

1466 Bau des Vogelturms, 4. Stadttor (Wahrzeichen der Stadt) 1512 Burg wird von den Rittern Hans Pflug und Hans von Selbitz (Kampfgenossen des Götz von Berlichingen) überfallen, ausge­ plündert und niedergebrannt, anschließend Wiederaufbau 1522 Großteil der Stadt einschließlich Rathaus brennt nieder Plünderung der Stadt durch den brandenburgischen Mark­ grafen Albrecht IV. ab 1620 Brandschatzungen während des 30-jährigen Krieges – 1623 / 24, 1631 / 34, 1638 / 39 1634 Die Pest rafft große Teile der Bevölkerung dahin. 1751 – 1754 Bau des barocken Langhauses der Stadtpfarrkirche St. Ägidius 1803 Zugehörigkeit zu Bayern und Eingliederung in die Oberpfalz 1804 Trockenlegung der Stadtgräben Überlassung der Ringmauer und deren Nutzung an die Angrenzer 1838 Im Rathaus wird das von König Ludwig I. für Vilseck bewilligte Landgericht eingerichtet. 1852 – 1919 „Distrikt Vilseck“ – überörtliche Gebietskörperschaft mit den Gemeinden Adlholz, Ehenfeld, Gebenbach, Gressenwöhr, Groß­ schönbrunn, Hahnbach, Iber, Irlbach, Kürmreuth, Langenbruck, Massenricht, Schlicht, Seugast, Sigl, Sigras, Süß, Vilseck und Weißenberg 1864 Rathaus fällt Brand zum Opfer – Ruine geht an den Staat für den Bau eines Amtsgerichtgebäudes 1875 Vilseck ist Haltestation an der neuen Bahnlinie Neukirchen-Weiden. 1908 Anlegung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr-Nord 2002 – 2003 Bau Dreifach-Turnhalle Stadtansicht um 1820 Stadtbrand 1907 7 Das ist Vilseck 1909 Jahrhunderthochwasser 1920 Zusammenfassung der Distrikte Vilseck und Amberg zum Bezirk Amberg 1926 Trockenlegung des Stadtweihers 1929 – 1930 Bau der Wasserversorgungsanlage 1937 / 38 Bau des Südlagers des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr 1945 Amerikaner übernehmen Südlager 1967 Inbetriebnahme des Höhenschwimmbads 1969 Auflösung des Amtsgerichts 1971 Vilseck wird Großgemeinde im Zuge der Gebietsreform 1972 Abbruch des Forstamts 1973 Abbruch des Amtsgerichtsgebäudes – Ausbau der Ortsdurchfahrt 1981 – 1993 Ausbau und Erweiterung des Südlagers 1986 Fertigstellung der Wasserversorgungsanlage aus Tiefbrunnen 1990 Dacheinsturz des Zehentkastens – Komplettsanierung der Burganlage beginnt 1994 Ausweisung der Stadt als Unterzentrum im Landesentwicklungs­ programm Bayern 2000 Eröffnung Erstes Deutsches Türmermuseum im Vogelturm 2001 Eröffnung Burgturm als Aussichtsturm

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