Seniorenwegweiser für den Landkreis Waldshut

Bildungsangebote Das vielfältige Bildungsangebot im Landkreis, von Kursen, Vorträgen, Workshops über Exkursionen bis hin zu Bildungsreisen, insbesondere auch für die ältere Generation, können Sie der Broschüre „Mehr Wissen – Weiterbildung“ entnehmen. Diese wird jährlich aktuell aufgelegt und umfasst die Veranstaltungsprogramme der Volkshochschulen sowie der konfessionellen Bildungsträger des Landkreises. Die Broschüre erhalten Sie kostenlos über das: Kreiskuratorium für Weiterbildung Amt für Kultur, Archivwesen und Öffentlichkeitsarbeit Kaiserstraße 110, 79761 Waldshut-Tiengen Tel. 0 77 51/86 74 03 Fax 0 77 51/86 74 99 E-Mail: kultur@landkreis-waldshut.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.landkreis-waldshut.de. Senioren als Wirtschaftsfaktor – der „Konsummotor Alter“ In der Diskussion um den Demographischen Wandel werden oft nur die negativen Aspekte betont. Schlagworte wie die „Überalterung der Gesellschaft“, zunehmende Demenzerkrankungen und explodierende Kosten für das Gesundheitswesen zeichnen ein eher trostloses Bild. Die positiven Seiten der Entwicklung und die Chancen, die sich daraus ergeben, werden gerne übersehen. Dabei ist die Aussicht, bei guter Gesundheit ein hohes Alter zu erreichen, wie es sich frühere Generationen nicht einmal vorstellen konnten, nur einer der Vorzüge. Auch aus wirtschaftlicher Perspektive bietet eine alternde Gesellschaft nicht nur Kosten und Belas11 Der Landkreis Bernau im Schwarzwald – Krunkelbachhütte © Bernau im Schwarzwald tungen. Senioren sind schon heute überwiegend kaufkräftige, anspruchsvolle und selbstbewusste Konsumenten. Dieser Trend wird sich so weit verstärken, dass nach Untersuchungen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels die über 60-Jährigen schon bald die wichtigste Zielgruppe des Einzelhandels überhaupt sein werden. Eine Studie der Bundesregierung spricht sogar vom „Konsummotor Alter“! Natürlich haben Senioren ein anderes Konsumverhalten als die häufig umworbene Gruppe der unter 25-Jährigen. Das Qualitätsbewusstsein ist bei ihnen ebenso ausgeprägt wie die Erwartungshaltung an den Service. Eine stärkere Orientierung an diesen Bedürfnissen verlangt vom Einzelhandel also entsprechende Anstrengungen.

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